Ubisoft Passport: Ein Spiel kaufen, zweimal zahlen

  • [quelle]http://www.chip.de/news/Ubisof…imal-zahlen_50393228.html[/quelle]


    Was haltet ihr davon?


    Ich denke dass es verstärkt auf dem PC Markt zum Einsatz kommt, besser gesagt hoffe ich dies.
    Gerade weil ich selbst zu 85% gebrauchte Spiele kaufe.

  • Ist ja richtig kacke..
    Ich denke da irgendwie CHIp.. das haut doch nichts mit Piraterie zu tun.. dann dürfte es auch keine Videotheken geben und so..
    Also für mich total schwchsinnig.. die sind einfach nur hinter dem Geld her..
    Find ich persöhnlich jetzt nicht so betreffend.. da ich eigentlich nie Spiele von Ubisoft spiele.. hoffe die anderen machen das nicht so wie die Idioten :omg:

  • 1. so werden noch mehr gamer, die spiele nur antesten oder für wenig geld spielen wollen gezwungen illegal zu ziehen
    2. bin ich gespannt ob sie es durchziehen, die aktion, dass man z.b. bei anno 1404 dauerhaft online sein muss (AC glaub auch) wurde ja auch schnell wieder, aufgrund von sinnlosigkeit, entfernt...

  • Das generelle konzept halte ich persönlich für in ordnung und ich würde gerne eine positive entwicklung in diese richtung sehen.
    Im moment ist es nämlich so ,dass Publisher und Spieleentwickler absolut nichts von den gebrauchtspiele einnahmen sehen, sondern alles in die taschen von Gamestop usw. wandert, was im endeffekt einen sehr großen verlust für die eigendlichen verantwortlichen bedeutet und als direktes resultat daraus, weniger geld für neue spiele.


    Allerdings ist die derzeitige durchführung mit Day 1 DLC, EA Pass und jetzt dem Ubisoft Passport einfachnur absoluter bullshit , denn jede dieser vorgehensweisen fühlt sich für den letztendlichen käufer an als würde er etwas machen was nicht rechtens wäre und im gleichen zug dazu noch übern tisch gehauen wird.


    Beispielsweise wäre es ne möglichkeit spiele für z.b. 30€ in die läden zu stellen von denen der publisher+developer ihren üblichen %-anteil bekommen. Auf diesen CDs sind im grunde genommen alle Daten vorhanden, jedoch beispielsweise nur der Singleplayer zugänglich. Wenn man den Multiplayer part spielen möchte bezahlt man nochmal die restlichen 25€ wodurch der multiplayer direkt freigeschalten wird.
    Dadurch würden die eigendlichen verantwortlichen mehr von den einnahmen bekommen ,der käufer müsste nichts draufzahlen und greift warscheinlich auch noch eher zu neuen spielen sofern diese eh recht billig im regal stehen.
    Dies ist nur eine idee welche ich noch im hinterkopf rumschwirren hab von der EA-Pass debatte und es gibt sicherlich noch andere und bessere wege es umzusetzten.



    "Ich bin keine Grafik Hure, ich spiele sogar Guild Wars 2 und das hat keine gute Grafik." -ger_Brian

  • Bullshit. Wenn mir ein Kumpel ein Spiel borgt kann ichs nich online zocken? Was fürn schwachsinn. Ich hol mir games immer zu erst aus der Videothek und dann kauf ich sie mir wenn sie mir gefallen...

  • Zitat

    Im moment ist es nämlich so ,dass Publisher und Spieleentwickler absolut nichts von den gebrauchtspiele einnahmen sehen, sondern alles in die taschen von Gamestop usw. wandert, was im endeffekt einen sehr großen verlust für die eigendlichen verantwortlichen bedeutet und als direktes resultat daraus, weniger geld für neue spiele.


    Das ist bei allen Produkten die nicht direkt von einem Händler der Marke weiterverkauft werden.
    Egal ob Bücher, Handys, Autos, Möbel,...Der Hersteller sieht nirgends noch einmal Geld (beim Auto nur wenn ein Markenhändler Gebrauchtwagen verkauft). Schließlich ist sowas an sich in jeder Kostenrechnung enthalten. Kein Unternehmen der Welt wird ein Produkt verkaufen, wovon bekannt ist, dass es wiederverkauft werden kann, und dann keine entsprechenden Wiederverkaufsanteile auf den orig. Preis draufschlagen...

