Wieso ist Politik so wichtig und wieso sollte ich wählen gehen?

  • Da ich den Bereich nur dann beleben kann, wenn ihn mehr Leute besuchen, muss ich ja auch irgendwie versuchen, diesen Bereich für die Member interessant zu machen. Und da ich glaube(weiß), dass viele Jugendliche Politik für unwichtig halten, probiere ich hier einmal zu erklären, wieso sie ihre Meinung diesbezüglich vielleicht ändert sollten. ;)


    Dazu nehme ich mal die Einleitung von Wikipedia zu Politik:

    Zitat

    Das Wort Politik bezeichnet die Angelegenheiten, die die Einrichtung und Steuerung von Staat und Gesellschaft im Ganzen betreffen. Es umfasst dabei alle Aufgaben, Fragen und Probleme, die den Aufbau, den Erhalt sowie die Veränderung und Weiterentwicklung der öffentlichen und gesellschaftlichen Ordnung anbelangen.
    Politik „bezeichnet jegliche Art der Einflussnahme und Gestaltung sowie die Durchsetzung von Forderungen und Zielen, sei es in privaten oder öffentlichen Bereichen.“ Es gibt dabei bis heute keine Einigkeit darüber, ob Macht, Konflikt, Herrschaft, Ordnung oder Friede die Hauptkategorie von Politik ausmachen

    Da jeder von uns ein Teil der Gesellschaft ist, betrifft uns daher auch allesamt die Politik, da diese eben über Veränderungen, die die Gesellschaft betreffen, entscheidet und diese einführt. Im Allgemeinen hängen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft IMMER zusammen. Wenn in der Wirtschaft eine Krise ist (Depression) und man einen Auffangschirm braucht, sodass Firmen nicht pleite gehen, oder eben ganze Länder, dann wird das in der Politik geklärt. Letzteres bei uns sogar in der EU-Politik, weil in Europa die Länder, die in der EU sind, probieren einheitlicher zu sein und miteinander zu leben (nicht gegeneinander). Wenn also nun etwas Politisches passiert ist (Also eine Änderung in der Regierung oder ein neues Gesetz etc. etc.), sollten wir probieren davon etwas mit zubekommen, da dies entweder direkt für uns, die Gesellschaft, oder aber für die Wirtschaft und deshalb auch wieder für uns interessant ist. Wenn wir uns intensiv mit der Politik/Regierung/Parteien usw. usw. auseinandersetzen und wählen gehen, dann sind wir doch schon einen Schritt weiter, weil wir wissen, was wir möchten (Wir gucken, was die Parteien so in ihrem Parteiprogramm stehen haben und das Programm, was einem am besten zusagt, wäre ein guter Indikator, welche Partei für wen am besten ist. Die Parteiprogramme der Parteien findet man im Internet und des weiteren gibt es auch Seiten, die zu bestimmten Themen die Meinungen der einzelnen Parteien auflistet, um euch, den Wählern zu zeigen, welche Partei wohl am besten zu euch passt. Dazu müsst ihr auch nicht wie sonst was suchen. Es gibt sogar Videos, die euch helfen können auf Youtube und andere Plattformen. Aber man sollte sich in der Regel nie auf eine Quelle verlassen. Insgesamt sollte man lernen Sachen zu hinterfragen und zu überlegen, ob das was da steht wirklich logisch nachvollziehbar ist. Wenn man also gewählt hat und seine gewünschte Partei die Regierung bildet, weiß man, was probiert wird durchzusetzen(also das Parteiprogramm, weswegen man diese Partei ja auch gewählt hat). Man hat also etwas dazu beigetragen, dass sich Deutschland (hoffentlich) zum Besseren wendet.


