Meditative Zustände als Kind?

  • Ich habe da letztens mit meinem Vater mal drüber geredet und fand es extrem interessant, weil es mir früher eigentlich
    nie bewusst war.
    Wir hatten erst über unsere Träume geredet, die wir als Kinder hatten (Ich hatte sogar ähnliche wie mein Vater)...
    Naja, irgendwann kam er dann darauf, dass er sich früher immer auf sein Bett gelegt hat und die Beine an die Wand gelehnt hat.


    Er hat dann anscheinend irgendwie meditiert und hat alle Gräusche etc. viel lauter und anders wahr genommen.


    Als ich dann so überlegt habe, ist mir aufgefallen, dass ich soetwas früher auch gemacht habe. Ich habe alle Geräusche irgendwie anders wahr genommen.
    Außerdem konnte ich damals als ich noch recht jung war (c.a 5-9 jahre), wenn ich meine Augen geschlossen habe und mich extrem auf das
    "schwarze" konzentriert habe und sozusagen ganz tief dort hinein geschaut habe Tag-träumen, wenn man das so nennen kann.
    Ich habe dann irgendwann ein Feld wahrgenommen mit Hügeln und Klippen etc. worüber ich dann geflogen bin.
    Das alles einfach nur, indem ich mich irgendwo hingesetzt habe und die Augen zu gemacht habe.


    Ist das Meditiation? Ich finde es auch deshalb interessant, weil man sich als Kind nicht wirklich darüber im klaren ist, was man überhaupt macht.
    Man macht es einfach, weil es spaß macht und interessant ist.
    Schon interessant, wozu man damals so in der Lage war. Das alles kann ich heute nicht mehr, bzw schon mit c.a 14 nicht mehr.
    Wahrscheinlich denkt man, je älter man wird einfach über viele Dinge zu sehr nach und lässt sich nicht so auf seine Fanatasie ein.


    Ich habe damals außerdem auch sehr oft luzid geträumt (Klartraum; Man ist sich im Traum bewusst darüber, dass man träumt), was ich ebenfalls heute nicht mehr kann.



    Könnt ihr ähnliches berichten? Würde mich mal interessieren.

  • Finde es auch echt interessant und kann dir nur zustimmen, das man früher (5-10) Jahren sich viel mehr vorstellen konnte, ich schiebe es ein bisschen auf die zunehmende Logik und Verständnis auf die Umwelt und die Wahrnehmung.
    Diese unterscheidet sich stark der heutigen und vielleicht kann man dadurch heute nicht mehr so gut abschalten ( meditieren ).
    Es kann aber auch noch daran liegen, dass man heute schon viel erlebt hat, andere Probleme hat und Themen die einen beschäftigen. :)

  • Bezüglich des Klarträumens - das kann man sich antrainieren! Also nur weil du es jetzt nicht mehr hattest, heißt es nicht, dass man es nicht mehr kann
    Dauert zwar etwas bis es dann letztendlich funktioniert, aber es lohnt sich alle Male

  • Ich weiß, bin ich aber zu faul durch zu ziehen mit den gewohnheiten etc.


    Kann man davon nicht süchtig werden?
    Immerhin ist es schon geil, wenn man machen kann was man will. etc.


    Kann man bestimmt, aber solange du diese Fähigkeit nicht perfektionierst ist die Gefahr ziemlich gering, schätze ich. Man schafft es ja nicht jede Nacht. Aber es ist schon hammer :D

  • Ich habe da letztens mit meinem Vater mal drüber geredet und fand es extrem interessant, weil es mir früher eigentlich
    nie bewusst war.
    Wir hatten erst über unsere Träume geredet, die wir als Kinder hatten (Ich hatte sogar ähnliche wie mein Vater)...
    Naja, irgendwann kam er dann darauf, dass er sich früher immer auf sein Bett gelegt hat und die Beine an die Wand gelehnt hat.


    Er hat dann anscheinend irgendwie meditiert und hat alle Gräusche etc. viel lauter und anders wahr genommen.


