Anscheinend sollten gar nicht die Nord-Koreaner, sondern die deutlich stärkeren Chinesen im Ego-Shooter Homefront in die USA einfallen. THQ hatte damit aber wohl ein Problem, meint nun ein ehemaliger Entwickler der Kaos Studios. Ergänzung: Wie unsere Leser richtig bemerkten, berichteten wir bereits früher über die ursprünglichen Pläne, China als Aggressor in Homefront auflaufen zu lassen. Damals lautete die von Danny Bilson abgegebene Begründung allerdings noch anders. Auch von einer Demoralisierung des Entwicklerteams durch diese Änderung war damals nicht die Rede.
Ursprüngliche Meldung: Das etwa 25 Millionen Einwohner starke Nord-Korea überfällt eine der größten Militär-Mächte der Welt; die etwa zehn Mal so großen Vereinigten Staaten. Klingt unglaubwürdig? Das dachten sich wohl auch die Kaos Studios, die Entwickler des Ego-Shooters Homefront .
Denn laut den Informationen eines ehemaligen Mitarbeiters sollten eigentlich gar nicht die Nord-Koreaner in die USA einfallen, sondern die, den Amerikanern schon eher ebenbürtigen, Chinesen. Die Schnapsidee, statt dessen Nord-Korea einmarschieren zu lassen, stamme aber gar nicht von Kaos, sondern von THQs Ex-Core Games Executive Vice President Danny Bilson, der mittlerweile von Jason Rubin abgelöst wurde.
Die Begründung: Man wollte es sich nicht mit den chinesischen Kunden verderben, auf deren Markt THQ bei der Veröffentlichung von Homefront schielte. Zwar wurde die Änderung von den Entwicklern angeblich als »Dämlich!« deklariert, doch Bilson schien auch von einer Kompromisslösung, in der ein Zusammenschluss mehrerer asiatischer Staaten als Aggressor dienen sollte, nichts wissen zu wollen.
Das grundsätzliche Szenario von den USA, die überrannt werden, stieß zwar bei den Spieler auf Interesse, dass es sich bei den Invasoren aber um die Nord-Koreaner handelte, wurde bereits vor der Veröffentlichung von Homefront eher belächelt. So sehr, dass laut dem Entwickler in etwaigen Reviews viel lieber darauf herumgeritten worden sei, als sich mit dem Rest des Spiels auseinander zu setzen. Diese Berichterstattung hätte die Arbeit der Kaos Studios alles andere als positiv beeinflusst.
Homefront 2 befindet sich derzeit beim Entwickler Crytek Nottingham in Entwicklung und soll irgendwann 2013 für PC, Xbox 360 und PlayStation 3 erscheinen.
Quelle: Gamasutra
Ursprüngliche Meldung: Das etwa 25 Millionen Einwohner starke Nord-Korea überfällt eine der größten Militär-Mächte der Welt; die etwa zehn Mal so großen Vereinigten Staaten. Klingt unglaubwürdig? Das dachten sich wohl auch die Kaos Studios, die Entwickler des Ego-Shooters Homefront .
Denn laut den Informationen eines ehemaligen Mitarbeiters sollten eigentlich gar nicht die Nord-Koreaner in die USA einfallen, sondern die, den Amerikanern schon eher ebenbürtigen, Chinesen. Die Schnapsidee, statt dessen Nord-Korea einmarschieren zu lassen, stamme aber gar nicht von Kaos, sondern von THQs Ex-Core Games Executive Vice President Danny Bilson, der mittlerweile von Jason Rubin abgelöst wurde.
Die Begründung: Man wollte es sich nicht mit den chinesischen Kunden verderben, auf deren Markt THQ bei der Veröffentlichung von Homefront schielte. Zwar wurde die Änderung von den Entwicklern angeblich als »Dämlich!« deklariert, doch Bilson schien auch von einer Kompromisslösung, in der ein Zusammenschluss mehrerer asiatischer Staaten als Aggressor dienen sollte, nichts wissen zu wollen.
Das grundsätzliche Szenario von den USA, die überrannt werden, stieß zwar bei den Spieler auf Interesse, dass es sich bei den Invasoren aber um die Nord-Koreaner handelte, wurde bereits vor der Veröffentlichung von Homefront eher belächelt. So sehr, dass laut dem Entwickler in etwaigen Reviews viel lieber darauf herumgeritten worden sei, als sich mit dem Rest des Spiels auseinander zu setzen. Diese Berichterstattung hätte die Arbeit der Kaos Studios alles andere als positiv beeinflusst.
Homefront 2 befindet sich derzeit beim Entwickler Crytek Nottingham in Entwicklung und soll irgendwann 2013 für PC, Xbox 360 und PlayStation 3 erscheinen.
Quelle: Gamasutra