Deinem ersten Abschnitt würde ich z.T. widersprechen. Sicherlich ist es löblich, dass die Piraten ihr Ziel im Sinne des Volkes liegt und nicht der ihrer Lobby, aber ich halte es gewagt, ihren "Erfolg" auf ihr Programm zurückzuführen.
Linke zu links
NPD zu rechts
Grüne zu Grün
FDP verliert am liebsten nur Stimmen
Dann bleibt wohl als letzte Partei, von der man schonmal etwas gehört hat ja auch nurnoch diese übrig ( Und natürlich Die Partei ).
Das Hauptziel der Piraten hat sich nicht verändert und in anderen Bereich habe ich (wie gesagt) nur eine Änderung in der Hinsicht festgestellt, dass es jetzt nichtmehr 1zu1 den Grünen entspricht, sondern in Allgemein überall Randgruppen angesprochen werden, sogar Linke.
Kann natürlich sein, dass ich eine große Änderung übersehen habe, oder ich das Wahlprogramm falsch interpretiere, aber meiner momentanen Vorstellung entsprechend, ist da wenig dazugekommen.
Und zum zweiten Punkt weiß ich nicht, was das aussagen soll. Wenn die Parteien kein Wahlprogramm haben, dass den Leuten zusagt, dann zeigt es doch, dass hier etwas falsch läuft. Es sollen also weder Parteien wie die CDU 20% haben aber es soll auch nicht nur 3 Parteien mit über 5% vorhanden sein?
Ich sehe da zum einen ein Problem darin, dass die Parteien nicht das Interesse der Bürger erfüllen und zum anderen, dass viel zu wenig Bürger sich mit den Wahlen beschäftigen und sich erst nach einer Erklärung genauer damit befassen. Aber inwieweit diese Probleme durch den Wahlerfolg der Piraten bzw. durch die Piraten nichtmehr da ist, versteh ich jetzt irgendwie nicht.
MfG Mario64