Der Entwickler Saber Interactive denkt, dass bei den kommenden Konsolen über Alternativen zu einer Gebrauchtspiel-Sperre nachgedacht werden muss. Statt den Gebrauchthandel zu verbieten, sollte man laut dem Saber-CEO auf neuartige Verkaufsmodelle setzen. In den letzten Wochen haben sich einige Entwickler wie Volition ( Saints Row: The Third ) oder CD Projekt ( The Witcher 2 ) zur spekulierten Gebrauchtspiel-Sperre in der kommenden Microsoft-Konsole mit dem Arbeitstitel»Xbox 720« geäußert. Mit Saber Interactive reiht sich ein weiterer Entwickler in die Reihe der Blockier-Gegner ein.
In einem Interview mit der englischsprachigen Spiele-Website CVG sagt Matthew Karch, Chef von Saber Interactive: » Ich glaube nicht, dass wir Spielern verbieten sollten, gebrauchte Produkte zu verwenden. Ich verstehe, warum sich Microsoft diese Maßnahmen überlegt, denke jedoch, die Herangehensweise sollte überdacht werden«.
Heutzutage kosten Videospiele seiner Meinung nach so viel Geld, dass Spieler vom Publisher nicht dazu gezwungen werden sollten, ein Spiel zu behalten wenn es ihnen keinen Spaß macht. Auch beim kommenden Third-Person-Shooter Inversion von Saber Interactive sei es ok das Spiel zu verkaufen, wenn man mit dem neuartigen Spielprinzip nicht klar komme.
Ein Vorschlag von Karch ist, dass man Spiele für zukünftige Konsolen auch als digitalen Download anbieten sollte, der wesentlich weniger kostet als die Retail-Version. »Wenn jemand 15 Dollar für ein Spiel zahlt, ist es nicht so schlimm wenn man es behalten muss«, so Karch.
Beim Verkauf der Laden-Version verschwende man bei einer 60-Euro-Fassung rund 30 Euro. Seiner Meinung nach könne man auch große Spiele wie Battlefield - oder Gears-of-War-Titel durch den digitalen Vertrieb für 30 Euro anbieten.
»Man könnte das Spiel entzwei brechen - in Singleplayer- und Multiplayer-Modus. Diese könnte man entweder einzeln für 15 oder gemeinsam für 30 Dollar verkaufen«, fügt Karch hinzu.
In einem Interview mit der englischsprachigen Spiele-Website CVG sagt Matthew Karch, Chef von Saber Interactive: » Ich glaube nicht, dass wir Spielern verbieten sollten, gebrauchte Produkte zu verwenden. Ich verstehe, warum sich Microsoft diese Maßnahmen überlegt, denke jedoch, die Herangehensweise sollte überdacht werden«.
Heutzutage kosten Videospiele seiner Meinung nach so viel Geld, dass Spieler vom Publisher nicht dazu gezwungen werden sollten, ein Spiel zu behalten wenn es ihnen keinen Spaß macht. Auch beim kommenden Third-Person-Shooter Inversion von Saber Interactive sei es ok das Spiel zu verkaufen, wenn man mit dem neuartigen Spielprinzip nicht klar komme.
Ein Vorschlag von Karch ist, dass man Spiele für zukünftige Konsolen auch als digitalen Download anbieten sollte, der wesentlich weniger kostet als die Retail-Version. »Wenn jemand 15 Dollar für ein Spiel zahlt, ist es nicht so schlimm wenn man es behalten muss«, so Karch.
Beim Verkauf der Laden-Version verschwende man bei einer 60-Euro-Fassung rund 30 Euro. Seiner Meinung nach könne man auch große Spiele wie Battlefield - oder Gears-of-War-Titel durch den digitalen Vertrieb für 30 Euro anbieten.
»Man könnte das Spiel entzwei brechen - in Singleplayer- und Multiplayer-Modus. Diese könnte man entweder einzeln für 15 oder gemeinsam für 30 Dollar verkaufen«, fügt Karch hinzu.