Age of Empires 2: The Age of Kings


  • 1. Info
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    Age of Empires II: The Age of Kings (abgekürzt AoE 2 oder AoK oder „Age 2“) knüpft in spieletechnischer Hinsicht eng an Age of Empires an. Zeitlich ist das Spiel zwischen dem Ende Roms und der Entdeckung Amerikas durch Christoph Kolumbus, also in der Zeit des Mittelalters, angesiedelt. Es reiht sich somit chronologisch ungefähr hinter The Rise of Rome ein, wobei sich die Entwickler viel Mühe mit dem geschichtlichen Hintergrund und dessen Umsetzung gegeben haben. Es sind dreizehn Völker verfügbar: Briten, Byzantiner, Chinesen, Franken (entsprechen hier den Franzosen), Goten, Japaner, Kelten (entsprechen hier den Schotten), Mongolen, Perser, Sarazenen (entsprechen hier den Arabern), Teutonen (entsprechen hier den Deutschen), Türken und Wikinger. Dabei wird der Spieler in fünf Kampagnen in die Rollen von William Wallace, Johanna von Orleans, Saladin, Dschingis Khan und Friedrich Barbarossa versetzt. Eine Kampagne besteht aus sechs Szenarien. Ähnlich wie bei Age of Empires muss, bevor das Spiel eine kriegerische Entwicklung nehmen kann, eine Wirtschaft aufgebaut werden, die auf den Rohstoffen Holz, Nahrung, Gold und Stein basiert. Die mit dem Spielverlauf knapper werdenden Rohstoffe auf der Karte führen mit der Zeit zwangsläufig zu einer Konfrontation zwischen den verschiedenen Spielern, Endlosspiele wie bei Command & Conquer oder Wirtschaftssimulationen sind nicht denkbar.
    Jedes Volk hat eine eigene Sprache, so antworten beispielsweise türkische Dorfbewohner mit evet und teutonische sowie gotische Holzfäller mit holza, wenn sie an die Arbeit geschickt werden. Die Völker sind in vier Gruppen eingeteilt, die jeweils einen einheitlichen Architekturstil für die ihnen angehörenden Völker haben. Zu den westeuropäischen Völkern zählen die Franken, die Briten und die Kelten, zu den nordeuropäischen die Goten, die Wikinger und die Teutonen. Die orientalische Völkergruppe besteht aus Byzantinern, Sarazenen, Persern und Türken und die asiatische aus Chinesen, Mongolen und Japanern.
    Es gibt fünf große Gruppen von Militäreinheiten, die im Spiel verfügbar sind: Nahkämpfer (Schwertträger, Speerkämpfer), Fernkämpfer (Bogenschützen, Armbrustschützen, Handrohrschützen), Kavallerie, Schiffe und Belagerungswaffen. Jede dieser Waffengattungen gliedert sich in noch weitere verschiedene Einheiten und jeweils verschiedenen Rüstungstypen gegen Nahkampfschaden und Schussverletzungen. Die verschiedenen Arten von Kampfeinheiten schlagen sich nach dem Prinzip des Spiels „Schere Stein Papier“, das heißt gemischte Armeen haben Vorteile und einseitige Strategien sind tendenziell weniger erfolgversprechend.
    Wie bei Age of Empires hat der Spieler auch bei Age of Kings wieder die Auswahl aus diesmal 13 Zivilisationen, denen bestimmte Technologien aus dem Technologiebaum fehlen. Neu sind zivilisationsspezifische Einheiten (und mit der Erweiterung auch Technologien), die das Gameplay der einzelnen Völker noch individueller und damit spannender machen. Jedes Volk verfügt auch über eine eigene Spezialeinheit: Briten: Langbogenschütze, Byzantiner: Gepanzerter Reiter, Chinesen: Chu-Ko-Nu, Franken: Axtwerfer, Goten: Huskarl, Japaner: Samurai, Kelten: Freischärler, Mongolen: Mangudai, Perser: Kriegselefant, Sarazenen: Mameluck, Teutonen: Deutschritter, Türken: Janitschar, Wikinger: Berserker und Drachenboot.
    Im Mehrspielerspiel können so genannte „Rushes“ benutzt werden: Strategien, bei denen schnell eine bestimmte technologische Option erforscht und danach eine große Menge an Kampfeinheiten oder Kampfgebäuden eines Typs erzeugt wird. Ein längeres Sammeln von Rohstoffen und Einheiten (genannt „Boom“) mit einem späten Angriff ist nur auf geschlossenen Karten, auf denen kein Rush gespielt werden kann, üblich.
    Trotz der diversen Rush-Strategien spielen Gebäude und Defensivbauten auch in Age of Kings eine zentrale Rolle. Am stärksten ausgeprägt war dieser Aspekt in den ersten Versionen von Age of Kings, in denen das Dorfzentrum der teutonischen Zivilisation mit so großen Boni versehen war, dass der so genannte „Town Center Rush“ („Angriff“ durch das Umzingeln der gegnerischen Siedlung mit eigenen Dorfzentren statt mit Truppen) bis zu einem späteren Patch eine erfolgversprechende Strategie war. Die starke Rolle der Gebäude wird aber auch mit der tatsächlichen Kriegsführung im Mittelalter begründet. So heißt es in den geschichtlichen Hintergrundinformationen: „Das Kriegswesen im Mittelalter wurde von Belagerungen jeglicher Art bestimmt. Offene Schlachten zwischen Heeren kamen eher selten vor. Die Heere betrieben eine Art Schachspiel mit verschiedenen Manövern, während sie Schlachten, in denen eine große und teure Streitmacht verloren gehen konnte, vermieden.“[2]


    2. Entwickler:
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    Microsoft Game Studios


    3. Veröffentlichung /USK Altersfreigabe:
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    Release: 27. Oktober 1999 FSK: 12 Gamestarwertung: 93


    4. Genre:
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    Echtzeitstrategie


    5. Download
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    http://www.chip.de/downloads/B…f-Empires-2_35218125.html


    6. Bilder
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  • Ich würde ja Runterladen
    Aber lade auch gerade GTA 4 runter und Aoe2 hat bei mir Grafik fails weil ich Win 7 habe

  • Zu AOE 2 sei gesagt..


    Killt eure explorer.exe, dann gibts keene Grafik Fails mehr..
    Herstellen könnt ihr sie ganz einfach im Task Manager -> Datei -> Neuer Task und da explorer.exe reinschreiben..