Flinker und sparsamer – das verspricht Intel bei jeder neuen Chip-Generation. Nun meldet der Weltmarktführer einen technischen Durchbruch: 37 Prozent schneller sollen die neuen Chips sein, aber weniger Strom verbrauchen. Möglich macht das laut Intel die "Neuerfindung des Transistors".
Das war knapp. Seit Jahrzehnten lebt Chip-Hersteller Intel davon, seine Prozessoren regelmäßig schneller und kleiner zu machen – doch jetzt schien die Grenze des physikalisch Machbaren erreicht. Die Strukturen auf Intels aktuellen Prozessorchips sind bereits so winzig, dass sie kaum noch schrumpfen können. So schien es bislang. Am Mittwochabend dann konnte der Marktführer aber stolz verkünden: Es geht doch! Indem man die Strukturen auf Mikroprozessoren künftig in die Höhe, statt wie bisher flach, aufbaut, sollen sie wieder einmal noch kleiner, noch schneller und gleichzeitig noch sparsamer werden.
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