Mit dem kommenden Beta-Patch 10 zum Action-Rollenspiel Diablo 3 verwirft der Entwickler Blizzard viele bereits implementierte Spiel-Features wie den Nephalemwürfel oder den Kessel von Jordan und überarbeitet unter anderem Charakterwerte, Stadtportale, Interface und einen Charakter-Begleiter. Über den offiziellen Diablo-Blog hat Lead-Designer Jay Wilson viele Neuerungen des kommenden Beta-Patches 10 für Diablo 3 angekündigt. So soll es zum Beispiel bald keine Schriftrollen mehr geben, mit denen man bisher gefundene Gegenstände identifizieren konnte. Ganz verschwinden wird das Feature jedoch nicht, weil Entwickler Blizzard ein »großer Freund des zweifachen Überraschungseffekts« ist. Man wird statt den Schriftrollen zukünftig Gegenstände direkt untersuchen und nach kurzer Zeit alle Infos zum Objekt bekommen - ohne Schriftrolle.
Außerdem wird der fünfte Platz in der Aktionsleiste zu einer Schaltfläche speziell für Tränke. Diese Neuerung wird aber nicht mit dem nächsten Beta-Patch 10, sondern erst in zukünftigen Updates folgen.
Des Weiteren wird die Mystikerin als Begleiterin entfernt, weil sie »einfach nichts zum Anpassungssystem des Spiels beigetragen hat«. Ihre Verbesserungen waren nach Meinung von Blizzard recht unnötig, und die Begleiter-Klasse jetzt zu überarbeiten würde den Release des Spiels nur weiter verzögern. Man werde sich jedoch nach dem Release daran setzen, die Mystikerin zu einer sinnvollen Begleiterin umzugestalten.
Nach der Überarbeitung des Teleportations-Systems, das erst in Form von Stadtportalen, dann aber als Stein der Heimkehr implementiert wurde, habe Blizzard außerdem gemerkt, dass der Kessel von Jordan und der Nephalemwürfel nur davon ablenken würden, den Stein der Heimkehr wie gewollt zu verwenden. Darum werden beide Items gelöscht und voraussichtlich nicht den Weg ins finale Produkt finden. Des Weiteren habe man sich dazu entschlossen den Stein der Heimkehr einfach beim Namen zu nennen, weshalb die Funktion jetzt Stadtportal heißt und direkt in die Fertigkeitsleiste der Benutzeroberfläche integriert wurde.
Statt mit dem Nephalem-Würfel können Spieler in Zukunft ihre Gegenstände beim Schmied wiederverwerten. Auch hier hat Blizzard eine Neuerung vorgenommen. So können in Zukunft keine gewöhnlichen (weißen) Gegenstände mehr wiederverwertet werden.
Als Hauptattribute gibt es nach dem kommenden Beta-Patch 10 nur noch Stärke, Geschicklichkeit, Intelligenz und Vitalität. Blizzard liefert dazu eine Auflistung, auf welche Bereiche sich die einzelnen Attribute auswirken:
Stärke
+Barbarenschaden
+Rüstung
Geschicklichkeit
+Dämonenjägerschaden
+Mönchsschaden
+Ausweichchance
Intelligenz
+Zaubererschaden
+Hexendoktorschaden
+Leben durch Heilkugeln
Vitalität
+Leben
Auch die Attribute Verteidigung, Angriff und Präzision habe man abgeschafft, statt Verteidigung gibt es Rüstung. Die Überarbeitung von physischem Widerstand, Rüstung, kritischer Trefferchance und Präzision stelle »eine der größeren Systemänderungen dar«, mit denen sich Blizzard gerade beschäftigt, weil sie einen großen Effekt auf die Spielbalance hätten.
Momentan arbeiten die Entwickler außerdem daran, die Charakterwerte direkt in die Benutzeroberfläche des Inventars einzuarbeiten. Der Vorteil davon sei, dass man dann direkt sehen könne, wie sich die Charakterwerte durch einen einzelnen Gegenstand verändern würden.