    Wenn man denkt, dass man als Einzelner doch egal ist, täuscht man sich. Jede Stimme zählt und da die Wahlbeteiligung immer weiter abnimmt, sollte man mit gutem Beispiel voran gehen und sich politisch engagieren und Interesse zeigen. Falls keine Partei einem zuspricht, geht trotzdem zur Wahl und macht euren Wahlschein ungültig. So zeigt ihr immerhin, dass ihr nicht einverstanden seid.
    Zu denken, dass in diesem Alter Politik uninteressant ist, ist Quatsch. Es gibt so viele Studentenbewegungen und das waren auch Leute in unserem Alter, die gezeigt haben, dass sie mit etwas nicht einverstanden sind. Wenn man nichts macht und sich damit abfindet, soll sich dann nicht beschweren, wenn plötzlichkleine, radikale Parteien die 5% Hürde erreichen, weil niemand mehr wählen geht. Ich finde, dass sich jeder um seine Zukunft sorgen sollte und durch die Parteien die ihr Wählen könnt, bestimmt ihr über die Zukunft der Gesellschaft. Diese Chance sollte man doch nutzen, wenn man findet, dass hier etwas nicht richtig läuft. Ichfinde, dass es ein richtiges Armutszeugnis ist, wenn jeder angibt, dass er politisch uninteressiert ist (z.B. in Schuelervz). So zeigt man doch nur, dass einem die Zukunft scheiß egal ist und so sollte es nicht sein. Wenn ihr findet, auch nur einen Aspekt der ganzen Sparte Politik interessant findet (Familienpolitik, Energiepolitik, Bildungspolitik, Gesellschaftspolitik, Sozialpolitik, Wirtschaftspolitik, Innenpolitik, Europapolitik etc. etc., dann solltet ihr euch dort eine Partei aussuchen, die eure Meinung am besten vertritt und diese unterstützen. Nur so kann sich was in eurem Interesse ändern und genauso ist es vorgesehen.Demokratie bedeutet nun mal Volksherrschaft, also nutzt eure Chance etwas zu verändern und vor allem nutzt sie nach bestem Gewissen, zu eurem Interesse (und hoffentlich dem Interesse der gesamten Gesellschaft).


    Natürlich kann ich damit nicht jeden davon überzeugen, dass er seine Freizeit wegen so etwas (in seinen Augen eventuell immer noch banalen Thema) wie Politik verschwenden sollte. Aber eventuell konnte ich ein paar Leute die Augen öffnen, sodass auch ein paar mehr Leute in die Politikergruppe kommen und in diesem Bereich aktiv werden. ;)



    MfG Mario64

  • Interessant .
    Eines stimmt aber nicht was du sagst ,"Diese Chance sollte man doch nutzen, wenn man findet, dass hier etwas nicht richtig läuft. Ichfinde, dass es ein richtiges Armutszeugnis ist, wenn jeder angibt, dass er politisch uninteressiert ist (z.B. in Schuelervz). So zeigt man doch nur, dass einem die Zukunft scheiß egal ist und so sollte es nicht sein."


    Wie du seit gestern weißt interessiere ich mich nicht wirklich viel für politik, ich beschwere mich aber auch nie oder sage " oh man die bauen doch nur scheiße" ich enthalte mich da weil ich weiß das ich wenig über politik weiß .


    Aber nur weil ich mich nicht für Politik interessiere heißt es nicht auch das mir die Zukunft scheiß egal ist . Ich sorge mich um meine zukunft, ich tu auch was dafür .
    Warum ich mich nicht für politik interessiere ?
    1. Ich hab keine zeit mir genug politisches wissen anzueignen um hier im politik bereich oder mit anderen menschen über politk zu disskutieren .
    2. Ich hab wie du weißt 2 jahre lang extremen politik unterricht in der berufsschule gehabt, ich hab nen dicken leitz ordner randvoll mit einträgen und infoblätter . Was hat es mir gebracht ? Ich weiß was legislative, exikutive und judikative ist und einige andere sachen wie zB. Der ablauf bis ein gesetzt durch kommt und wie lang das dauern kann und was für brutale umwege es da gibt .
    3. Ich finde das system brutal kompliziert, dass beste beispiel ist das mit dem gesetz durch bringen .
    So ein gesetz mach etliche schichten der politik durch , bis es dann oben abgelehnt wird und wieder zum anfang muss um da wieder abgeändert zu werden und nochmal den ganzen weg aufsich nimmt .