  • Das generelle konzept halte ich persönlich für in ordnung und ich würde gerne eine positive entwicklung in diese richtung sehen.
    Im moment ist es nämlich so ,dass Publisher und Spieleentwickler absolut nichts von den gebrauchtspiele einnahmen sehen, sondern alles in die taschen von Gamestop usw. wandert, was im endeffekt einen sehr großen verlust für die eigendlichen verantwortlichen bedeutet und als direktes resultat daraus, weniger geld für neue spiele.


    also soll man den entwicklern blind vertrauen und (gerade heute, wo jedes 2te spiel totaler crap ist, auch wenns noch so gute trailer hat) und 70 € + in den rachen schieben für ein spiel dass es nicht wert ist? es sollte immer die möglichkeit geben, sich eine neutrale meinung davon bilden zu können. Wenn ein spiel gut ist dann verkauft man es in der regel auch nicht und wenn doch dann sind doch die entwickler selber schuld, wenn sie die kunden nicht länger an ein spiel binden können, wenn es einfach nur schlecht ist und so was gehört NICHT unterstützt.


    The real deal


    Zitat

    ich hab immer ne leere flasche im kühlschrank, falls jemand nichts trinken will.


    R. I. P. giftsword

  • Das ist bei allen Produkten die nicht direkt von einem Händler der Marke weiterverkauft werden.
    Egal ob Bücher, Handys, Autos, Möbel,...Der Hersteller sieht nirgends noch einmal Geld (beim Auto nur wenn ein Markenhändler Gebrauchtwagen verkauft). Schließlich ist sowas an sich in jeder Kostenrechnung enthalten. Kein Unternehmen der Welt wird ein Produkt verkaufen, wovon bekannt ist, dass es wiederverkauft werden kann, und dann keine entsprechenden Wiederverkaufsanteile auf den orig. Preis draufschlagen...


    Der unterschied zwischen autos,handys, möbel etc. ist jedoch ,dass sie im gebrauchten zustand nuneinmal gebraucht sind und mit hoher warscheinlichkeit nichtmehr so gut und lange funktionieren wie neue produkte.
    Videospiele hingegen sind (in der theorie) immer zu 100% identisch, egal ob gebraucht oder neu, somit fällt die wahl im zweifelsfall immer auf die billigere gebrauchtversion.



    also soll man den entwicklern blind vertrauen und (gerade heute, wo jedes 2te spiel totaler crap ist, auch wenns noch so gute trailer hat) und 70 € + in den rachen schieben für ein spiel dass es nicht wert ist? es sollte immer die möglichkeit geben, sich eine neutrale meinung davon bilden zu können. Wenn ein spiel gut ist dann verkauft man es in der regel auch nicht und wenn doch dann sind doch die entwickler selber schuld, wenn sie die kunden nicht länger an ein spiel binden können, wenn es einfach nur schlecht ist und so was gehört NICHT unterstützt.

    Und jetzt deute nochmal auf den bereich hin wo ich gesagt hab man solle den entwicklern blind vertrauen?
    Im endeffekt bist du derjenige der dumm genug war auf den neuesten CGI-trailer zu vertrauen und direkt in den nächsten schop rennst und dir so schnell wie möglich ohne nachzudenken dieses spiel kaufst.
    Es gibt mittlerweile genug möglichkeiten herauszufinden ob einem das spiel gefällt oder nicht , abgesehen davon kommen eh keine neues IPs mehr auf den mark von denen man nicht aus den 32 vorgängern eh schon wüsste was einen erwartet.


    Der punkt mit dem and "ein spiel binden" ist schlichtweg falsch in den meisten fällen. Es gibt genug spiele die nur einen Singleplayer haben und wenn ich den singleplayer nach ca. 8 stunden durchgespielt habe, dann habe habe ich nur bei einigen wenigen exemplaren lust diesen singleplayer nochmal zu spielen. Dies liegt jedoch in den meisten fällen nicht daran, dass diese spiele schlecht waren sondern daran dass es mir persönlich genügt dieses spiel einmal durchzuspielen.




    Ich bin mir auch nicht ganz sicher ob einige wirklich verstanden haben auf welcher seite ich stehe.
    Ich habe keinesfalls etwas gegen gebrauchte spiele, wenn ich 60€ für eine CD+hülle bezahle will ich auch das recht haben sie jederzeit wieder zu verkaufen. Jedoch schädigt das aktuelle system spieleentwickler und publisher, was sich dadurch auf einen bereich meines lebens auswirkt den ich sehr stagnieren sehen will.
    Jedoch sollte man immer mehrere blickwinkel betrachten und derzeit sind die einzigen die profit aus gebrauchten spielen machen läden wie gamestop. Spielentwickler hingegen verlieren wichtiges geld und dadurch werden entwicklerstudios geschlossen und weniger risiken beim schaffen neuer innovativer spiele genommen, was letztendlich auch uns konsumenten schädigt.
    Deswegen möchte ich persönlich dass sich das system der gebrauchten spiele ändert, jedoch sind die momentanen versuche von EA, Activision, Capcom und co. einfach der falsche ansatz.



    "Ich bin keine Grafik Hure, ich spiele sogar Guild Wars 2 und das hat keine gute Grafik." -ger_Brian