Manchmal kommt mir das aber auch wirklich so vor. Es wirkt wirklich so
als wären alle Anderen einfach Massen die durch die Straßen wandeln und
man selbst ist jemand der irgendwie scharf denken kann und die Dinge
wirklich hinterfragt.
Ich denke jedoch das sich viele solche Fragen stellen, allerdings im Verschlossenen. Du fragst nicht nach weniger als nach dem Sinn des Lebens. Über diese Frage haben sich schon viele Menschen den Kopf zerbrochen, die erfolgreichsten im Versuch das ganze zu beantworten nennen wir heute Philosophen die eher weniger erfolgreichen Päpste.
Menschen die keine Lust haben sich ständig den Kopf zu zerbrechen widmen ihren Weg einfach einer übernatürlichen Gestalt (in welcher Form auch immer). Obwohl ich das jetzt sage würde ich mich nicht als Atheisten bezeichnen. Agnostizismus ist die Denkensweiße der auch ich mich am besten einordnen kann, der Religion des "ich hab einfach keine Ahnung".
Empfehlen kann ich dir den Film Religulous (http://www.imdb.com/title/tt0815241/), vor allem die Rede am Schluss.
Denkt darüber nach was ihr erreichen wollt, vor allem in eurer Berufswahl. Wenn ihr nicht mit 90 Jahren zurückblicken wollt und sagt es war alles fürn Arsch denn kneift euch in das gerade genannte Körperteil und strengt euch in der Schule an und strebt nach einem Studium / einem gutem Job.
Das ist zumindest das was ich denke... 