    Sicher gibt es sachen worüber ich mich aufrege, warum das aber so ist worüber ich mich aufrege weiß ich auch nicht genau, deshalb drehe ich da nicht durch und gaafer rum wie manch andere die zum teil noch weniger ahnung von politik haben als ich .

  • Damit meinte ich nicht, dass dir die Zukunft im Allgemeinen scheiß egal ist. Kann natürlich sein, dass du nebenher sparst um eben eine vernünftige Altersvorsorge für die Zukunft zu haben, aber das meinte ich nicht ;)


    Die Politik bestimmt immerhin, inwieweit die Zukunft für uns aussieht. Auch das mit der Zeit sehe ich nicht unbedingt als Grund an. Man kann doch wohl 10 Minuten am Tag für Nachrichten aufopfern (wenn überhaupt mal was richtig politisches kommt) und selbst das ist nicht von Nöten. Wenn man vor ein Wahl sich ein wenig informiert um dann zu gucken, welche Partei zu einem am besten passt ist das zuviel verlangt? Ein wenig Parteiprogramme zu lesen ist nicht so schwer wie eben dein genanntes Beispiel mit dem Durchbringen eines Gesetztes ;)


    Wir, das Volk, regieren. Wieso setzt du deine Chance also nicht ein? ;)


    MfG Mario64

  • Schöne Zusammenfassung Mario.


    dragonshit :
    Ich finde schon, dass der Satz von Mario stimmt. Du kümmerst dich zwar um deine Zukunft, lässt aber einen sehr wichtigen Bereich, der deine Zukunft erheblich beeinflussen kann, vollkommen weg.


    Zum anderen kann ich dich überhaupt nicht verstehen.
    Du erzählst davon, dass du über Gewaltenteilung und Gesetzgebung bescheid weißt, also hattest du wohl generell das Thema Demokratie in der Berufsschule, willst aber trotzdem nicht über Politik mitreden können? Ich bitte dich.
    Zu deinem 1. Punkt: Erzähl mir nicht du hast nich die Zeit, dir politisches Wissen anzueignen, was vllt., wie Mario schon sagte, 10 Minuten am Tag in Anspruch nimmt.
    2. Was ist daran jetzt so schlimm, dass du das weißt?
    3. Natürlich ist es brutal kompliziert. Aber was ist schon einfach im Leben? Einfache Politik kann es gar nicht geben, denn je weiter sie sich ausbreitet, und je mehr Regeln es einzuhalten gibt, desto schwerer wird alles, ist doch klar.


    Sorry, aber ich kann dich einfach nicht verstehen. Ich hatte jetzt im 12. Jahrgang auch Demokratie als Hauptthema. Bevor ich das Thema hatte, konnte ich über Politik mitreden, und jetzt danach erst Recht. Was mache ich am Tag dafür? 5 Minuten am Tag alle Themen in der Zeitung überfliegen, mehr nicht (außer es gibt jetzt was interessantes im Fern, z.B. TV Duelle...).

  • Tschuldigung Mario, wenn ich das mal so sage, aber dein Versuch den Leuten die Politik näher zu bringen wird wahrscheinlich das genaue Gegenteil bringen bzw. bestätigt die Leute nur. Dass die Politik wichtig ist, will ich nicht bestreiten, die Frage ist nur: "Warum ist die Politik so wichtig?" Das hast du in keinster Weise erklärt. Du hast es versucht, indem du Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gekoppelt hast und mal so am Rande, aber die drei Bereiche sind weder explizit von einander abhängig, noch kann man sagen, dass es nur um die drei Bereiche geht. Es hängt irgendwo alles von einander ab, aber gleichzeitig auch nicht. Pfeif doch drauf, genauso auch auf die Wahlen und was es sonst noch so gibt, was die meisten für wichtig halten, wenn es um Politik geht.


