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[tab='Allgemein']
Nachdem ich Robot Arena 2 vorgestellt habe und mir auch sofort dieses Spiel eingefallen ist, erläutere ich mal kurz um was es bei "Impossible Creatures" geht.
Impossible Creatures ist ein RTS (Real Time Strategy) Game. Ihr könnt eure eigene Armee individuell bilden und diese dann in Schlachten verwenden.
Sowohl gegen den Computer wie auch im Multiplayer gegen eure Kollegen.
Was das Spiel so gut macht, ist das Feature, dass ihr eure Armeen durch den Biofisionator beliebig gestalten könnt.
Das heißt, es ist möglich einen Tiger und einen Killerwal zu kombinieren. Oder einen Adler mit einem Hummer usw..
Meine eigene Meinung steht eigentlich schon fest. Zwar ist das Spiel fast genau so alt wie Robot Arena 2, aber dafür bietet es einen höheren Spaßfaktor als Spiele unserer heutigen Zeit.
Wie gesagt, werft doch einen Blick hinein, ich habe es selbst nicht geglaubt, aber es macht wirklich sehr viel Spaß. Und bitte seid nicht Grafikgeil....
[tab='Beschreibung']
Was haben ein Computerspiel namens Impossible Creatures und H. G. Wells Roman Die Insel des Doktor Moreau gemeinsam? In beiden geht es um (selbstverständlich verrückte) Wissenschaftler, die Lebewesen kreuzen, um neue Hybride zu erschaffen. Genetische Forschungen und das Klonen von Menschen und Tieren mögen heute vielleicht topaktuell sein, aber schon im 19. Jahrhundert beschäftigten sich eine Reihe von Autoren damit, allen voran Jules Verne und eben H. G. Wells. Deren zukunftsweisende Ideen wurden jetzt von Relic aufgegriffen und zu einem Echtzeit-Strategiespiel verarbeitet, das durch eine extrem ausgefallene und coole Idee glänzt -- auch wenn der Rest eher simpel gehalten ist.Die Story des Spiels dreht sich um den Abenteurer und Großwildjäger Rex Chance und seine Auseinandersetzungen mit einem verrückten Wissenschaftler (was auch sonst), der durch die genetische Manipulation von Tieren die Weltherrschaft an sich reißen will. Rex muss die DNS verschiedener Tiere sammeln und in seinem Labor kombinieren. Dabei entstehen so eigenartige Wesen wie Hadler (Hai/Adler), Elefantameisen (Elefant/Ameise), Ochsodile (Ochse/Krokodil) und dergleichen mehr. Ihrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Die Missionen der Einzelspielerkampagne sind durch eine erstaunlich gute Hintergrundgeschichte miteinander verknüpft, die sich einiger Elemente der abenteuerlichen Serienromane der 40er-Jahre bedient. Im Einzelspielermodus kommen allerdings auch die Grenzen des Spiels am deutlichsten zum Ausdruck: Im Grunde genommen handelt es sich nur um ein ganz gewöhnliches Echtzeit-Strategiespiel. Die Möglichkeit, eigene Kreaturen zu gestalten, ist zwar äußerst spaßig, sobald man aber einmal herausgefunden hat, welche Wesen man gebrauchen kann, geht dieser Spaß verloren.
Ganz anders der Multiplayer-Modus. Hier können Sie aus bis zu acht Kreaturen eine Armee bilden, mit der Sie dann die Matches bestreiten. Theoretisch kann Ihr Gegner Sie also vollkommen überrollen, wenn Sie mit den falschen Tieren in den Kampf ziehen. Spaß macht das Ganze vor allem durch den Versuch, mithilfe des Kombinierers eine Strategie zu entwickeln, um die feindliche Armee zu besiegen. Das Problem an der Sache ist nur, dass dieser Spaß erst entsteht, wenn man mehrmals gegen den selben Gegner antritt. Keine einfache Aufgabe, wenn man den eher mauen (verglichen mit z.B. Age of Mythology) Multiplayer-Server von Impossible Creatures kennt. Schön wäre es, wenn man seine Armeen während eines Kampfes anpassen könnte, was in Echtzeit natürlich ausgeschlossen ist.
Die Grafik ist fantastisch, der Sound ebenso, und die Spielidee unschlagbar. Das Spiel hätte vielleicht um einiges ausgefeilter sein können. Es gibt sicher auch bessere Echtzeit-Spiele auf dem Markt, aber wo sonst können Sie schon eine Stinkmeise (Stinktier/Ameise) oder einen riesigen Pottgrizzly (Pottwal/Grizzlybär) in den Kampf schicken? Und mal ehrlich, wer hat davon noch nicht geträumt? --Andrew S. Bub
[quelle]Amazon Redaktion[/quelle]
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[tab='Gameplay']
Gameplay Video: (Nicht von mir!)
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