[Kaufberatung] Datensicherungssystem

  • Hallo zusammen, hallo Venuspower ,


    ich bin auf der Suche nach einem System für das automatische Erstellen von Backups. Folgende Eckpunkt sollen erfüllt sein:


    - Private Nutzung (D.h. es gibt keine direkten Zertifizierungsrichtlinien)

    - Windows + Linux müssen unterstützt werden (ggf. Android + iOS)

    - Die Backups sollen automatisch erstellt werden. Am besten inkrementelle Speicherung (wie z.B. bei SVN), um Speicher zu sparen.

    - Das Backupsystem soll optimalerweise nicht durchgehend laufen (Es gibt ja Hardware, welche über das Netz Boot/Shutdown Signale empfangen können).

    - Ggf. mit zusätzlicher Ausfallsicherheit (Raid System)

    - Wenn möglich mit WLAN Anbindung

    - Möglichst günstig


    Meine erste Idee wäre ein NAS-System gewesen, das ich mit SVN ausstatte und mir dann jeweils für Windows und Linux ein Skript schreibe. Diese Skripte verschieben die zu sichernden Daten alle x-Tage auf das NAS-System und werden dann als Job hinterlegt. Das Problem mit dem Dauerbetrieb des NAS ist damit aber noch nicht gelöst.


    Ich bin kein Systemadministrator, deswegen hier die Frage an euch. Gibt es eine bessere oder einfachere Möglichkeit?



    VIelen Dank im Voraus,

    AOL

  • - Das Backupsystem soll optimalerweise nicht durchgehend laufen (Es gibt ja Hardware, welche über das Netz Boot/Shutdown Signale empfangen können).



    Meine erste Idee wäre ein NAS-System gewesen, das ich mit SVN ausstatte und mir dann jeweils für Windows und Linux ein Skript schreibe. Diese Skripte verschieben die zu sichernden Daten alle x-Tage auf das NAS-System und werden dann als Job hinterlegt. Das Problem mit dem Dauerbetrieb des NAS ist damit aber noch nicht gelöst.

    Wieso sollte das mit dem Dauerbetrieb denn ein Problem sein, du es nicht durchgehend laufen lassen willst. Wegen den Stromkosten?

    Von Backupsystemen an sich hab ich kein großen Plan. Die Idee die du hast hört sich aber gut an. Kann dir aber eben nicht sagen, ob es da noch was einfacheres gibt.

    Dein letzter Absatz hört sich wieder so an, als sollte das System doch 24/7 laufen. Da baut man sich dann einfach NAS Festplatten wie eine WD Red oder Seagate IronWolf ein die für den Dauerbetrieb ausgestattet sind.

    Rechtschreibfehler sind Spezialeffekte meiner Tastatur und dienen ausschließlich der allgemeinen Belustigung!!!

  • Mein Hintergedanke war neben den Stromkosten auch unnötige Schreib-/Lesezyklen zu vermeiden. Das NAS System wird ja vermutlich regelmäßig Optimierungen an den Indexstrukturen etc. berechnen, wenn er 24/7 läuft. Das wirkt sich ggf. auch auf die Lebensdauer der Festplatten aus.


    Die Idee war, dass der Client (z.B. mein Linux Laptop) jeden Tag nach dem Booten den Job ausführt und im Zuge dessen das NAS System bootet (Wake On Lan o.Ä.), die Daten kopiert und danach das NAS wieder herunter fährt.

  • Mein Hintergedanke war neben den Stromkosten auch unnötige Schreib-/Lesezyklen zu vermeiden. Das NAS System wird ja vermutlich regelmäßig Optimierungen an den Indexstrukturen etc. berechnen, wenn er 24/7 läuft. Das wirkt sich ggf. auch auf die Lebensdauer der Festplatten aus.

    NAS-Festplatten juckt sowas nicht. Die sind ja gerade dafür ausgelegt dauerhaft viel Arbeit zu machen. Habe sogar mal irgendwann gelesen, dass die es nicht mögen immer an und ausgeschaltet zu werden.

    Die Idee war, dass der Client (z.B. mein Linux Laptop) jeden Tag nach dem Booten den Job ausführt und im Zuge dessen das NAS System bootet (Wake On Lan o.Ä.), die Daten kopiert und danach das NAS wieder herunter fährt.

    Hört sich soweit gut an. Die Frage ist nur, ob es wirklich so clever es ist das als Privatanwender alles zu automatisieren.
    Geht ja schon damit los, dass du den PC ja eigentlich nutzen willst wenn er hochfährt. Wenn er jetzt aber erst mal ein Backup macht frisst das natürlich wieder Leistung und behindert dich ggf. bei der Arbeit.

    Rechtschreibfehler sind Spezialeffekte meiner Tastatur und dienen ausschließlich der allgemeinen Belustigung!!!

  • Man muss ja nicht auf Vollast die Daten sichern oder kann es etwas nachlagern. Ob das Backup in 5 oder 20 Minuten durch ist, ist relativ egal. Umsetzen würde ich das Ganze mittels Python und einem Command-Line-Skript. Für WoL (Senden des "Magic-Packets") gibt es z.B. ein tolles Python-Paket, das NAS Mounten und das Kopieren der Daten ist vermutlich kein großes Problem. Die Frage ist allerdings, ob es bereits Tools gibt, die Ähnliches machen.

  • Da bin ich überfragt.

    Kannst ja einfach mal experimentieren und dein Ergebnis dann hier publizieren ^__^

    Rechtschreibfehler sind Spezialeffekte meiner Tastatur und dienen ausschließlich der allgemeinen Belustigung!!!

  • WakeOnLan funktioniert aber leider nicht über WLAN. Wollte meinen PC mal aus der Ferne starten per WoL, aber da er derzeit per WLAN angebunden ist, geht es leider nicht.

    Dieser Beitrag wurde noch nie editiert, zuletzt von »hangman« (Heute , 13:37)



    1355?mode=raw


    Skill ist, wenn Luck zur Gewohnheit wird