    Erstmal muss man verstehen, was Politik ist. Politik hat nicht explizit was mit dem Staat zu tun, so wie es in dem Wiki-Auszug steht (und da er sowieso behindert geschrieben ist, ist es auch schwer zu verstehen, was da steht und vor allem worauf er hinaus will, wie übrigens die meisten Artikel bei Wikipedia). Um es mal ganz banal darzustellen, es ganz abstrakt zu machen, so dass es auch jeder versteht: Politik ist einfach der Umgang miteinander. Das fängt schon ganz klein an, z.B. bei Kindern, der Familie und dann steigert es sich immer mehr und fächert weiter auf, wie z.B. Schule, der Betrieb, in dem man Arbeitet und so weiter. Dabei gibt es Regeln, Vorschriften, Diskussionen, Streit und das ist auch nicht umgänglich, wenn man mit anderen Personen zu tun hat, denn jeder hat andere Vorstellungen, andere Wünsche und Bedürfnisse, aber irgendwie müssen wir alle mit einander auskommen. Natürlich gibt es noch viel mehr Schichten, bis hin zu internationalen Beziehungen. Der ganze Ramsch wie Formen der Politik, Gewaltenteilung, wer regiert die Welt, Aufbau und Struktur von XY, was ist ein Gesetzt und wie entsteht es, usw. ist alles nur sekundär und reine Formalität, mehr nicht. Je nachdem, was für ein Leben man führen möchte, wie stark man sich für andere einsetzen und engagieren (oder vielleicht sogar Macht und Ansehn) will, ist jeder irgendwo in der Politik zu finden, sogar die, die sich nicht für den Staat interessieren, aber dennoch vielleicht die besseren Nachbarn sind.


    Stellt die Politik also nicht immer so hin, als würde unser Leben davon abhängen, wenn irgendwer nicht wählen geht oder sowas. Politik ist ein Bestandteil unseres Lebens (des einen mehr, des anderen weniger), aber es ist nicht unser Leben! Alles hat irgendwo eine Grenze.

  • Tschuldigung Mario, wenn ich das mal so sage, aber dein Versuch den Leuten die Politik näher zu bringen wird wahrscheinlich das genaue Gegenteil bringen bzw. bestätigt die Leute nur. Dass die Politik wichtig ist, will ich nicht bestreiten, die Frage ist nur: "Warum ist die Politik so wichtig?" Das hast du in keinster Weise erklärt. Du hast es versucht, indem du Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gekoppelt hast und mal so am Rande, aber die drei Bereiche sind weder explizit von einander abhängig, noch kann man sagen, dass es nur um die drei Bereiche geht. Es hängt irgendwo alles von einander ab, aber gleichzeitig auch nicht. Pfeif doch drauf, genauso auch auf die Wahlen und was es sonst noch so gibt, was die meisten für wichtig halten, wenn es um Politik geht.


    Erstmal muss man verstehen, was Politik ist. Politik hat nicht explizit was mit dem Staat zu tun, so wie es in dem Wiki-Auszug steht (und da er sowieso behindert geschrieben ist, ist es auch schwer zu verstehen, was da steht und vor allem worauf er hinaus will, wie übrigens die meisten Artikel bei Wikipedia). Um es mal ganz banal darzustellen, es ganz abstrakt zu machen, so dass es auch jeder versteht: Politik ist einfach der Umgang miteinander. Das fängt schon ganz klein an, z.B. bei Kindern, der Familie und dann steigert es sich immer mehr und fächert weiter auf, wie z.B. Schule, der Betrieb, in dem man Arbeitet und so weiter. Dabei gibt es Regeln, Vorschriften, Diskussionen, Streit und das ist auch nicht umgänglich, wenn man mit anderen Personen zu tun hat, denn jeder hat andere Vorstellungen, andere Wünsche und Bedürfnisse, aber irgendwie müssen wir alle mit einander auskommen. Natürlich gibt es noch viel mehr Schichten, bis hin zu internationalen Beziehungen. Der ganze Ramsch wie Formen der Politik, Gewaltenteilung, wer regiert die Welt, Aufbau und Struktur von XY, was ist ein Gesetzt und wie entsteht es, usw. ist alles nur sekundär und reine Formalität, mehr nicht. Je nachdem, was für ein Leben man führen möchte, wie stark man sich für andere einsetzen und engagieren (oder vielleicht sogar Macht und Ansehn) will, ist jeder irgendwo in der Politik zu finden, sogar die, die sich nicht für den Staat interessieren, aber dennoch vielleicht die besseren Nachbarn sind.