    Als ich dann so überlegt habe, ist mir aufgefallen, dass ich soetwas früher auch gemacht habe. Ich habe alle Geräusche irgendwie anders wahr genommen.


    Kommt drauf an welche Art der Meditation du meinst, es gibt die Art der Meditation bei der du dich deiner Umwelt genauer bewusst wirst, aber es gibt auch Meditation die komplett auf dich fixiert ist, bei der du deine Umwelt nicht bewusst wahrnimmst.
    Ich beherrsche zur Zeit beide Arten für einen Laien ganz gut.


    Außerdem konnte ich damals als ich noch recht jung war (c.a 5-9 jahre), wenn ich meine Augen geschlossen habe und mich extrem auf das
    "schwarze" konzentriert habe und sozusagen ganz tief dort hinein geschaut habe Tag-träumen, wenn man das so nennen kann.
    Ich habe dann irgendwann ein Feld wahrgenommen mit Hügeln und Klippen etc. worüber ich dann geflogen bin.
    Das alles einfach nur, indem ich mich irgendwo hingesetzt habe und die Augen zu gemacht habe. Ist das Meditiation?


    Das ist für mich keine Meditation sondern einfach nur der Fanatsie freien Lauf lassen.



    Ich finde es auch deshalb interessant, weil man sich als Kind nicht wirklich darüber im klaren ist, was man überhaupt macht.
    Man macht es einfach, weil es spaß macht und interessant ist.
    Schon interessant, wozu man damals so in der Lage war. Das alles kann ich heute nicht mehr, bzw schon mit c.a 14 nicht mehr.
    Wahrscheinlich denkt man, je älter man wird einfach über viele Dinge zu sehr nach und lässt sich nicht so auf seine Fanatasie ein.


    Jaein, als Kind fällt es einem einfacher los zulassen, was mit das wichtigste bei einer guten Meditation ist. Aber als Erwachsener kann man es durch Übung auch wieder schaffen. Eine gute Übung dafür ist es die Atemzüge bei geschlossenen Augen zu zählen und sich nur auf die Atmung zu konzentrieren. Aber nur zählen und nicht verändern!




    Könnt ihr ähnliches berichten? Würde mich mal interessieren.


    Ich habe mit ~11 angenfangen mich für Religionen zu interessieren und habe schnell den Buddhismus für mich entdeckt und dann angefangen zu meditieren. Mittlerweile meditiere ich täglich 2mal einmal Morgens und einmal Abends. Am WE dann manchmal noch Mittags. Ich gehe dabei auf "Reisen" und versuche die Wahrheiten der Welt zu ergründen, die Zusammenhänge etc. Naja ist wahrscheinlich nicht so spannend für dich, aber es ist halt ein Prozess den ich vollziehen möchte um Erleuchtet zu werden, also den Spuren des Buddahs folge.
    Aber auch in Alltagssituationen hilft mir die Meditation, wenn ich genervt bin beruhigt es mich und bspw. vom Tattoostechen merke ich nach einigen Minuten fast nix mehr, sondern ich nehme nur noch wahr wie das Bild sich langsam vervollständigt. Also ich kann jedem empfehlen mit der Meditation zu beginnen.

  • Mein Vater hatte auchnoch erzählt, dass wenn er sich ganz genau auf seine Atmung konzentriert hat und seinen Puls, dass er irgendwann sein Herz
    schagen hören hat. Er konnte dann irgendwie den Herzschlag kontrollieren und ihn z.B kurz nicht schlagen lassen.


    Ist das dann nur ein akustischer Effekt oder hat er ihn wirklich kurzzeitig stoppen können? Er sagte, dass er das recht unheimlich fand als Kind.

  • Ist willentlich nicht möglich,da das vegetative Nervensystem den Herzschlag kontrolliert,und das kann man willentlich nicht beeinflussen.


    lalalol'ed


    Stimmt nicht ganz, du kannst indirekt Einfluss nehmen indem bspw. künstlich Stress erzeugst erhöht sich der Puls aber ganz unterdrücken kannst du den Herzschlag nicht, das stimmt.


