Für Rasmus Hojengaard von Crytek sind Gebrauchtspiel-Sperren ein legitimes Mittel um gegen sinkende Verkaufszahlen bei Videospielen vorzugehen. Dem Entwickler Crytek ( Crysis 3 ) ist der Gebrauchtspiel-Markt offenbar ein Dorn im Auge: In einem Interview mit der Website Computerandvideogames.com äußert sich Rasmus Hojengaard, Director of Creative Development, optimistisch zu technischen Gebrauchtspiel-Sperren in künftigen Spiele-Konsolen:
»Aus geschäftlicher Sicht wäre das natürlich toll. Es ist seltsam, dass der Gebrauchthandel noch immer erlaubt ist, da er ganz anders als in anderen Sparten der Software-Industrie funktioniert. Es wäre großartig, wenn man dieses Problem irgendwie beheben könnte.«
Zahlreiche Quellen sprechen der nächsten Xbox und der neuen PlayStation technische Vorrichtungen zu, mit denen das Abspielen von gebrauchten Spielen unmöglich sein soll. Offiziell bestätigt sind diese Gerüchte bislang aber weder von Sony, noch von Microsoft.
Während auf Xbox 360 und PlayStation 3 die Weitergabe von gebrauchten Spielen auf die Verkaufszahlen drücken, leidet Crytek bei der PC-Version unter der großen Zahl der illegalen Kopien. Mit mehr als vier Millionen Downloads gilt Crysis 2 als das »2011 am meisten illegal kopierte Spiel«.
Für Hojengaard ist das eine seltsame Situation: »Das ist gleichzeitig sehr schmeichelhaft und sehr schlimm. (…) Es ist klar, dass viele Leute dein Spiel spielen, aber nicht wirklich dafür bezahlen wollen, was natürlich sehr enttäuschend ist«.
Trotzdem sieht Hojengaard auch Chancen darin und hofft bei Crysis 3 auf Besserung: »Es ist natürlich schmeichelhaft, dass die Leute es in Kauf nehmen 10 GByte Daten herunterzuladen, weil sie denken, dass das Spiel gut aussieht. Wir möchten das dieses Mal vermeiden, aber selbst wenn wir nur aus 25 Prozent dieser Leute zahlende Kunden machen, haben wir eine Million mehr Spiele verkauft.«
Ob der Plan gelingt, wird sich Anfang 2013 zeigen. Dann soll Crysis 3 für PC, Xbox 360 und PlayStation 3 erscheinen.
»Aus geschäftlicher Sicht wäre das natürlich toll. Es ist seltsam, dass der Gebrauchthandel noch immer erlaubt ist, da er ganz anders als in anderen Sparten der Software-Industrie funktioniert. Es wäre großartig, wenn man dieses Problem irgendwie beheben könnte.«
Zahlreiche Quellen sprechen der nächsten Xbox und der neuen PlayStation technische Vorrichtungen zu, mit denen das Abspielen von gebrauchten Spielen unmöglich sein soll. Offiziell bestätigt sind diese Gerüchte bislang aber weder von Sony, noch von Microsoft.
Während auf Xbox 360 und PlayStation 3 die Weitergabe von gebrauchten Spielen auf die Verkaufszahlen drücken, leidet Crytek bei der PC-Version unter der großen Zahl der illegalen Kopien. Mit mehr als vier Millionen Downloads gilt Crysis 2 als das »2011 am meisten illegal kopierte Spiel«.
Für Hojengaard ist das eine seltsame Situation: »Das ist gleichzeitig sehr schmeichelhaft und sehr schlimm. (…) Es ist klar, dass viele Leute dein Spiel spielen, aber nicht wirklich dafür bezahlen wollen, was natürlich sehr enttäuschend ist«.
Trotzdem sieht Hojengaard auch Chancen darin und hofft bei Crysis 3 auf Besserung: »Es ist natürlich schmeichelhaft, dass die Leute es in Kauf nehmen 10 GByte Daten herunterzuladen, weil sie denken, dass das Spiel gut aussieht. Wir möchten das dieses Mal vermeiden, aber selbst wenn wir nur aus 25 Prozent dieser Leute zahlende Kunden machen, haben wir eine Million mehr Spiele verkauft.«
Ob der Plan gelingt, wird sich Anfang 2013 zeigen. Dann soll Crysis 3 für PC, Xbox 360 und PlayStation 3 erscheinen.