Derzeit kommt es zwischen koreanischen und chinesischen Spielern des Action-Rollenspiels Diablo 3 zu massiven Ausschreitungen in den Foren – und die Taiwaner mischen ebenfalls mit. Schuld: Blizzards Server-Probleme. Wir Europäer sowie auch unsere Spieler-Kollegen aus Übersee haben und hatten die letzten Tage immer wieder mit Server-Problemen bei Blizzards Hack & Slay Diablo 3 zu kämpfen, statt gegen den Herrn des Schreckens. Mittlerweile schon berühmt-berüchtigt: der »Fehler 37«, der vermeldet, dass die Server ausgelastet sind.
Wenn wir Europäer mit über 700 Millionen Einwohnern immer wieder mal Probleme beim Login haben (was bei uns aber eher selten ein Dauerzustand ist), kann man sich aber in etwa vorstellen, welchen Unterschied über 1 Milliarde weitere, potentielle Spieler ausmachen können.
Denn was passiert mit den koreanischen Servern, wenn mal eben noch die Spieler der schlappen 1,4 Milliarden starken Volksrepublik China dazustoßen? Das kann sich wohl jeder selbst ausmalen. Denn in China ist Diablo 3 eigentlich noch gar nicht erschienen. Trotzdem haben sich zahlreiche Chinesen das Spiel bereits jetzt importiert und bevölkern ebenfalls die ächzenden Diablo 3-Server. Oder versuchen es zumindest, denn nun kämpfen Koreaner und Chinesen praktisch am laufenden Band mit »Fehler 37«.
Das geht vielen Koreanern so gegen den Strich, dass sie in den offiziellen Foren ihrem Unmut gewaltig Luft machen. Blizzard solle sogar chinesische IPs sperren um den Koreanern ein vernünftiges Spielen zu ermöglichen – schließlich sei bei ihnen das Action-Rolllenspiel schon offiziell erschienen. Die Chinesen, nicht weniger zurückhaltend, feuern verbal dagegen.
Das rief nun aber eine weitere Partei auf den Plan: die Taiwaner. Denn in Taiwan ist Diablo 3 ebenfalls schon offiziell erschienen, allerdings werden die IPs dort mit den chinesischen in einen Topf geworfen. Würde man also bei den Chinesen den Stecker ziehen, ginge auch in Taiwan das Höllenfeuer aus.
Blizzard versucht die Ausschreitungen in seinen asiatischen Foren so gut es geht zu unterbinden, jedoch nur mit mäßigem Erfolg. Ob man beim Diablo 3-Entwickler schon auf die Idee gekommen ist, statt die Foren zu säubern die Serverfarmen zu erweitern, ist bisher unbekannt.
Quelle: techinasia.com
Wenn wir Europäer mit über 700 Millionen Einwohnern immer wieder mal Probleme beim Login haben (was bei uns aber eher selten ein Dauerzustand ist), kann man sich aber in etwa vorstellen, welchen Unterschied über 1 Milliarde weitere, potentielle Spieler ausmachen können.
Denn was passiert mit den koreanischen Servern, wenn mal eben noch die Spieler der schlappen 1,4 Milliarden starken Volksrepublik China dazustoßen? Das kann sich wohl jeder selbst ausmalen. Denn in China ist Diablo 3 eigentlich noch gar nicht erschienen. Trotzdem haben sich zahlreiche Chinesen das Spiel bereits jetzt importiert und bevölkern ebenfalls die ächzenden Diablo 3-Server. Oder versuchen es zumindest, denn nun kämpfen Koreaner und Chinesen praktisch am laufenden Band mit »Fehler 37«.
Das geht vielen Koreanern so gegen den Strich, dass sie in den offiziellen Foren ihrem Unmut gewaltig Luft machen. Blizzard solle sogar chinesische IPs sperren um den Koreanern ein vernünftiges Spielen zu ermöglichen – schließlich sei bei ihnen das Action-Rolllenspiel schon offiziell erschienen. Die Chinesen, nicht weniger zurückhaltend, feuern verbal dagegen.
Das rief nun aber eine weitere Partei auf den Plan: die Taiwaner. Denn in Taiwan ist Diablo 3 ebenfalls schon offiziell erschienen, allerdings werden die IPs dort mit den chinesischen in einen Topf geworfen. Würde man also bei den Chinesen den Stecker ziehen, ginge auch in Taiwan das Höllenfeuer aus.
Blizzard versucht die Ausschreitungen in seinen asiatischen Foren so gut es geht zu unterbinden, jedoch nur mit mäßigem Erfolg. Ob man beim Diablo 3-Entwickler schon auf die Idee gekommen ist, statt die Foren zu säubern die Serverfarmen zu erweitern, ist bisher unbekannt.
Quelle: techinasia.com