    Also bis zu einem gewissen Grad lässt es sich beeinflussen, aber niemals stoppen und wenn man dann Angst kriegt wird der Herzschlag eh wieder schneller.

  • aber so klarträume hat ich auch schon soooo oft .. vorallem als kind war das ziemlich krass, aber ich konnte mir nie ein szenario aussuchen, ich wurde quasi darein versetzt und meistens waren es so horror träume und dann wusste ich aber das das ein traum ist und bin immer irgendwo runtergesprungen um aufzuwachen, irgendwann hat das nicht mehr funktioniert. Dann bin ich irgendwo runter gefallen hab gedacht ich wache auf, alles war schwarz und ich hab gedacht ich kann aufstehen, weil ich wach bin, dabei war ich dann in einem anderen traum direkt und musste dort wieder raus. das war so der krasseste traum den ich je hatte :D ich war auch nass geschwitzt als ich aufgewacht bin, deswegen fand ich den film inception auch so geil :D und obwohl das bestimmt schon 9 jahre her ist (bin jetzt 19 - also damals 10 jahre alt) kann ich mich noch genau dran erinnern



    EDIT : hab grade bei wikipedia darüber gelesen und ich hab gänsehaut bekommen, krass :o


    Falsches Erwachen


    Beim sogenannten falschen Erwachen nimmt der Träumer an, dass er aus seinem Traum in den Wachzustand erwacht sei, während dieser Vorgang jedoch nur innerhalb des Traumes stattgefunden hat. Berichte über falsches Erwachen scheint es überwiegend bei Klarträumern zu geben. Dieses Phänomen kann den Träumer verwirren. Es ist auch möglich, dass ein falsches Erwachen aufgrund von Unkonzentriertheit auf Seiten des Träumers hervorgerufen wird, oder weil er das gerade Geträumte so stark in Frage stellt oder es ihm Angst einjagt etc., dass er es geistig ablehnt. So kann es auch vorkommen, dass falsches Erwachen zeitlich mehrmals dicht hintereinander auftritt.

  • Ich hab vor mittlerweile 2 oder 3 Jahren auch mal einen Film gesehen, wo ein Typ das konnte. Er failte im RL und machte aber immer geile Sachen in seinen Träumen und irgendwann fiel er dann ins Koma und lebte sein geträumtes perfektes Leben. Der Film war eher mau 4/10 aber ich fand das Thema spannend.


    Danach habe ich auch ein paar Wikipedia Artikel und so gelesen, Tutorials gegoogelt und so weiter. Aber ich habe es nie geschafft, mich bewusst in so einen Klartraum zu versetzen.


    Ich bin mir zwar ziemlich sicher, hin und wieder zumindest teilweise Klarträume zu haben, aber immer unbewusst. Sprich ich träume zuerst normal. Meist ist die "Story" grob vorgegeben. Und wenn es dann eine Entscheidung zu treffen gilt, oder grade bei Gesprächen, habe ich irgendwie verschiedene Optionen zur Auswahl. Und (ich bilde mir zumindest ein) ich wäge tatsächlich ab und treffe dann mehr oder weniger bewusst eine der Entscheidungen. Sprich ein bisschen als wenn man geträumt ein Singleplayer Rollenspiel à la Dragonage spielt. Bloß sind die Storys meist viel trivialer, Alltagssituationen oder so.


    Spannendes Thema auf jeden Fall.

  • Das ist aber nicht klarträumen.
    Klarträumen ist, wenn du dir im Traum darüber bewusst bist, dass du nur am träumen bist und eigentlich grad im Bett liegst um schläfst.