    Stellt die Politik also nicht immer so hin, als würde unser Leben davon abhängen, wenn irgendwer nicht wählen geht oder sowas. Politik ist ein Bestandteil unseres Lebens (des einen mehr, des anderen weniger), aber es ist nicht unser Leben! Alles hat irgendwo eine Grenze.

    Mein Versuch, den Leuten zu erklären, wieso Politik wichtig ist, wird sie darin bestätigen, dass es unwichtig ist?
    Ich habe doch erklärt, wieso die Politik wichtig ist, indem ich eben gesagt hab, in welchen Bereichen sie uns betrifft und da ist es nunmal Gesellschaft und Wirtschaft/Staat. Indem Sinne hast du auch nur einen Teil angesprochen und zwar die Gesellschaft.


    Genauso ging es mir nur darum, einem die Politik näher zu bringen und keinem einzuimpfen, dass unser Leben davon abhängen würde. Es ist ein Bestandteil unsere Lebens ganz genau und daher sollte es einem nicht egal sein. Und das es an wichtiger Bestandteil unsere Lebens ist, kannst du wohl auch nicht bestreiten, oder wollen wir uns jetzt über politische Extreme unterhalten, die unser Leben wahrlich beeinflussen/ beeinflusst haben? ;)


    MfG Mario64

  • @Akeshiro: Tschuldigung Akeshiro,wenn ich das so sage, aber da ist mir zu viel Esoterik und Philosophie mit bei. Was übrigens auch nicht das allumfassende ist.
    Dabei fand ich zumindest den ersten Teil im Wiki Artikel gut:

    Zitat

    [..]bezeichnet die Angelegenheiten, die die Einrichtung und Steuerung von Staat und Gesellschaft im Ganzen betreffen.[..]


    Der Umgang miteinander oder mit etwas ist nur ein Teil des Lebens oder der Gesellschaft.


    Desweiteren hat Mario gesagt, dass Politik unser Leben maßgeblich bestimmt. Wie schon erwähnt wurde, inkludiert die Politik dabei u.a die Regeln. Wenn du dein Leben nicht an Politik(s. Definition) fest machst, woran dann? Dein Leben hängt nicht davon ab, wenn dir Sozialleitungen gekürzt werden, dein Haus versteigert wird oder vllt. ein autoritäres Regime an die Macht kommt?
    Aber dabei ist es wichtig, dass neben der Politik auch die Wirtschaft und das Gesellschaftsleben funktioniert bzw. alle 3 Bereiche zusammen gut funktionieren. Wenn du das nicht einsiehst, dann weiß ich auch nicht weiter bzw. ich verstehe deine Aussage nicht. Inwiefern sollen die Bereiche denn NICHT [expliziz] voneinander abhängen? Und eigentlich geht es schon (nur) um die 3 Bereiche, denn diese umfassen alles andere.
    Und der "Ramsch" ist nur sekundär? Die Dinge, die du genannt hast und noch viel mehr, sind essentiell. Versuche doch mal ein Spiel ohne Regeln zu spielen.

  • Ich will mich nicht über Extreme oder sonstiges unterhalten, ich wollte nur darauf hinweisen, dass die Leute das alles, was du in deinem Post gesagt hast, wissen und viele eben genau deswegen der Politik im staatlichen Sinne aus dem Weg gehen, weil sie kein Bock darauf haben. Wie wichtig das ganze dabei ist, interessiert dabei ohnehin niemanden, dich genauso wenig wie die anderen. Ich weiß jetzt leider nicht, warum du dich politisch interessierst, ist mir auch egal, aber es fällt den meisten leichter etwas zu tun, wenn sie dabei keinen Druck verspüren, nicht das Gefühl haben, dass es wichtig ist, sondern einfach weil sie es so wollen und es ihnen Spaß macht. Wer Spaß an der Politik hat, der wird sich damit auch beschäftigen, die anderen nicht und dein Post ist einer von der Sorte gewesen, der die Leute nicht unbedingt motiviert.


