Bevor das hier komplett in Islam/Koran Bashing übergeht möchte ich Sinnlos mal meine Gründe zu Glauben erklären, in der Hoffnung, dass er damit mal etwas mehr versteht, warum er mit seinen Fakten bei Gläubigen Leuten wenig bewirkt.
Vorneweg: Ich bin nicht christlich, muslimisch oder jüdisch. Mein Glaube ist der Buddhismus und somit glaube ich an keine Gottesfigur. Ich glaube auch nicht an die oft mit dem Buddhismus gleichgesetzte Wiedergeburt, denn das ist etwas das der Buddha so niemals sagte, sondern später durch den Einfluss anderer Religionen hinzugefügt wurde.
Eigentlich missfällt es mir das Wort Glauben zu verwenden, wenn ich darüber rede, denn eigentlich spreche ich lieber von Wissen. Das wodran ich glaube, bspw. , dass etwas nur existiert, weil etwas anderes existiert (Ich existiere nur weil der Laptop existiert auf dem ich Schreibe. Ohne ihn könnte ich nicht sein.) , habe ich in langen Meditationssitzungen erfahren. Man könnte sagen, es waren außerkörperliche Dinge, aber das wäre nicht korrekt, denn ich sah nicht die Dinge die außerhalb von mir waren, sondern alles was in mir war und das gleich zu setzen mit dem was mich unmittelbar umgab. Ich weiß, dass alles in mir existiert und ich allem.
Mein Glaube gibt mir die Kraft mit vielen Dingen fertig zu werden, denn ich weiß, dass diese Dinge nur existieren, weil ich existiere und genau umgekehrt. Aber auch die Praktiken die ich mir angeeignet habe (Meditation im Sitzen und Stehen) helfen mir ungemein, denn wenn ich mich in der Meditation befinde, kann ich viele Dinge völlig anders betrachten als wach, ich öffne sozusagen mein inneres Auge und sehe die Dinge so wie sie sind und nicht wie sie scheinen.
Das ich Glaube heißt aber nicht, dass ich Wissenschaft ablehne, eher das Gegenteil ist der Fall ich empfange jede Forschung mit offenen Armen und sehe erst einmal das gute was mit ihr gemacht werden kann. Mein Glaube hat auch zu mehr Toleranz geführt, da ich gesehen habe, dass meine Abneigung und meine negativen Gefühle die Gesamtheit des Seins negativ beeinflussten, nicht nur mich oder mein Umfeld.
Naja es ist eigentlich schwer zu beschreiben und sicher bei vielen anders, aber in einem Satz wäre es wohl: Ich glaube, weil ich es so empfinde wie ich es glaube.
Hoffe das hilft dir, ich bitte dich nur ganz einfach das zu akzeptieren und jetzt nicht mit irgendwelchen Argumenten zu versuchen mich zu überzeugen von meinem Glauben abzulassen.