In einem knapp einstündigen Interview äußerte sich Dean Hall, Hauptverantwortlicher hinter der ARMA 2-Modification DayZ, erneut zur Zukunft des beliebten Open-World-Zombie-Spektakels. In einem Video-Interview hat sich Dean Hall, der Kopf hinter der ARMA 2 -Mod DayZ nun ausgiebig über weitere Details zur Zukunft des Zombie-Survival-Spiels geäußert. Unsere Kollegen von Onlinewelten.com haben sich durch das knapp eine Stunde lange Interview mit FPSguru.com gehört und dabei einige interessante Infos von Hall zu Tage gefördert.
Kurzfristig will sich Dean Hall vornehmlich auf das Bugfixing und die bessere Handhabung der Modifikation konzentrieren. Auch vorgezogene Priorität haben weitere Individualisierungsmöglichkeiten, also ein größeres Klamotten-Sortiment sowie sogar Alterungserscheinungen und Bartwuchs bei langlebigen Charakteren. Ebenfalls wichtig sei das weitere Feilen an der Performance des Spiels um schließlich auch die maximale Spielerzahl pro Server erhöhen zu können. Konkret peilt man derzeit etwa 200 Spieler an.
Danach will er sich an die Implementierung weiterer Inhalte und Mechaniken machen. Dies betrifft unter anderem Anpassungen wie die Entfernung der Respawn-Möglichkeit, was verhindern soll, dass die Spieler solange respawnen, bis sie an einer für sie genehmen Stelle in die Zombie-Apokalypse starten können. Ebenfalls bekämpfen möchte Hall das sogenannte »Ghosting«, also die unfaire Option, einem Gegner in den Rücken zu fallen, indem man den Server wechselt, sich auf diesem eine günstige Position sucht und dann zurück wechselt. Sowieso möchte der Entwickler das Spiel genauer überwachen lassen, wann und wie oft sich die Spieler aus- und wieder einloggen, etwa um Gefahrensituationen zu entgehen. Als mögliche Konsequenz deutet Hall etwa eine Wartezeit bis zum Wiederbeitritt an.
Ein wichtiges Feature nimmt für Hall das »Housing« beziehungsweise der Bau von Untergrundbasen auf eigenen Server-Instanzen ein. Solch eine Basis zu bauen würde zwar einige Zeit in Anspruch nehmen, dafür würde sie aber auch entsprechende Vorteile bieten, etwa den Anbau eigener Nahrung.
Weitere Elemente, mit denen Hall plant, sind etwa Fauskämpfe, variantenreichere Zombies sowie mehr Survival-Gameplay, etwa das Fischen sowie das jagen und häuten von Tieren wie Wölfe und Bären – welche zusammen mit Gefahren wie etwa Stürmen aber auch wieder zur Bedrohung werden können.
Hier macht sich der Entwickler aber wegen der technischen Umsetzbarkeit sorgen, da Bohemias ARMA 2-Engine nicht unbedingt dafür ausgelegt sei. Hier könnte eine eventuell irgendwann erscheinende Standalone-Version Abhilfe schaffen. Das sei zwar noch keine beschlossene Sache, sollte es aber so weit kommen, würde diese maximal etwa 15 Euro kosten.
DayZ soll aber in jedem Fall ein reines Mehrspieler-Erlebnis bleiben und niemals zu einem Singleplayer-Titel mutieren. Dementsprechend werde es auch niemals eine richtige Handlung in das Spiel schaffen.
Kurzfristig will sich Dean Hall vornehmlich auf das Bugfixing und die bessere Handhabung der Modifikation konzentrieren. Auch vorgezogene Priorität haben weitere Individualisierungsmöglichkeiten, also ein größeres Klamotten-Sortiment sowie sogar Alterungserscheinungen und Bartwuchs bei langlebigen Charakteren. Ebenfalls wichtig sei das weitere Feilen an der Performance des Spiels um schließlich auch die maximale Spielerzahl pro Server erhöhen zu können. Konkret peilt man derzeit etwa 200 Spieler an.
Danach will er sich an die Implementierung weiterer Inhalte und Mechaniken machen. Dies betrifft unter anderem Anpassungen wie die Entfernung der Respawn-Möglichkeit, was verhindern soll, dass die Spieler solange respawnen, bis sie an einer für sie genehmen Stelle in die Zombie-Apokalypse starten können. Ebenfalls bekämpfen möchte Hall das sogenannte »Ghosting«, also die unfaire Option, einem Gegner in den Rücken zu fallen, indem man den Server wechselt, sich auf diesem eine günstige Position sucht und dann zurück wechselt. Sowieso möchte der Entwickler das Spiel genauer überwachen lassen, wann und wie oft sich die Spieler aus- und wieder einloggen, etwa um Gefahrensituationen zu entgehen. Als mögliche Konsequenz deutet Hall etwa eine Wartezeit bis zum Wiederbeitritt an.
Ein wichtiges Feature nimmt für Hall das »Housing« beziehungsweise der Bau von Untergrundbasen auf eigenen Server-Instanzen ein. Solch eine Basis zu bauen würde zwar einige Zeit in Anspruch nehmen, dafür würde sie aber auch entsprechende Vorteile bieten, etwa den Anbau eigener Nahrung.
Weitere Elemente, mit denen Hall plant, sind etwa Fauskämpfe, variantenreichere Zombies sowie mehr Survival-Gameplay, etwa das Fischen sowie das jagen und häuten von Tieren wie Wölfe und Bären – welche zusammen mit Gefahren wie etwa Stürmen aber auch wieder zur Bedrohung werden können.
Hier macht sich der Entwickler aber wegen der technischen Umsetzbarkeit sorgen, da Bohemias ARMA 2-Engine nicht unbedingt dafür ausgelegt sei. Hier könnte eine eventuell irgendwann erscheinende Standalone-Version Abhilfe schaffen. Das sei zwar noch keine beschlossene Sache, sollte es aber so weit kommen, würde diese maximal etwa 15 Euro kosten.
DayZ soll aber in jedem Fall ein reines Mehrspieler-Erlebnis bleiben und niemals zu einem Singleplayer-Titel mutieren. Dementsprechend werde es auch niemals eine richtige Handlung in das Spiel schaffen.