    Ich glaub jeder hier, der schonmal einen Klartraum hatte, hat dort ziehmlich Böse Dinge getan^^

  • Ich hab mal was gelesen & dann auch selbst ausprobiert (hat btw funktioniert) und zwar folgendes.
    Wenn man sich gerade in sein Bett bei völliger Dunkelheit & Stille auf seinen Rücken legt, die Augen schließt, als würde man einschlafen wollen, aber doch einfach nur entspannt ohne einzuschlafen, also absichtlich wachbleibt, kommt der Körper nach ca. 20-30 Minuten in einen Zustand, wo er denkt, man sei eingeschlafen. Das Unterbewusstsein fängt zu diesem Zeitpunkt an zu arbeiten und das Gehirn fängt an Dinge die passiert sind zu verarbeiten. Das ganze verfolgt man dann sozusagen "live" vor seinem geistigen Auge. Man träumt praktisch, aber man ist noch wach. Das krasse daran ist, man kann sich nicht bewegen, zumindest war es bei mir so, da der Körper bereits in der Ruhephase ist. Solange man nicht von äußeren Einflüssen dabei gestört wird oder durch starke Emotionen wachgerissen wird, kann man auch nichts dagegen tun, das ist das krasse daran. Man kann dies auch angeblich trainieren, um seine Träume wach zu erleben. Bei mir war es aber so dass ich ca. nach 30 Sekunden mich wieder bewegen + klar denken konnte, weil ich zu dem Zeitpunkt als ich realisierte was abgeht einfach panischen Schiss bekommen habe und wieder "wach" geworden bin, also zumindest körperlich wach. Das ganze kann man also konzentriert machen, den Körper in eine Ruhephase versetzen, geübte Leute können angeblich deshalb auch mit offenen Augen schlafen, aber hab sowas noch nie gesehen. Gehe mal davon aus, dass dies auch eine Form der Meditation sein könnte.

  • Ich hab mal was gelesen & dann auch selbst ausprobiert (hat btw funktioniert) und zwar folgendes.
    Wenn man sich gerade in sein Bett bei völliger Dunkelheit & Stille auf seinen Rücken legt, die Augen schließt, als würde man einschlafen wollen, aber doch einfach nur entspannt ohne einzuschlafen, also absichtlich wachbleibt, kommt der Körper nach ca. 20-30 Minuten in einen Zustand, wo er denkt, man sei eingeschlafen. Das Unterbewusstsein fängt zu diesem Zeitpunkt an zu arbeiten und das Gehirn fängt an Dinge die passiert sind zu verarbeiten. Das ganze verfolgt man dann sozusagen "live" vor seinem geistigen Auge. Man träumt praktisch, aber man ist noch wach. Das krasse daran ist, man kann sich nicht bewegen, zumindest war es bei mir so, da der Körper bereits in der Ruhephase ist. Solange man nicht von äußeren Einflüssen dabei gestört wird oder durch starke Emotionen wachgerissen wird, kann man auch nichts dagegen tun, das ist das krasse daran. Man kann dies auch angeblich trainieren, um seine Träume wach zu erleben. Bei mir war es aber so dass ich ca. nach 30 Sekunden mich wieder bewegen + klar denken konnte, weil ich zu dem Zeitpunkt als ich realisierte was abgeht einfach panischen Schiss bekommen habe und wieder "wach" geworden bin, also zumindest körperlich wach. Das ganze kann man also konzentriert machen, den Körper in eine Ruhephase versetzen, geübte Leute können angeblich deshalb auch mit offenen Augen schlafen, aber hab sowas noch nie gesehen. Gehe mal davon aus, dass dies auch eine Form der Meditation sein könnte.

    aaaaaaaaaaaaalter pass auf..das ganze kann nach hinten los gehen.
    Hab davon gelesen, das es die andere Seite des Luziden Träumens ist, aber es kann auch so kommen, das du anfängst zu Halluzinieren und dann gestalten rumlaufen siehst im zimmer, aber wie gesagt
    nicht wach werden kannst.


    Ich edit gleich den Link



    /edit für die die es Interessiert ^^
    http://de.wikipedia.org/wiki/A…%C3%B6rperliche_Erfahrung

  • ja so war es auch .. hab da auch iwas gesehen, so wie ein schemen .. wie in harry potter die dementoren nur in hellem weiß statt in schwarz. Aber wie gesagt, hatte dann schiss bekommen und bin aufgewacht und habe es seit dem auch nie mehr probier. Scheinbar kann ich wie bei deinem wiki link sowas willentlich herbeiführen, aber ich denke mal wenn man rumprobiert kann das jeder

  • bolukas damit solltest du echt vorsichtig sein.
    Das nennt sich Schlafparalyse. Ich hatte mal einen Thread in ieinem Forum gelesen, beidem ich echt heftige Gänsehaut bekommen habe.


