ZitatAlles anzeigenSkynet im Anmarsch: Google kauft 512-Qubit-Quantencomputer, NSA-Überwachung soll an KI-Maschinen übergeben werden
Die meisten Menschen wissen gar nicht, dass es
Quantencomputer gibt. Fast niemand versteht, wie sie arbeiten, aber
unter den vorgebrachten Theorien finden sich bizarr klingende
Erklärungen wie: »Sie greifen auf Paralleluniversen zurück, um die
richtige Antwort auf höchst komplizierte Rechenaufgaben abzuleiten.
Quantencomputer bestehen nicht aus einfachen Transistoren und
Logikgattern wie der Hauptprozessor Ihres PCs. Sie funktionieren nicht
einmal auf eine Weise, die einem normalen Computeringenieur rational
erscheinen würde. Auf beinahe magische Weise transformieren
Quantencomputer logarithmische Probleme in »flache« Berechnungen, deren Lösungen wie aus einer anderen Dimension erscheinen.
Beispielsweise würde ein herkömmlicher Computer für die Lösung eines mathematischen Problems mit, sagen wir, 2 hoch n möglichen Lösungen – wobei n
eine große Zahl wie 1024 ist – mehr Zeit brauchen, als unser Universum
alt ist. Ein Quantencomputer dagegen könnte dasselbe Problem innerhalb weniger Minuten lösen, weil er buchstäblich gleichzeitig über multiple Dimensionen operiert.
Die ultimativen Codeknacker
Wenn Sie auch nur ein wenig von Verschlüsselung verstehen, dann begreifen Sie wahrscheinlich auch, dass Quantencomputer der geheime SCHLÜSSEL zur Entschlüsselung verschlüsselter Daten sind. Ich habe schon letztes Jahr auf NaturalNews geschrieben: Sobald Quantencomputer in großem Stil von der NSA, der CIA, Google
usw. eingesetzt werden, lässt sich vor der Regierung nichts mehr geheim
halten. All Ihre Dateien – sogar verschlüsselte – lassen sich dann
einfach öffnen und lesen.
Bis jetzt meinten die meisten, dieser Tag sei noch weit entfernt.
Quantencomputer gehörten ins Reich »unnützer Fantasterei«, haben uns
mürrische Wissenschaftler und »Flachland«-Computeringenieure erzählt.
»Es ist unmöglich, einen 512-Qubit-Quantencomputer zu bauen, der
tatsächlich funktioniert«, hieß es.
Erzählen Sie das Eric Ladizinsky nicht, dem Mitbegründer und leitenden Wissenschaftler eines Unternehmens namens D-Wave.
Denn Ladizinskys Team hat schon einen 512-Qubit-Quantencompuer gebaut.
Und sie verkaufen ihn bereits an finanzkräftige Unternehmen.
DARPA, Northrup Grumman und Goldman Sachs
Falls Sie wissen möchten, woher Ladizinsky kommt: Er ist ein ehemaliger Mitarbeiter der Firma Northrup Grumman Space Technology
(richtig, ein Rüstungsproduzent), wo er ein millionenschweres
Quantencomputer-Forschungsprojekt leitete, und zwar für niemand anderen
als die DARPA [Defence Advanced Research Projects Agency,
eine Behörde des US-Finanzministeriums] – dieselbe Gruppe, die an
KI-gesteuerten Panzern und Kampfrobotern arbeitet, die Soldaten ersetzen
sollen. Die DARPA steckt auch hinter dem gruseligen »Legged Squad Support System«:
Stellen Sie sich ein Maschinengewehr vom Kaliber .50 vor, das auf
diesen Roboter montiert ist, ausgerüstet mit einem
KI-Infrarot-Nachtsicht-Zielsystem – und Ihnen dämmert, was die DARPA für die Menschheit im Schilde führt. D-Wave will für solche Unternehmungen Rechnerleistung bereitstellen, und es überrascht daher nicht, zu erfahren, dass das Geld für D-Wave zum Teil ausgerechnet von Goldman Sachs stammt – dem King der weltweiten kriminellen Bankenclique.
