Wegen einer Patentverletzung wurde Minecraft-Entwickler Mojang nun vom texanischen Software-Unternehmen Uniloc verlagt. Grund dafür ist die Android-Version des Klötzchenspiels. Markus »Notch« Perssons Indie-Studio Mojang wurde nun vom texanischen Software-Entwickler und augenscheinlich auch Patentsammler Uniloc verklagt. Grund dafür ist laut Unilocs Antrag die Android-Version von Mindcraft [sic!], welche gegen Patent #6,857,067 verstößt. Dieses Patent liegt bei den Texanern und beinhaltet »Sicherungsmethoden zur Verhinderung von nicht autorisiertem Zugriff auf elektronische Geräte« – in diesem konkreten Fall eben Mobilgeräte mit Android.
Den Fall brachte, wenig überraschend, Notch selbst via Twitter an die Öffentlichkeit und nahm wie immer kein Blatt vor den Mund.
»Software-Patente sind das pure Böse. Innovation im Software-Bereich ist grundsätzlich kostenlos und wächst unglaublich schnell. Patente verzögern das Ganze nur.« Uniloc verklage Mojang über dieses Software-Patent, weil man dadurch einen Haufen Geld machen könne, von welchem die Texaner aber keinen Cent sehen werden.
Uniloc ist bei diesem Thema sowieso kein Unbekannter. Bereits letztes Jahr reichte die Firma wegen einem Patent bezüglich »Systeme zur Software-Registrierung« Klage gegen Activision, Sony, McAfee und Aspyr ein. 2003 ging es gegen Microsoft zum Thema »Software-Aktivierungsschlüssel« ins Feld.
Die aktuelle Klage richtet sich zudem anscheinend laut einem Beitrag auf reddit.com nicht nur gegen Mojang. Auch Electronic Arts, Square Enix, Gameloft und weitere Firmen scheinen auf der Abschussliste zu stehen.
Via vg247.com
Den Fall brachte, wenig überraschend, Notch selbst via Twitter an die Öffentlichkeit und nahm wie immer kein Blatt vor den Mund.
»Software-Patente sind das pure Böse. Innovation im Software-Bereich ist grundsätzlich kostenlos und wächst unglaublich schnell. Patente verzögern das Ganze nur.« Uniloc verklage Mojang über dieses Software-Patent, weil man dadurch einen Haufen Geld machen könne, von welchem die Texaner aber keinen Cent sehen werden.
Uniloc ist bei diesem Thema sowieso kein Unbekannter. Bereits letztes Jahr reichte die Firma wegen einem Patent bezüglich »Systeme zur Software-Registrierung« Klage gegen Activision, Sony, McAfee und Aspyr ein. 2003 ging es gegen Microsoft zum Thema »Software-Aktivierungsschlüssel« ins Feld.
Die aktuelle Klage richtet sich zudem anscheinend laut einem Beitrag auf reddit.com nicht nur gegen Mojang. Auch Electronic Arts, Square Enix, Gameloft und weitere Firmen scheinen auf der Abschussliste zu stehen.
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