    In meinem Post bin ich zudem auch kein Stück auf einzelne Bereiche, wie Gesellschaft eingegangen. Das Leben und der Umgang mit den Menschen, mit denen man zu tun hat, ob direkt oder indirekt, bezieht sich nämlich nicht auf die Gesellschaft, sondern auf alles, nicht nur auf Wirtschaft, Gesellschaft, Staat und anderes. Ich weiß nicht wie ich das erklären soll, es ist einfach so, dass alles irgendwie zusammenhängt. Reißt man nun einfach mal eben etwas aus diesem Kreislauf und macht es wichtiger, als alles andere, dann verlieren die anderen Sachen an Bedeutung, aber ohne diese funktioniert das ganze System eben auch nicht. Das, was du gesagt hast, ist, dass einige Bereiche stark verkettet sind, aber es sind lediglich Folgen und Auswirkungen. Ich weiß auch gar nicht, wie du überhaupt auf die Idee kommst, denn z.B. haben Politik und Wirtschaft nur so viel gemeinsam, als das der Staat eine Art Organisation ist und selbst zusehn muss, wie er überlebt. Das heißt er funktioniert wie eine Firma, die ihre Haushalt regeln muss, Menschen beschäftigt und was noch alles dazugehört. Der Staat lebt von der Wirtschaft, hat darauf aber keinen Einfluss.


    EDIT:
    Ok, ich merk schon, es hat eh keinen Sinn irgendwas bei den allgemeinen Bereichen zu posten, denn offensichtlich sind die meisten gar nicht in der Lage einen Text zu verstehen, sondern lesen ihn nur mit den Augen und versuchen zu zitieren, so wie es in den Schulen beigebracht wird, und eingeschaltet wird der Kopf nur, wenn es um Tierquälerei geht.


    Und

    Zitat

    Wenn du dein Leben nicht an Politik(s. Definition) fest machst, woran dann? Dein Leben hängt nicht davon ab, wenn dir Sozialleitungen gekürzt werden, dein Haus versteigert wird oder vllt. ein autoritäres Regime an die Macht kommt?

    Nop, mein Leben hängt nicht davon ab und auch kein anderes. Ich weiß, mir geht es sehr gut, ich kann mir das eine oder andere leisten, kann also nicht klagen. Aber sogar wenn es nicht so wäre, ich hätte immer noch mein Leben, meine Würde und meinen Stolz, egal wo ich wäre und wie es mir gehen würde. Viele glauben, man muss dies und das haben, z.B. Internet, ohne gehts nicht. Ihr glaubt gar nicht, auf was man sich alles beschränken kann, wenn man erstmal in einer scheiß Situation steckt und das mit dem Internet ist ein Beispiel, das so wertlos ist, dass es nichtmal erwähnt werden müsste, dennoch denke ich, dass ich damit bei vielen das Herz durchstoßen habe. Dann will ich mir gar nicht vorstellen, wie es den Leuten wohl ginge, wenn sie ihr Haus verlieren würden und auf der Straße leben müssten...

  • 10 Minuten ist wirklch nicht viel die man auch für solche themen opfern könnte .
    Ich les sachen die mich interessieren, also das was grad bei meiner igoogle startseite als schlagzeile steht, lese ich auch wenn ich nicht grade im stress bin .
    Ich hab mir auch schon paar mal so politikzeug durch gelesen, aber nie alles was da so angezeigt wird .
    Wenn wahlen anstehen dann glotz ich mir natürlich auch die partei an die am besten zu mir passt .
    Mir ist die politik nicht völlig egal .
    Vielleicht schaffst du es ja irgendwan noch das ich mir ab und zu paar minuten zeit nehme um mich über politik zu informieren, mario .

  • 1. großen Absatz hab ich gelesen, den rest nicht mehr.
    Vllt. solltest du noch mehr Absätze einbauen bzw den ersten post mit mehr Absätzen beschmücken, damit das lesen spaß macht, weil 2 solche riesen Absätze abschrecken.


