Beiträge von AOL
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Ein großer Teil der Griechenland Finanzspritzen sind ja direkt wieder in Drittländer (wie Deutschland) gelandet, um irgendwelchen Verpflichtungen nachzukommen. Beim griechischen Bürger ist davon nicht viel angekommen, die Steuergelder gingen stattdessen zu einem großen Teil in die europäischen Banken. Und das Wohnungsangebot in deutschen Großstädten ist nun einmal begrenzt. Pendeln möchte natürlich kaum einer, obwohl im Umland meistens genug bezahlbarer Wohnraum vorhanden ist.
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Bin mir ehrlich gesagt gar nicht mehr so sicher ob "erwerbsunabhängiges existenzsicherndes Grundeinkommen" der richtige Begriff dafür war. Im Prinzip ging es aber darum, dass der Staat nur noch für die Grundsicherung im Alter zuständig ist. Und sofern der Bürger mehr Geld im Alter braucht, muss er sich selbst zu Erwerbszeiten darum kümmern.
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Scheiß auf Rente. einself.
Einfach so lange arbeiten bis mann tot umfällt und gut.
Hält einen wenichstens fit. die meisten alten Säcke, die ich kenne, die in Rente gegangen sind, haben danach körperlich total abgebaut.Also Rente komplett abschaffen? Oder den Grundgedanken von Bismarck wieder aufgreifen?
Ein riesiges Problem ist auch, dass mit dem Absenken des Rentenniveaus auf 43% voraussichtlich sehr viele Rentner (mit mindestens 30 Jahre an Beitragszahlungen) unter den Hartz4 Satz fallen werden (und dann theoretisch Grundsicherung beantragen müssen, um so viel zu bekommen wie jemand der nie gearbeitet hat).
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Natürlich muss etwas geschehen, allerdings ist dieser sprunghafte Anstieg in den letzten Jahren von 63(65) auf 67/70 (und nun ist sicherlich auch 73 in der Diskussion) schon ziemlich krass und das ist bestimmt noch nicht das Ende. Eigentlich müssten ja auch noch einiges mehr an Rentengeldrücklagen vorhanden sein, aber die schrumpfen ja schon sehr lange kontinuierlich und sind in einigen Jahren voraussichtlich komplett aufgebraucht, d.h. das Problem war schon lange abzusehen und man hätte schon viel früher die Renten kürzen können, eine Abgabenerhöhung diskutieren oder die Diskussion um das Renteneintrittsalter konsequent aufgreifen müssen, um sich nun nicht schlagartig mit Renteneintrittsaltern überbieten zu müssen.
Eigentlich sollten ja Riesterrente und Betriebsrente das Loch mehr oder weniger stopfen, allerdings war z.B. die Riesterrente ja auch weitgehenst ein Schuss in den Ofen (die meisten mit wenig Einkommen sparen darüber nicht, die Versicherungsunternehmen greifen dabei meist kräftig in Form von Abgaben zu und unterstellen teilweise total abstruse Lebenserwartungen). Die aktuelle Zinspolitik erleichtert die Problematik natürlich auch nicht.
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