nach abitur, was machen

  • Moin, ich hab jetzt vermutlich mein abitur in der tasche und muss mal sehen wie das leben nun weiter geht. Ich bin mir ziemlich sicher dass ich gerne was studieren würde, hab aber absolut keine vorstellung davon was. Hier liegt zwar so ein buch "studien & berufswahl" rum, aber ich bezweifel dass ich auf diesen 500 seiten zufällig genau das richtige für mich finde. Was würdet ihr sagen, wie finde ich jetzt am schnellsten raus, was ich am besten studieren sollte?......


    Ich bin in Mathematik relativ gut, oder sagen wir es liegt mir, von "sehr gut" bin ich noch weit entfernt, hab da aber eigentlich garkein interesse dran.


    ich weiß auch noch garnicht was ich für einen beruf anstrebe, ich bin gerne unter leuten, gesellschaft brauch ich aufjedenfall, und 9 stunden am stück rumsitzen ist denke ich auch nicht so meins, ich brauch abwechslung, mal rumsitzen, mal nur bewegung, mal kundenkontakt mal nicht...........


    aber abgesehen davon dass ich ungerne 9 stunden in einem einzelbüro sitzen würde und meinen tag vergammel, hab ich noch relativ wenig vorstellungen davon was ich gerne machen würde....


    habt ihr tipps und tricks oder ideen wie ich jetzt am besten und schnellsten darauf komme, was ich am besten machen sollte?

  • Ich weiss das manager n guter beruf ist aber ka wie das da zugeht oder wo es kontaktstellen gibt


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  • Geh mal zu ner Berufsberatung.


    Ansonsten, biste sportlich? Falls du gut in Biologie warst, studier Sport, werd Sportlehrer und dabei noch Mathe oder so, als Mathelehrer wirste überall mit Handkuss genommen. Sport, haste deine Bewegung, Mathematik deine "Büroarbeit". Natürlich nur, falls du mit Kindern/Jugendlichen gut auskommst, ansonsten vill für eine Berufsschule.

  • Scheiß auf dein Buch, geh zum Beratungsinstitut. Auf keinen Fall zu dem des Arbeitsamtes. Als ich mir noch unsicher war, wurde mir gesagt, dass ich doch eine Ausbildung machen soll, da ich "in nichts wirklich gut bin". Mittlerweile studiere ich sehr erfolgreich Jura...soviel dazu. Das Institut kostet zwar ~1000€, ist aber sein Geld mehr als Wert.


    "Manager" als Beruf in diesem Sinne gibt es nicht. Das ist ein Zweig von BWL, wo du sehr SEHR viel Mathe brauchst. Das gesamte Studium besteht praktisch daraus. Wenn dich das trotzdem interessiert, du aber nicht sooo das Matheass bist, kannst du es auch noch immer an einer FH probieren. Allerdings bekommt man da meistens nur einen Bachelor of Arts, welcher verglichen zum Bachelor of Science (Universität) lange nicht so angesehen ist.


    Du solltest Dir zunächst erstmal klar werden, was für ein Typ du bist. Eher Geisteswissenschaften oder doch lieber Naturwissenschaften? Damit hast du schon einmal viel gewonnen. Viel Erfolg!


    „Alles was die Sozialisten vom Geld verstehen, ist die Tatsache, dass sie es von anderen haben wollen.“


    - Konrad Adenauer

  • Informatiklehrer werden auch an jeder Schule genommen, davon gibts ganz wenig. Ansonsten mal ins BIZ gehen und so nen Test machen.

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    Skill ist, wenn Luck zur Gewohnheit wird

  • Hauptsache du machst nicht BWL und VWL. xD


    Also wenn du wirklich keine Ahnung hast mach Jura oder wenn du ein gechilltes Studium willst und gern mit Kindern arbeitest Lehramt. Wenn du nicht grad evangelische Religion machst sind die Jobchancen nach wie vor echt gut, besonders wenn du bereit bist in etwas "ländlicheren" Gegenden zu unterrichten und sowieso schon als Mann (60-80% Frauenanteil).


    Bachelor machen lohnt sich eigentlich nur, wenn du in irgendeiner Naturwissenschaft richtig gut bist (Was die Wirtschaft halt braucht). Mit Bachelor Geschichte/Philosophie/Sprache etc. pp. stehst du danach doof auf der Straße und musst dich mit 100en besser Qualifizierten messen.

  • Hauptsache du machst nicht BWL und VWL. xD


    dürfte ich fragen wieso nicht?
    Wenn ich nächstes Jahr mein abi hoffentlich in der Tasche habe wollte ich nach momentanem Stand bwl mit dem Schwerpunkt Marketing studieren.
    Zwar wäre Soziologie auch noch eine Option, aber da wüsst ich nicht, was ich nach dem Studium machen sollte.