    Nun zu dem Thema, die Parteien machen doch schon fast gar nicht mehr was in ihrem Parteiprogramm steht.
    Es sollten ja auch die Steuern runtergesetzt werden und?
    Inzwischen haben die Bürger weniger Geld aufm Konto als vorher von daher war das wohl nichts.


    Man kann vielen Parteien einfach nicht mehr glauben, was auch meiner Meinung anch der Grund ist warum viele nicht mehr wählen gehen.
    Die labern doch eh nur scheiße ohne Ende um dann Deutschland zu regieren und den größten scheiß zu fabrizieren.
    Klar machen sie ab und zu mal was gutes...aber das sehr sehr selten.

  • Ich weiß auch gar nicht, wie du überhaupt auf die Idee kommst, denn z.B. haben Politik und Wirtschaft nur so viel gemeinsam, als das der Staat eine Art Organisation ist und selbst zusehn muss, wie er überlebt. Das heißt er funktioniert wie eine Firma, die ihre Haushalt regeln muss, Menschen beschäftigt und was noch alles dazugehört. Der Staat lebt von der Wirtschaft, hat darauf aber keinen Einfluss.


    Der Staat kann sehr wohl durch nachfrageorientierte bzw. angebotsorientierte Wirtschaftspolitik (im Optimalfall zweitere) in die Wirtschaft eingreifen. Ja, du hast Recht, wenn du sagst, dass der Staat als eine Art "Firma" agiert, die versucht, sich am Leben zu erhalten. Jedoch stimme ich dir nicht zu, wenn du behauptest, dass der Staat in keinster Weise politisch in die Wirtschaft eingreifen kann.



    Ok, ich merk schon, es hat eh keinen Sinn irgendwas bei den allgemeinen Bereichen zu posten, denn offensichtlich sind die meisten gar nicht in der Lage einen Text zu verstehen, sondern lesen ihn nur mit den Augen und versuchen zu zitieren, so wie es in den Schulen beigebracht wird, und eingeschaltet wird der Kopf nur, wenn es um Tierquälerei geht.


    Da hast du leider Recht :verysad: Die meisten Menschen lassen sich nur von den ohnehin völlig verquarzten Medien berieseln und bilden sich nicht im Geringsten ein eigenes Bild.
    Ich könnte darüber hier jetzt noch zwei Seiten schreiben, jedoch ist eine Gesellschaftskritik nicht das Thema dieses Threads.




    Und

    Nop, mein Leben hängt nicht davon ab und auch kein anderes. Ich weiß, mir geht es sehr gut, ich kann mir das eine oder andere leisten, kann also nicht klagen. Aber sogar wenn es nicht so wäre, ich hätte immer noch mein Leben, meine Würde und meinen Stolz, egal wo ich wäre und wie es mir gehen würde. Viele glauben, man muss dies und das haben, z.B. Internet, ohne gehts nicht. Ihr glaubt gar nicht, auf was man sich alles beschränken kann, wenn man erstmal in einer scheiß Situation steckt und das mit dem Internet ist ein Beispiel, das so wertlos ist, dass es nichtmal erwähnt werden müsste, dennoch denke ich, dass ich damit bei vielen das Herz durchstoßen habe. Dann will ich mir gar nicht vorstellen, wie es den Leuten wohl ginge, wenn sie ihr Haus verlieren würden und auf der Straße leben müssten...


    Dein Leben hängt solange nicht davon ab, wie der Staat als Institution noch existiert. Ist dies der Fall, sinkt höchstens dein Wohlstand. Ohne Staat ist jedoch meiner Ansicht nach auch dein Leben bedroht.

  • Der Text ließt sich doch recht schnell. Würde er nun mehr Abschnitte einbauen (was sowieso keinen Sinn ergibt), dann beschweren sich anderen, dass der Text nun noch länger aussieht.
    Wenn es schon damit anfängt, nichtmals genug Interesse und Motivation mitzubringen um einen nun wirklich ziemlich kurzen Text zu lesen, dann ist wahrscheinlich (derzeit?) jede Hoffnung verloren.
    Dass das, was im Wahlprogramm steht, (meist) nicht gemacht wird, hat Mario ja auch nicht ausgeschlossen:
    "Aber man sollte sich in der Regel nie auf eine Quelle verlassen. Insgesamt sollte man lernen Sachen zu hinterfragen und zu überlegen, ob das was da steht wirklich logisch nachvollziehbar ist."
    Scheint mir, als ob du den ersten Abschnitt gar nicht und den zweiten auch nicht aufmerksam gelesen hast. Wie willst du dann mitreden?..