Jede Menge Änderungen also, die Blizzard an Diablo 3 vornimmt und in der Beta testen wird. Für die baldige Veröffentlichung des Action-Rollenspiels ist dies wahrscheinlich kein gutes Zeichen. Allerdings nennt der Entwickler auch weiterhin keinen konkreten Release-Termin. »Niemand wird sich später daran erinnern, ob das Spiel mit Verspätung erschienen ist, sondern einzig und allein daran, ob es großartig ist«, so Wilson.
Außerdem wird der fünfte Platz in der Aktionsleiste zu einer Schaltfläche speziell für Tränke. Diese Neuerung wird aber nicht mit dem nächsten Beta-Patch 10, sondern erst in zukünftigen Updates folgen.
Des Weiteren wird die Mystikerin als Begleiterin entfernt, weil sie »einfach nichts zum Anpassungssystem des Spiels beigetragen hat«. Ihre Verbesserungen waren nach Meinung von Blizzard recht unnötig, und die Begleiter-Klasse jetzt zu überarbeiten würde den Release des Spiels nur weiter verzögern. Man werde sich jedoch nach dem Release daran setzen, die Mystikerin zu einer sinnvollen Begleiterin umzugestalten.
Nach der Überarbeitung des Teleportations-Systems, das erst in Form von Stadtportalen, dann aber als Stein der Heimkehr implementiert wurde, habe Blizzard außerdem gemerkt, dass der Kessel von Jordan und der Nephalemwürfel nur davon ablenken würden, den Stein der Heimkehr wie gewollt zu verwenden. Darum werden beide Items gelöscht und voraussichtlich nicht den Weg ins finale Produkt finden. Des Weiteren habe man sich dazu entschlossen den Stein der Heimkehr einfach beim Namen zu nennen, weshalb die Funktion jetzt Stadtportal heißt und direkt in die Fertigkeitsleiste der Benutzeroberfläche integriert wurde.
Statt mit dem Nephalem-Würfel können Spieler in Zukunft ihre Gegenstände beim Schmied wiederverwerten. Auch hier hat Blizzard eine Neuerung vorgenommen. So können in Zukunft keine gewöhnlichen (weißen) Gegenstände mehr wiederverwertet werden.
Als Hauptattribute gibt es nach dem kommenden Beta-Patch 10 nur noch Stärke, Geschicklichkeit, Intelligenz und Vitalität. Blizzard liefert dazu eine Auflistung, auf welche Bereiche sich die einzelnen Attribute auswirken:
Stärke
+Barbarenschaden
+Rüstung
Geschicklichkeit
+Dämonenjägerschaden
+Mönchsschaden
+Ausweichchance
Intelligenz
+Zaubererschaden
+Hexendoktorschaden
+Leben durch Heilkugeln
Vitalität
+Leben
Auch die Attribute Verteidigung, Angriff und Präzision habe man abgeschafft, statt Verteidigung gibt es Rüstung. Die Überarbeitung von physischem Widerstand, Rüstung, kritischer Trefferchance und Präzision stelle »eine der größeren Systemänderungen dar«, mit denen sich Blizzard gerade beschäftigt, weil sie einen großen Effekt auf die Spielbalance hätten.
Momentan arbeiten die Entwickler außerdem daran, die Charakterwerte direkt in die Benutzeroberfläche des Inventars einzuarbeiten. Der Vorteil davon sei, dass man dann direkt sehen könne, wie sich die Charakterwerte durch einen einzelnen Gegenstand verändern würden.
Jede Menge Änderungen also, die Blizzard an Diablo 3 vornimmt und in der Beta testen wird. Für die baldige Veröffentlichung des Action-Rollenspiels ist dies wahrscheinlich kein gutes Zeichen. Allerdings nennt der Entwickler auch weiterhin keinen konkreten Release-Termin. »Niemand wird sich später daran erinnern, ob das Spiel mit Verspätung erschienen ist, sondern einzig und allein daran, ob es großartig ist«, so Wilson.