Wirtschaftsinformatik Studium

  • Hej Community,


    ich hab mir in den letzten Tagen Gedanken über mein Studium gemacht. Ich spiel mit dem Gedanken Wirtschaftsinformatik zu studieren. Wie siehts da mit den Jobs aus? Sprich, wie hoch ist das Einstigsgehalt, wie schwer ist es einen Job zu finden und wie sehen Aufstiegschancen aus.
    Studiert das jemand von euch? Was muss ich dafür können, ausser Wirtschaftsinformatik ^^?


    mfg Cobi

  • Das ist BWL mit der Fähigkeit, Excel und SAP benutzen zu können. Jeder Informatiker wird dich im Stillen auslachen, weil du nur ein Winfo bist. Wenn du dich aber durch das Studium gequält hast, soll man für den niederen Beruf ganz gut verdienen.

    Dieser Beitrag wurde noch nie editiert, zuletzt von »hangman« (Heute , 13:37)



    1355?mode=raw


    Skill ist, wenn Luck zur Gewohnheit wird

  • Okay. Ich hab mir halt gedacht, dass mir das Fach Winf verdammt viel Spaß macht. Was würdest du mir empfehlen, dass Winfo züge hat?

  • Wenn du wirklich in die Wirtschaft willst, studier BWL und such dir da eine spannende Richtung aus, die dir gefällt. Aber Winfo ist eben 80% BWL und 20% Informatik. Trotzdem denkt jeder Winfo, dass er der größte Entwickler ist. Wenn du Informatik studieren willst, dann mach es richtig. Winfo ist so was halbgares, das von beiden Lagern verstoßen wird.

    Dieser Beitrag wurde noch nie editiert, zuletzt von »hangman« (Heute , 13:37)



    1355?mode=raw


    Skill ist, wenn Luck zur Gewohnheit wird

  • In Sap hab ich Seit 2 Jahren auf jeden Test mindesten 90% geschrieben. Sooo schwer ist Sap nicht ...


    @Mimi, wie weit meinst du, lernst man excel

  • Naja, wie hangman schon sagt.


    Wirtschaftsinformatik ist quasi ein BWL Studium bzw. eher noch ein Bachelor Wirtschaftswissenschaften mit ein bisschen Informatik neben her.


    Dafür können musst du in erster Linie Mathematik. Und zwar viel davon. Noch mehr als für Informatik normal weil du weniger Anwendung und mehr BW Theorie hast. Meiner Meinung nach ein konchen trockener Studiengang in dem mangels NC und Bewerbungsverfahren alle die rumrennen die in den echten informatikstudiengang nicht reingekommen sein...

  • So sinnlos kann es ja nicht sein, wenn man es überall studieren kann ..


    Und ich find das gut das es keinen NC gibt, das gibt mir zb. die Chance studieren zu können.
    Es ist halt einfach eine Mischung und ich verstehe nicht, weshalb das schlecht sein sollte.

  • In Sap hab ich Seit 2 Jahren auf jeden Test mindesten 90% geschrieben. Sooo schwer ist Sap nicht


    Excel muss man wie folgt unterscheiden. Basic - Fortgeschrittene und Cracks.
    Basic -zahlen tippeln und ne Formel reinfummeln, balkendiagramme
    Fortgeschrittene - Sverweise und Funktionen
    Crack - Pivot Charta, Makros usw.


    SAP ist viel umfangreicher. Es gibt viele Unterarten des Programms z.B. für die Lohnbuchhaltung, Lagerbestände, Buchhaltung, Controlling. Da kann man nicht alles wissen. SAP wird ja auch an den Kunden angepasst. SAP bei Kunde 1 ist nicht wie SAP bei Kunde 2. Wir haben hier im Haus eine eigene SAP Abteilung von 20 Mann die neue Sachen einbaut usw.

  • So sinnlos kann es ja nicht sein, wenn man es überall studieren kann ..


    Und ich find das gut das es keinen NC gibt, das gibt mir zb. die Chance studieren zu können.
    Es ist halt einfach eine Mischung und ich verstehe nicht, weshalb das schlecht sein sollte.


    Es ist eine unausgewogene Mischung aus BWL und Informatik. Allerdings könnte man da die Informatik rausstreichen, weil das wirklich sehr wenig ist. Das ist quasi der moderne BWLer, der seine Statistiken am PC entwirft und präsentiert. Ich kann mir aber vorstellen, dass das im BWL Studium inzwischen auch gemacht wird.


    Man darf eben nicht mit der Erwartung rangehen, dass man danach Informatiker ist.

    Dieser Beitrag wurde noch nie editiert, zuletzt von »hangman« (Heute , 13:37)



    1355?mode=raw


    Skill ist, wenn Luck zur Gewohnheit wird


  • Excel muss man wie folgt unterscheiden. Basic - Fortgeschrittene und Cracks.
    Basic -zahlen tippeln und ne Formel reinfummeln, balkendiagramme
    Fortgeschrittene - Sverweise und Funktionen
    Crack - Pivot Charta, Makros usw.