  • Ich glaube vielmehr, dass alle Leute das, was ich in meinen Anfangspost bereits gehört haben, es aber nicht verstehen wollten, oder aber es nicht vernünftig erklärt bekommen haben. Eventuell waren sie zu der Zeit aber auch einfach noch zu jung und konnten es nicht begreifen. Wie ich meinte, war es ein Versuch und ich ging, wie ich auch sagte, nicht davon aus, dass alle es dann so sehen.
    Wie kannst du überhaupt zum einen sagen, dass es wichtig ist und mich nicht interessiert, wenn du im nächsten Satz sagst, dass du nicht weißt, wieso ich politisch interessiert bin, es dir aber auch egal ist. Besonders wenn du dann wieder sagst, dass sich die Leute mit Politik beschäftigen, wenn sie daran Spaß haben.


    Auch wenn Nightcore das Wort nicht mag. Ich finde, dass wir, das Volk, die Macht/ Aufgabe haben, zu entscheiden, wer Regiert und seine Gesetze durchbringt. Wenn man diese Macht hat, sollte man sie doch auch bewusst einsetzen, oder nicht? Und da sind wir dann auch wieder bei Extremen, wo man diese Macht eben nicht hat. Und damit soetwas nicht nochmal passiert, sollte man verdammt nochmal dafür sorgen. Es ist (wie ich finde) eine Pflicht und dabei keine, die irgendwie brutal anstrengend oder sonst was ist. Man kann sie nach besten Gewissen machen und kann sich dabei denken, dass man etwas Gutes gemacht hat. Mein Post sollte weder motivierend, noch demotivieren sein. Er sollte, wenn möglich, informieren und im besten Fall eine bestehende Meinung nochmal zum Überdenken bringen und gegebenenfalls sogar in eine andere Richtung ändern. Dabei habe ich probiert, alles mit eigenen Worten zu verfassen und dabei nicht unglaublich trocken zu wirken. ;)


    Du bist in deinem Post sehr wohl auf die Gesellschaft eingegangen. Auf das Miteinander, was durch die Politik festgelegt ist.



    Wie ich auch bereits im FDP Tread meinte: Die meisten Parteien kann man nurnoch an ihren Grundzielen/Wurzeln unterscheiden und deren Parteiprogramm is nichtmehr relevant. Genauso meinte ich hier in diesem Thread, was Studenten doch schon alles geändert haben (probiert haben). Wenn alle Parteien scheiße sind, dann Wahlzettel ungültig machen, aber wählen gehen. Sich mit anderen zusammentuen und eben sich einsetzen, damit sich was ändert. Als Beispiel kann man sich eben die ganzen Studentenbewegungen angucken. Nur dieser Gedankengang, dass man eh nichts machen kann, ist quatsch. Man hat eben so viele Beispiele aus der Vergangenheit, die zeigen, dass man sehr wohl etwas ändern kann, wenn man nur will. Nur wer rummheult und sich nicht engagiert, der sollte sich doch mal überlegen, ob es wirklich so sinnvoll ist, wenn er jahrelang rummheult und nicht probiert etwas zu ändern. Durch so eine Einstellung der Lustlosigkeit kann es doch auch nicht weitergehen.



    Das soetwas vielleicht nicht unbedingt motivierend ist, kann ich auch verstehen, aber man muss nunmal erst einsehen, dass man etwas falsch gemacht hat, bevor man es richtig machen kann. Und dann muss man sich nunmal mit etwas auseinandersetzen ;)


    So ich mach dann hiermit mal dicht und werde darauf achten, dass ich beim nächsten Mal eventuell ein paar mehr Absätze einbaue ;)


    MfG Mario64