Nachdem der deutsche Verbraucherzentrale Bundesverband bereits Blizzard für Diablo 3 abgemahnt hat, folgt jetzt auch das französische Pendant und schickt eine Beschwerde in die USA. Die französische Verbraucherschutzorganisation Union fédérale des consommateurs (UFC Que Choisir) hat eine offizielle Beschwerde an den Entwickler Blizzard über das Action-Rollenspiel Diablo 3 geschickt. Neben den instabilen europäischen Servern kritisiert die Behörde vor allen den Online-Zwang generell. Erst letzte Woche mahnte der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) den Entwickler ab.
Laut der Website der UFC Que Choisir gingen seit dem Release von Diablo 3 über 1500 Beschwerden französischer Käufer bei der Behörde ein. In der Begründung heißt es weiter: »die Entwickler haben Kopierschutzmaßnahmen in das Spiel eingebaut, die eine dauerhafte Internetverbindung benötigen. Diese Entwicklung verursacht mehrere Probleme: die Belastung der Infrastruktur und die unzulässige Pflicht, sich als Spieler mit dem Internet zu verbinden.«
Auch verhindert der Internet-Zwang, dass das Spiel an Freunde weitergegeben oder in öffentlichen Bibliotheken verliehen werden könne, so die UFC weiter. Blizzard hat 15 Tage Zeit, sich zu den Vorwürfen zu äußern. Ansonsten drohen sogar gerichtliche Schritte.
Laut der Website der UFC Que Choisir gingen seit dem Release von Diablo 3 über 1500 Beschwerden französischer Käufer bei der Behörde ein. In der Begründung heißt es weiter: »die Entwickler haben Kopierschutzmaßnahmen in das Spiel eingebaut, die eine dauerhafte Internetverbindung benötigen. Diese Entwicklung verursacht mehrere Probleme: die Belastung der Infrastruktur und die unzulässige Pflicht, sich als Spieler mit dem Internet zu verbinden.«
Auch verhindert der Internet-Zwang, dass das Spiel an Freunde weitergegeben oder in öffentlichen Bibliotheken verliehen werden könne, so die UFC weiter. Blizzard hat 15 Tage Zeit, sich zu den Vorwürfen zu äußern. Ansonsten drohen sogar gerichtliche Schritte.