Vorsicht vor genialen Wissenschaftlern, denen es an Weisheit für die Menschheit mangelt
Ladizinsky ist jedenfalls ein Mensch von extrem hoher Intelligenz. Hier können Sie ein faszinierendes Interview mit ihm sehen.
Aber wie vielen solcher Menschen in der Geschichte fehlt Ladizinsky der
Weitblick, um die vollen Konsequenzen der Technologie, die er
entwickelt, zu erkennen. Und diese Konsequenzen sind so weitreichend und
gefährlich, dass sie das Ende der Menschheit bedeuten könnten (siehe
unten).
Einer der ersten Einsätze einer IBM-Rechenmaschine Anfang
des 20. Jahrhunderts war die Lizenzvergabe an das Nazi-Regime für die
Erfassung jüdischer Gefangener in Hitlers Konzentrationslagern.
Wenn kluge Leute eine bahnbrechende neue Technologie erfinden, so wird
sie fast umgehend in eine Waffe verwandelt. Nicht anders wird es auch
beim Quantencomputer sein. Diese Technologie verleiht unterdrückerischen
Polizeistaats-Regimen gottähnliche Macht. So klug Wissenschaftler auf
ihrem Spezialgebiet auch sein mögen – nur wenige von ihnen verfügen über
das umfassende historische Wissen, um ihre eigene Forschertätigkeit
richtig in den Kontext der Menschheitsgeschichte einzuordnen. Die
meisten Wissenschaftler sind nur auf ihrem extrem eng begrenzten
Fachgebiet wirklich klug.
Außerhalb dieser »Geniezone« sind sie manchmal komplette Stümper in
alltäglichen Fragen wie Ernährung, Wirtschaft, Psychologie, sozialen
Umgangsformen oder darin, die wahren Absichten anderer zu erkennen.
Deshalb lassen sie sich oft so leicht dazu verführen, für destruktive
oder tyrannische Kräfte wie Hitler oder auch die NSA oder die
US-Regierung zu arbeiten. Nur weil jemand auf einem Gebiet wirklich klug
ist, heißt das noch lange nicht, dass er auch klug genug ist, sein
Wissen nicht für üble Pläne missbrauchen zu lassen.
Google kauft Skynet-Quantencomputer von D-Wave
Laut einem Artikel im Scientific American haben Google und die NASA jetzt gemeinsam einen 512-Qubit-Quantencomputer von D-Wave gekauft. Er trägt die Bezeichnung »D-Wave Two«, es ist die zweite Generation des Systems. Das erste System war ein 128-Qubit-Computer.
Das heißt nicht, dass das System der zweiten Generation einfach nur vier
mal so leistungsfähig ist wie das der ersten Generation. Aufgrund der
Natur der Qubits ist es tatsächlich 2 hoch 384 Mal (2384) leistungsstärker als das System der ersten Generation. Mit anderen Worten: Es stellt den ersten D-Wave-Computer mit einem Faktor in den Schatten, der zu groß ist, um sich ihn auch nur vorzustellen.
Laut Google und der NASA wird dieser Computer für
die Forschung im Bereich des »maschinellen Lernens« eingesetzt – das
heißt, Maschinen, die lernen, selbst zu denken. Es bedeutet nicht nur
Sprach- und Gesichtserkennung oder mit Maschinengewehren ausgestatteten
robotergesteuerten Geländewagen beizubringen, »feindliche Kämpfer« auf
den Straßen Amerikas zu verfolgen und zu erschießen. Nein: Es bedeutet, Maschinen eigenständiges Lernen und Denken beizubringen.
Nutzen Sie Ihr menschliches Hirn und überlegen Sie einen Augenblick,
wofür eine solche Technologie wohl von einer Regierung eingesetzt würde,
die weder Menschenrechte noch Gesetze oder eine Einschränkung ihrer
Macht respektiert. Wenn Sie »zur Analyse von NSA-Überwachungsdaten« geraten haben, dürfen Sie sich zehn Bonuspunkte gutschreiben.
