Guild Wars 2 - Neue Details zu WvW & »Squad«-Feature

  • Im Zuge einer Fragerunde zum kommenden Online-Rollenspiel Guild Wars 2 hat dessen Entwickler ArenaNet viele Fragen der Community zum Thema World vs. World beantwortet.
    In einer vierstündigen Fragerunde mit dem Entwickler ArenaNet hat der Systems-Designer Mike Ferguson neue Details zum Online-Rollenspiel Guild Wars 2 verraten.

    So liege ein Augenmerk des Entwicklers zum Beispiel darauf, dass WvW (World vs. World) auch für Spieler attraktiv zu machen, die sich eigentlich eher auf PvE (Player vs. Environment) spezialisiert haben. Um dies zu realisieren, besitzen Gegner im WvW ein gesichtsloses Feindbild und auch die Namen der Gegner werden nicht angezeigt. Damit erhofft sich ArenaNet, den Einstieg für PvE-Spieler zu erleichtern, weil die Kämpfe unpersönlich bleiben.
    Interessant für Spieler, die sich im PvP zuhause fühlen, ist, dass es möglich sein soll den eigenen Charakter durch WvW komplett auszustatten und zu entwickeln. Es sei möglich, Erfahrung, Gegenstände, Gold und Skillpunkte sowie Materialien in gleichem Maße wie im PvE-Spiel zu sammeln.
    Außerdem beschreibt Ferguson das neue »Squad«-Feature. Dabei handelt es sich um einen Zusammenschluss mehrerer Spieler, der von einem »Commander« moderiert und koordiniert wird. Der »Commander« soll einige spezielle Werkzeuge wie einen eigenen Chatkanal besitzen, in den nur er schreiben kann. Einem Squad soll jeder Spieler beitreten können, wenn er ein beliebiges Squad-Mitglied anwählt.
    Ein weiteres interessantes Feature ist, dass Gilden nach der Eroberung einer Festung in diese einziehen können, sofern sie am meisten zu dessen Einnahme beigetragen haben. Jeder Gilde soll eine Festung zustehen.
    Groß angelegte Unterwasserschlachten wird es zum Release nicht geben, weil man Katapulte unter Wasser einfach nicht verwenden könne. Kleinere Schlachten werden jedoch auch unter Wasser möglich sein.
    ArenaNet arbeitet außerdem daran, dass in größeren Kämpfen im WvW die Spezialeffekte der Attacken reduziert werden. Damit soll Spielern mit leistungsschwachen PC-Systemen geholfen werden, die sich sonst über Lags beklagen würden.
    QuelleGamestar