Britische Lehrer: Kleine Kinder bringen in Spielen gesehene Gewalt mit auf den Schulhof Die jährlich in Großbritannien stattfindende Lehrerkonferenz Association of Teacher and Lectures (ATL) diskutierte in diesem Jahre unter anderem das Problem, dass kleine Kinder Szenen aus gewalttätigen Videospielen auf dem Schulhof nachspielen. Einige Mitglieder der Lehrerversammlung forderten striktere Gesetze von der britischen Regierung, um den negativen Einfluss mancher Spiele auf sehr junge Schüler zu unterbinden.
Alison Sherrat, eine Lehrerin einer Grundschule in West Yorkshire: »Wir alle erwarten etwas Chaos und Hin-und-Her [bei Kleinkindern], aber ich habe Kinder beobachtet, die ziemlich heftige Szenen auf dem Spielplatz nachspielten, und es gibt sehr viel mehr Schläge und Tritte in den Klassenzimmern, ohne konkreten Grund.«
Eine andere Lehrerin berichtete, ihr Schüler »warfen sich selbst in Zeitlupe aus dem Fenster eines fiktiven Autos«. Dabei würden sie auch die Bewegung von »aus ihren Körpern spritzendem Blut« nachspielen.
Die Generalsekretärin der Lehrerkonferenz Mary Bousted gibt Eltern eine Mitschuld, wenn diese Alterseinstufungen ignorieren: »Das bestehende System funktionierte ja ganz gut, aber mit Fernsehen und Video im Internet schauen junge Leute sehr viele nicht geeignete Inhalte über eine ganze Bandbreite von Medien. (...) Man muss Eltern und Erziehern klar machen, dass sie hohe Verantwortung für ihre Kinder haben und dass die Schulen das nicht alleine leisten können.«
Alison Sherrat, eine Lehrerin einer Grundschule in West Yorkshire: »Wir alle erwarten etwas Chaos und Hin-und-Her [bei Kleinkindern], aber ich habe Kinder beobachtet, die ziemlich heftige Szenen auf dem Spielplatz nachspielten, und es gibt sehr viel mehr Schläge und Tritte in den Klassenzimmern, ohne konkreten Grund.«
Eine andere Lehrerin berichtete, ihr Schüler »warfen sich selbst in Zeitlupe aus dem Fenster eines fiktiven Autos«. Dabei würden sie auch die Bewegung von »aus ihren Körpern spritzendem Blut« nachspielen.
Die Generalsekretärin der Lehrerkonferenz Mary Bousted gibt Eltern eine Mitschuld, wenn diese Alterseinstufungen ignorieren: »Das bestehende System funktionierte ja ganz gut, aber mit Fernsehen und Video im Internet schauen junge Leute sehr viele nicht geeignete Inhalte über eine ganze Bandbreite von Medien. (...) Man muss Eltern und Erziehern klar machen, dass sie hohe Verantwortung für ihre Kinder haben und dass die Schulen das nicht alleine leisten können.«