Wenn das NSA-Überwachungsnetz an Künstliche Intelligenz übergeben wird, ist die Menschheit erledigt
Das Problem beim Spionagenetz der NSA besteht aus Sicht der NSA
darin, dass menschliche Analysten angestellt werden müssen, um all die
Informationen durchzusehen, die das Überwachungsnetz liefert. Analysten
wie Edward Snowden zum Beispiel.
Alles, woran Menschen beteiligt sind, kann schiefgehen. Menschen könnten
beispielsweise aufwachen und entdecken, dass sie ein Bewusstsein haben.
Oder sie könnten durch Bestechung oder Erpressung dazu gebracht werden,
das System für heimtückische Zwecke zu missbrauchen.
Genauso wie das US-Militär menschliche Soldaten abschaffen und durch Kampfroboter ersetzen will, will die NSA menschliche Analysten abschaffen und durch selbstlernende KI-Maschinen ersetzen, die über neuronale Netze von Quantencomputer-Prozessoren gesteuert werden.
Google wünscht sich dieselbe Technologie für einen anderen
Zweck: Das Verhalten menschlicher Verbraucher soll psychologisch
profiliert und prognostiziert werden, so dass ihnen über Googles Suchmaschinen und Netzwerke Werbung zugespielt werden kann (…und natürlich kann Google auch Psychoprofil-Metadaten von Internetnutzern über das PRISM-Programm an die NSA weiterleiten).
Unsere heutigen Computer sind, so schnell sie auch sein mögen, noch
immer nicht »klug«. Sie können nicht lernen, sie können ihr eigenes
Gehirn als Reaktion auf neue Eindrücke nicht neu verkabeln (wie das
menschliche Gehirn es kann).
Die Lösung dieses Problems erfordert also ein radikal neues Vorgehen:
Die Entwicklung von KI-Quantencomputer-Systemen, die lernen und
gehorchen, die man zu NSA-Analysten ausbildet und dann auf die Milliarden täglicher Telefongespräche, E-Mails und Textnachrichten ansetzt, die die NSA in ihr riesiges Datenzentrum Utah schickt.
Praktisch über Nacht wird der Quanten-KI-Spionagecomputer zum
Experten der Analyse von menschlicher Sprache oder Stimmstress und dem
Anlegen von Landkarten menschlicher Kommunikationsnetze. Schon bald wird
das Quanten-KI-System weit über alles hinausgehen, was ein menschliches Gehirn verstehen kann, also nimmt man die Menschen aus dem Spiel und überlässt den Quantencomputern das gesamte Programm.
Plötzlich sehen wir den Erzfeind aus dem Science-Fiction-Film Eagle Eye (Außer Kontrolle). Hier können Sie den Trailer für den Film von 2008 anschauen – und stellen Sie sich dabei vor, die Frauenstimme sei tatsächlich das KI-Computersystem, das das NSA-Spionagenetzwerk betreibt.
2008 war das Science-Fiction. 2013 ist es plötzlich nur allzu real. Jetzt ist ein 512-Qubit-Quantencomputer auf dem Markt, und Google experimentiert
damit… genau das »Do-no-evil«-Unternehmen, das bis zum Halse im Bösen
steckt und bereits dabei ertappt wurde, wie es eine Flotte
ferngesteuerter Hacker-Fahrzeuge durch das ganze Land schickt, die
Wifi-Systeme hacken und bei ihrer Hightech-Vorbeifahrt Passwörter
ausspähen.
Im WIRED Magazine war 2012 zu lesen:
1/2 teillen bitte kurz warten mit den antworten.
Text ist zu lang; werde 2 Posts in anspruch nehmen müssen
Danke
Edit: Darf 1440 Minuten nicht einen 2ten Beitrag schreiben
2/2
https://privnote.com/n/tmytbsbtbqqompmf/#bichcyqakwmyvkre