Mahlzeit,
ein Kumpel von mir soll voraussichtlich gekündigt werden.
Grund dafür ist angeblich die miserable Arbeitsweise.
Jedoch hat er sich nie der Arbeit verweigert, und war immer pünktlich bei der Arbeit.
Jetzt wurde er bis auf weiteres freigestellt(beurlaubt) und für ihn wird ein neuer Betrieb gesucht.
Aber dürfen sie ihn überhaupt so aus dem Betrieb schmeißen ?
Eine schriftliche Abmahnung hat er nie bekommen, nur eine mündliche Andeutung der schlechten Arbeitsweise.
Die Ausbildung würde er im August abschließen, und jetzt kurz vor den Prüfungen soll er noch entlassen werden.
Was hat er jetzt für Möglichkeiten dagegen vorzugehen ?
Gekündigt bei der Ausbildung
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Fristlose Kündigungen (im Job jedenfalls) müssen ausführlich begründet werden...Vielleicht sollte er noch einmal das Gespräch suchen!
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An den Betriebsrat wenden!
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Fristlose Kündigungen (im Job jedenfalls) müssen ausführlich begründet werden...Vielleicht sollte er noch einmal das Gespräch suchen!
so wie ich das verstehe ist das ja nicht mal fristlos
also völlig legitimsolange die Kündigungsfrist eingehalten wird, kann der Betrieb ihn kündigen wann und wieso auch immer
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In der Ausbildung kann dich kein Betrieb so einfach raus werfen.
Ich würde vermutlich mit dem Betriebsrat oder der IHK / HWK reden.Gespräch in der Beruf schule ist auch hilfreich.
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Vielleicht mal mitm Chef/Vorgesetzten reden, schließlich werfen Betriebe meist nicht einfach so Azubis raus...
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3 Jahre Ausbildung bezahlt und jetzt so kurz vorm schluss rauswefen? Kann ich mir kaum vorstellen.. Beratung in der Schule suchen, oder halt beim Chef.
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so einfach könn die den net einfach ne neue arbeitsstelle suchen bzw. rausschmeissen... ab zum betriebsrat und wenns dort keine hilfe gibt in der schule nachfragen was er machen soll. vll kann er die ausbildung auch die letzten paar monate ohne einen betrieb weiter machen ( solls auch geben im sonderfall )... die handwerkskammer kann da auch weiterhelfen... er müsste nach meinen wissen erst ein aufhebungsvertrag bekommen und diesen müsste erst der BR zustimmen...
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3 Jahre waren es nicht..
Er war vorher an einer Berufsbildenden Schule und musste somit nur noch 1 Jahr bei diesem Betrieb arbeiten.
Die Sache mit der Schule wo er jetzt ist, wird auch nicht ganz so leicht.
Er muss zu einer Schule gehen die 1 Stunde fahrt entfernt ist.
Diese Fahrt wurde immer vom Betrieb übernommen.
Jetzt wo er natürlich nicht mehr zur Arbeit kommen braucht, weiß er nicht einmal mehr ob er mit denen zur Schule fahren darf.
Das Gespräch hat nur ergeben das er jetzt beurlaubt ist und das die sich bei ihm melden.Und der Betrieb sucht sich wohl nur billige Arbeitskräfte.
Es wurden dieses Jahr 8 Azubis eingestellt.
Diese musste immer mit Auswärts und meistens noch viele Überstunden machen.
Ein anderer Azubi wurde schon vor einem Monat entlassen, den genauen Grund kannte keiner dafür. -
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1. Zur Berufsschule, mit dem Klassenlehrer eventuell Direktor reden.
Egal wie weit die entfernt ist.. die sind zuständig für deinen Kumpel..
2. Bei der Handwerkskammer anrufen und die Situation schildern, fragen, was er tun soll, was er jetzt für Rechte hat etc..
Eine gute Vorbereitung ist das A und O..
Denn kurz vor den Prüfungen, die Azubis rauszuwerfen ist eine schweinerei und wird nur in zwei Fällen gemacht..
1. Der Azubi ist ein Idiot und hat Mist gebaut oder 2. der Chef ist ein Arschloch..Nach dem er bei der Handwerkskammer angerufen hat..
Geht er zum Chef und verlangt ein Gespräch.
Ergibt das Gespräch nichts, so geht er wieder zur HAndwerkskammer und reicht eventuell Klage ein..Was hat der eig. für eine Arbeitsweise an den Tag gelegt ?
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Leider kann ich seine Arbeitsweise nicht genau beurteilen.
Ich bin nicht mit bei ihm im Betrieb.
Jedoch hat er nie gefehlt ! Bis auf eine Ausnahme... Einmal bei der Berufsschule.
Aber das war nie mit im Gespräch.
Und ja Auswärts wurde oft auch nachts gearbeitet manchmal 11 std pro tag.
Deshalb war es manchmal auch nicht so leicht für ihn den ganzen Tag lang mit Überstunden zu schuften.
Natürlich ist man dann schneller mit den Kräften am ende wenn man auch nicht so breit gebaut ist.Er wird morgen erstmal bei der Handwerkskammer anrufen und sich da mal genauer informieren...
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Was macht er eig. ?
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In Österreich, darf ein Lehrling keine Überstunden machen.
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Darfst du hier so auch nicht..
Die Überstunden dürfen nicht überhand nehmen, also das du jeden Tag 12 Stunden malochst.. und du musst dafür Entschädigt werden.
In Form von Geld oder Urlaub..
Meistens machen die Betriebe den Ausgleich durch zusätzlichen Urlaub...Nur interessiert das heutzutage kaum eine Sau.. und welcher Azubi geht schon zur Handwerkskammer nur weil er 2 Wochen am Stück überstunden machen muss ?
Der ist ansonsten im Betrieb unten durch und wird Aufgrund einer Kleinigkeit heraus geschmissen.Wird in Österreich auch nicht anders sein..