Lernverhalten vor dem Abitur

Ich würde sagen das hängt viel von deinen gewählten Fächern ab und was du einfach "grundsätzlich" für ein Lerntyp bist.

Also ich hatte LK Englisch, ich wusste ich komme mit Englisch gut klar und habe wirklich nichts gelernt außerhalb des Unterrichts. Dann musst du nur den Labervorschlag machen und schön blumig schreiben, dann kriegste auf Sprache und Ausdruck viele Punkte, und wenn du dann noch einen einigermaßen sinnvollen Inhalt hinbekommst dann kriegste auch deine zweistellige Note.

Andersrum gibt es aber auch Fächer wo das nicht geht, im LK Politik/Wirtschaft beispielsweise wäre ich ohne Lernen richtig untergegangen. Aber auch da habe ich nicht ewig vorher angefangen zu lernen, ich würde mal sagen so maximal 2 Wochen/10 Tage vorher richtig rangesetzt und bin nochmal alle 3 Schwerpunktthemen komprimiert durchgegangen - und es ist gut gelaufen.

Aber ich habe in meinem ganzen Leben noch nie "viel" für Arbeiten gelernt und es ist immer irgendwie gut gegangen. Wie ich schon meinte, du musst einfach wissen was du für ein Lerntyp bist. Wenn du zu den Leuten gehörst die gerne alles nochmal auf Lernzetteln zusammenschreiben und schon im Februar anfangen zu lernen (gab es bei uns auch) dann ist das sicherlich nicht schlecht. Schaden wird lernen nie.

Aber grundsätzlich ist das Abitur ja (wie alle Klausuren) so konzipiert, dass man es auch ohne explizites Lernen schafft, wenn man nur vorher einigermaßen aufgepasst hat. Man muss sich also wirklich nicht verrückt machen und jetzt schon anfangen zu lernen, das ist Übertreibung. Ich würde mal sagen "über den Daumen" wenn du so 3/4 Wochen vorher Anfängst bist du auf jeden Fall im Grünen Bereich. Letztendlich sind dann sowieso alle Überrascht wie einfach die Klausuren doch waren (nicht schwerer als jede Klausur in den Jahren vorher, nur länger).

Und es gehört auch einfach ein bisschen Glück dazu...

Ich hatte
LK:
Chemie
Mathe
Physik
GK:
Englisch
Mündlich:
Geschichte

Und naja gelernt hab ich so gut wie gar nicht. Bis auf Geschichte auch alles im zweistelligem Bereich gelandet. Man macht sich beim Abi einfach zu sehr verrückt, aber im Prinzip kann man durch die verschiedenen Vorschläge ja seine Bereiche auswählen, die man kann und in den 4 bzw 6 Stunden hat man auch genug Zeit die Aufgaben zu bearbeiten. Ich empfand es wie normale Klausuren, nur dass sie halt länger waren.

hatte/hab abschlussprüfung in BWR/Mathe/Detsch/Englisch

deutsch und englisch eigentlich so gut wie nichts gemacht. für mathe und bwr haben wir uns in kleinen gruppen zusammengetan und die "abschlussprüfungstrainer" durchgearbeitet. da sind abschlussprüfungen von 1995-2011 drin und wenn man davon eigentlich einige macht, dann klappt das ganz gut.

mfg

Also ich hatte LK: 1.Geschichte 2. Englisch
GK: Deutsch
und Mündlich: Bio

also...für Englisch hab ich eig garnix wirklich gelernt...meine Lehrerin konnte mir eig ausm Unterricht raus alles so gut vermitteln, dass die Teilnahme am Unterricht eigentlich schon gereicht hat um in der Prüfung klar zu kommen^^

...gerlernt habe ich eig nur für Geschichte und Bio weil da einfach nen bisl mehr zu lernen war.
Obwohl ich sagen muss, dass es jetzt auch nicht so besonders viel war aber totzdem mehr als ich sonst in meine Hefter geschaut habe. ( War auch mehr die faule Sau) xD
Kommt halt immer drauf an wieviel man anhand seiner "Lehrer" schon ausm Unterricht mitnimmmt..

Meine Bio.Lehrerin zb konnte rein garnix und ich musste eigentlich fast alles dann in Vorbereitung auf die Prüfung selber aneignen...

Und Deutsch hab ich mir halt einfach nur die Standart Sachen angeschaut...wie geht ne Textanalyse etc was ist zu beachten etc...