  • "Manager" als Beruf in diesem Sinne gibt es nicht. Das ist ein Zweig von BWL, wo du sehr SEHR viel Mathe brauchst. Das gesamte Studium besteht praktisch daraus.

    soweit ich weis ist das nicht so viel Mathe - hauptsächlich Rechnen (Ja das ist nicht das gleiche!).


    Informatik besteht fast nur aus mathematik, also von Matrizen und Vektoren über Quaternionen und den ganzen anderen Mist, ist da alles dabei!

  • Ein interessantes Studium ist zum Ingeneur im Dualstudium, du studierst in Simester und das andere bist du im Betrieb und lernst dort Praktische Sachen und wirst dabei behandelt wie ein Goldenes EI, du hast deinen nebenverdienst(ca. 900 Euro) und kannst nach 2 Jahren Grundstudium dir die Fachrichtung aussuchen, sprich ob Maschinenbau, Elektrotechnik, Mechatronik oder Verfahrens- bzw Kunststofftechnik(hängt vom jeweiligen Betrieb ab bei dem du sowas machst). Du wirst dafür in diesem Betrieb ausgebildet damit sie dich übernehmen.... das ist dir schonmal sicher und im späteren Berufsleben wirst du des öfteren in der Firma rumlaufen und das beobachten was du selber konstruiert hast, du wirst das mit den speziell vorgesetzten abspreche und hast hier alles was du nanntest mit bei.

  • soweit ich weis ist das nicht so viel Mathe - hauptsächlich Rechnen (Ja das ist nicht das gleiche!).


    Informatik besteht fast nur aus mathematik, also von Matrizen und Vektoren über Quaternionen und den ganzen anderen Mist, ist da alles dabei!


    Mathe habe ich als Oberbegriff gewählt. Du hast recht, du musst keine Matrizen und so einen Kram ausrechnen, jedoch hast du dafür Mikro- und Makroökonomie, was auch oft der "Exmatrikulator" genannt wird ;)


    @Shadow:


    Jura zu machen, nur weil man keine Ahnung hat, was mach will :D? Das ist so ziemlich das Schlechteste was du machen kannst :D Jura muss man WOLLEN. Es ist das umfangreichste Studium und einen solchen Prüfungsumfang von 9 Semestern gibt es in keinem anderen Studiengang. Jura kann ich Dir nur empfehlen, wenn du Spaß mit Texten hast und Spaß an abstrakten Denken!


    „Alles was die Sozialisten vom Geld verstehen, ist die Tatsache, dass sie es von anderen haben wollen.“


    - Konrad Adenauer

  • Das war auch nicht auf mich bezogen, Jura wäre das letzte was ich machen würde (na gut, abgesehen von BWL). :P


    Jura studieren halt viele weil der Studiengang erstmal kaum bzw. gar keine Vorkenntnisse erfordert (keine Fremdsprachen, kein Mathe), auf Jura quasi nirgendwo ein NC ist und das Studium wie du schon sagst sehr umfangreich aber dafür nicht wirklich anspruchsvoll ist (nicht als Beleidigung gedacht, nicht falsch verstehen). Du musst für Jura nicht wirklich Tranferleistungen erbringen, du brauchst keine Kreativität und keine Fantasie. Dafür musst du viel auswendig lernen. Du lernst stumpf deine Paragraphen und gehst dann immer wieder dasselbe Prüfschema durch: Obersatz, Definiton, Subsuption usw. und dann das Ganze wieder von vorne. Und Hauptsache nicht der herrschenden Meinung wiedersprechen.


    Meine Freundin studiert Jura im 6. Semester und wenn ich ihre Hausarbeiten lese... zZzZzZz... schlaf ich bei ein. Es mag ja Leute geben denen das Gefällt und diese sind ja letztendlich auch enorm wichtig für unsere Gesellschaft. Aber für mich wäre das nichts.

  • BWL Studenten neigen nur dazu humorlose Lauche ohne Freunde zu sein die mit Anzug und Aktentasche in der Vorlesung sitzen...^^



    word!


    Du hast außerdem vergessen, dass sie in keinem anderen Studiengang gerne gesehen wurden, deshalb haben sie sich in BWL zusammengerottet.

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    1355?mode=raw


    Skill ist, wenn Luck zur Gewohnheit wird

  • word!


    Du hast außerdem vergessen, dass sie in keinem anderen Studiengang gerne gesehen wurden, deshalb haben sie sich in BWL zusammengerottet.



    Ihr vergesst die Burberry-Schals, ohne den ist man kein echter BWL-Student...und natürlich den obligatorischen Seitenscheitel...^^