    SAP ist viel umfangreicher. Es gibt viele Unterarten des Programms z.B. für die Lohnbuchhaltung, Lagerbestände, Buchhaltung, Controlling. Da kann man nicht alles wissen. SAP wird ja auch an den Kunden angepasst. SAP bei Kunde 1 ist nicht wie SAP bei Kunde 2. Wir haben hier im Haus eine eigene SAP Abteilung von 20 Mann die neue Sachen einbaut usw.


    Okay wir sind dann wohl Cracks ^^ Seit Anfang diesem Jahr machen wir Makros :)
    Und ja SAP ist shcon sehr umfrangreich... Mein Professor schreibt dan Buch drüber und schwärmt jeden Tag von SAP hehe..



    WIe siehts jz mit den Jobs aus?

  • Mit einem vernünftigen Studium (Philosophie finde ich jetzt zum Beispiel weniger vernünftig^^) halbwegs guten Noten und einer guten Portion Motivation kriegst du immer einen Job der akzeptabel bezahlt wird...



    Ich würde aber nicht studieren, nur des Geldes wegen, sondern du solltest dir überlegen, ob du das wirklich mehr oder weniger dein Leben lang machen willst

  • So, bin zwar im Urlaub aber ich schreib kurz was, obwohl viel schon geschrieben ist.
    Das studium besteht zum großteil aus den standard bwl fächern (bwl, vwl und mathe für wiwis). Dazu kommt halt wi info als einzelnes fach und ads (algorithmen und datenstrukturen).
    Dazu musst du Programmierpraktika etc absolvieren.
    Jobaussichten sind ziemlich gut (laut prof werden viele absolventen lange vor ihrem master schon mit festen jobangeboten für die zeit danach angeworben). Verdienst ist auch nicht schlecht im normalfall.


    hast du noch spezielle fragen?


    mfg
    Brian


    Ja, ich führe Selbstgespräche. Es gibt einfach Momente, da brauche ich den Rat eines Experten.

  • jeder prof sagt dir, dass du nen guten job bekommst. die wollen dich ja bei laune halten.

    Dieser Beitrag wurde noch nie editiert, zuletzt von »hangman« (Heute , 13:37)



    1355?mode=raw


    Skill ist, wenn Luck zur Gewohnheit wird

  • Auch Gespräche mit ehemaligen Studenten haben gezeigt, dass die super einfach Jobs gefunden haben. Also so isses jetzt net...


    Ja, ich führe Selbstgespräche. Es gibt einfach Momente, da brauche ich den Rat eines Experten.

  • Naja, ich denke mal schon das man theoretisch tolle Jobs finden kann, ich meine es ist ganz sicher nicht so ein Studiengang wie Philosophie wo es überhaupt keine Jobs gibt. Immerhin kann man damit in die WIrtschaft gehen.


    Wenn man einen guten Master macht wird man auch einen Job finden. Das Problem ist das "wenn". Gerade BWL ist ja bekanntlich wie Jura so ein Tamponstudiengang. Wer keine Ahnung hat was er machen soll (und kein Mathe kann) der Macht Jura oder BWL/VWL. Da ist kein NPC drauf, da sind die Hörsäle überfüllt und es gibt Studenten ohne Ende. Sprich wenn du einen geilen Master machst kriegst du nen geilen Job. Aber wenn dein Master nur mittelmäßig ist dann gibt es besser qualifizierte BWL Studenten ohne Ende und du als mittelmäßiger BWLer mit Informatikkentnnissen stehst blöde da...

  • und komm dann nicht auf die idee, als informatiker wo anzufangen, da gibts dann nämlich auch deutlich bessere vollblutinfos

    Dieser Beitrag wurde noch nie editiert, zuletzt von »hangman« (Heute , 13:37)



    1355?mode=raw


    Skill ist, wenn Luck zur Gewohnheit wird

  • Die wollen die studiengebühren kassieren.


    Kommt drauf an wo du studierst.
    Nicht nur der Gebühren wegen, sondern auch aufgrund des Umfangs vom Studiengang. Mein Studiengang im Bereich Wirtschaftsingenieurwesen umfasst zum Beispiel mehr, als zum Beispiel an anderen Universitäten, was sich auch auf die Chancen am Arbeitsmarkt auswirken kann. ;)

    Kontakt: PN - ICQ
    i7 3770K • ASRock Extreme4 Z77 • Thermalright HR-02 Macho • 2x8GB DDR3 1600 • Palit JetStream GTX 680 • Asus Xonar Essence STX
    be quiet! Straight Power E9-CM 580W • Samsung SSD 830 Series 128GB • WD Caviar Green 2TB • 3x WD Caviar Green 3TB • Corsair Obsidian Series 550D