ZitatAlles anzeigenDie Petition für eine PC-Version von Dark Souls war erfolgreich, aber kurz nach der Ankündigung durch Namco Bandai sammelt die Szene wieder Unterschriften: Sie möchte verhindern, dass das Programm an Games for Windows Live gebunden wird.
"Unsere Fans haben uns angefleht, das Spiel für PC zu veröffentlichen und wir konnten diesen leidenschaftlichen Aufruf nicht überhören", kommentiert Daisuke Uchiyama, Producer bei Namco Bandai, die offizielle Ankündigung von Dark Souls für PC - bislang ist das Rollenspiel Dark Souls nur für Xbox 360 und Playstation 3 erhältlich. Ob Uchiyama tatsächlich ein offenes Ohr für die Wünsche der Spieler hat, kann er bereits jetzt wieder zeigen: Kurz nach der Ankündigung des Titels haben Spieler eine neue Petition ins Netz gestellt, die fordert, dass die PC-Fassung nicht mit Games for Windows Live, sondern beispielsweise mit Steam ausgeliefert wird. "GfWL ist unbeliebt, schwierig zu benutzen, unbequem, hat eine fürchterliche Online-Unterstützung (ein Schlüsselfeature in Dark Souls) und macht einfach keinen Spaß", schreiben die Initiatoren der Petition.
Namco Bandai will die PC-Fassung von Dark Souls mit dem Untertitel Prepare to Die am 24. August 2012 veröffentlichen. Sie soll eine Reihe neuer Inhalte bieten: So soll es einen erweiterten PvP-Modus geben, der Spielerduelle auf Leben und Tod ermöglicht. Außerdem arbeitet das Entwicklerstudio From Software an einem zusätzlichen Kapitel namens "Artorias of the Abyss", das ein neues Gebiet sowie frische Feinde und Bosse bieten soll.
Dark Souls richtet sich mit seinem sehr hohen Schwierigkeitsgrad und der düsteren Stimmung an erfahrene Spieler. Das Rollenspiel folgt einer weitgehend linearen Handlung rund um Dämonen und den Zorn von Göttern. Der Spieler selbst ist ein Zombie, der aber mit der Lebensenergie von Feinden ab und zu wieder zum Menschen zurückmutieren kann.
Es gibt nur einen Schwierigkeitsgrad, der im Vergleich mit Titeln wie Skyrim sehr hoch liegt. Allerdings ist das Kampfsystem von Dark Souls sehr berechenbar. Wer stirbt, weiß meist, welcher Fehler daran schuld war und kann beim nächsten Versuch entsprechend reagieren. Angenehm ist auch, dass die Gegner nicht mit fortschreitendem Spielerlevel stärker werden. Wer an einem besonders dicken Ork verzweifelt, kann ihn einfach später noch mal aufsuchen - einige Feinde sind anders gar nicht zu bezwingen.
Quelle: Golem
Ich finde es gut dass Entwickler noch auf ihre Community hören. Ich werde es mir kaufen und auch spielen. Sonst noch wer?