Durch die Plattform Kickstarter wurde in letzter Zeit die Arbeit an einigen Spiele bekannter Entwickler ermöglicht. Nun zeigen sich aber auch die Schattenseiten des Crowd Funding. So wurde nun ein größerer Betrugsversuch entlarvt. Über die Crowd Funding-Plattform Kickstarter.com konnten bereits einige namenhafte Entwickler wie Tim Schafer, Al Lowe oder das Studio Inxile für das Rollenspiel Wasteland 2 die benötigten finanziellen Mittel bei unterstützungswilligen Spielern einsammeln. All diese Projekte und Entwickler haben gemein, dass sie durchaus seriös sind. Dass das aber nicht für jeden auf einer Crowd-Funding-Seite gelten muss, darüber berichteten nun unsere Kollegen von Onlinewelten.
So wurde bei rockpapershotgun.com nun ein größerer Betrugsversuch aufgedeckt. Das »Projekt« hörte auf den Namen Mythic: The Story of Gods and Men, das ist aber auch schon so ziemlich das einzige, was sich die »Verantwortlichen« selbst ausgedacht haben. Neben diversen Fotos der Büroräume der Burton Design Group, die mit der ganzen Sache nichts zu tun hat, wurden auch Fotos von Händlern für Schwerter-Repliken missbraucht. Die gesamte Beschreibung des vermeidlichen Projektes wurde gar 1:1 von The Banner Saga , ebenfalls ein Kickstarter-Projekt, übernommen.
Die Initiatoren gaben sich als ehemalige Microsoft-, Activision- und Blizzardmitarbeiter aus, beim Spiel sollte es sich um »Action-Strategie-Rollenspiel« mit Open-World-Setting handeln. Dafür wollten die Verantwortlichen 80.000 Dollar haben. Das allein klingt schon sehr suspekt.
Glücklicherweise konnte der Betrugsversuch rechtzeitig entdeckt werden, sodass nur knapp 5.000 Dollar von insgesamt 83 Unterstützern zusammenkamen. Selbst davon werden die Verantwortlichen allerdings nicht einen Cent zu Gesicht bekommen.
So wurde bei rockpapershotgun.com nun ein größerer Betrugsversuch aufgedeckt. Das »Projekt« hörte auf den Namen Mythic: The Story of Gods and Men, das ist aber auch schon so ziemlich das einzige, was sich die »Verantwortlichen« selbst ausgedacht haben. Neben diversen Fotos der Büroräume der Burton Design Group, die mit der ganzen Sache nichts zu tun hat, wurden auch Fotos von Händlern für Schwerter-Repliken missbraucht. Die gesamte Beschreibung des vermeidlichen Projektes wurde gar 1:1 von The Banner Saga , ebenfalls ein Kickstarter-Projekt, übernommen.
Die Initiatoren gaben sich als ehemalige Microsoft-, Activision- und Blizzardmitarbeiter aus, beim Spiel sollte es sich um »Action-Strategie-Rollenspiel« mit Open-World-Setting handeln. Dafür wollten die Verantwortlichen 80.000 Dollar haben. Das allein klingt schon sehr suspekt.
Glücklicherweise konnte der Betrugsversuch rechtzeitig entdeckt werden, sodass nur knapp 5.000 Dollar von insgesamt 83 Unterstützern zusammenkamen. Selbst davon werden die Verantwortlichen allerdings nicht einen Cent zu Gesicht bekommen.