    Es kann z.B soetwas vorallem, wie dass du aufwachst und geistlich komplett wach bist, du auch was siehst (Du hast in Echt die Augen zu, du siehst sozusagen nur in deinen Gedanken, weil du weißt wie der Raum aussieht.
    Naja, man kann sich dann nicht bewegen und in diesem Thread hat einer halt erzählt, dass aufeinmal Fremde unheimliche Leute in sein Zimmer gekommen sind und sich auf ihn gesetzt haben etc. er hat sogar teilweise das Atmen von den Leuten gespührt.
    Das schlimme ist, du versuchst zu schreien oder sowas was, aber du kannst nichts machen.
    Du willst dich bewegen und die Leute abwehren aber dein Körper bewegt sich nicht.


    Oder bspw. wenn du extreme Angst vor spinnen hast, tauchen aufeinmal überall Spinnen auf und krabbeln auf dir rum.
    Was einfach heftig ist, dass du nicht unterscheiden kannst, ob es Real oder nicht ist, da du im Geiste wach bist, dein Körper am schlafen und sich dein Traum dann mit der Realität vermischt.


    Wo ich gerade drüber nachdenke, ich hatte soetwas ähnliches als Kind glaube ich mal, das war auch sehr psycho.
    Ich lag in meinem Bett und meine Gesammte Familie sahen aus wie halb verfaulte Babys, die aber ganz normal gesprochen haben. War schon ziehmlich heftig.
    Hoffe ich hab sowas nie wieder^^
    Habe aber gehört, man kann, wenn man seine Atmung ändert daraus kommen.


    Hier mal ein paar Berichte, die ich kurz raus gesucht habe. Ich hatte echt ne Zeit lang Angst das auch zu bekommen, weil es schon heftig ist.


    Zitat



    Ich habe schon seit letztem Jahr gelegentlich Schlafparalysen. In letzter Zeit wird es aber immer extremer. Ich habe akustische, wie auch visuelle Halluzinationen und ich empfinde beides in diesem Zustand einfach nur noch als schrecklich. Es sind teilweise dunkle menschenähnliche Gestalten oder Menschen aus der Bibel oder so, die von einem Punkt aus immer näher kommen. Wenn ich paralysiert bin, gehen meine Augen meist auf und fixieren einen bestimmten Punkt, aus dem diese ganzen Halluzinationen "heraussprudeln". Ich habe auch schon versucht sie zu beeinflussen, indem ich mir etwas anderes vorstelle, aber in dem Zustand bin ich einfach zu sehr geschockt, als zu handeln. Was die Geräuschekulisse betrifft, fing es anfangs immer mit einem Rauschen an, das immer lauter wurde. Mittlerweile höre ich scheußlich verzerrte Musik. Ich bin oftmals unausgeschlafen, weil ich spät ins Bett gehe (aus Angst vor diesem Zustand). Als Schüler ist das natürlich nicht wirklich praktisch. Gibt es irgendetwas, das mir helfen kann?
    Ich bin nicht psychisch labil, aber auf Dauer werden diese Schlafparalysen wirklich zur Qual und sind echt zermürbend. Traue mich auch nur noch mit Hörbuch ins Bett, damit ich mich an den Stimmen "festhalten" kann, falls es zu einer Schlafparalyse kommt.


    Zitat

    Beim dritten Mal schlief ich wieder nicht allein im Raum, jedoch in getrennten Betten. Ich wurde wach und merkte wie die Bewegungslosigkeit sich mit einem starken Kribbeln über mich legte, es fühlte sich an wie Strom, jedenfalls stelle ich mir das so vor :wink:
    Diesmal nahm ich mir vor keine Angst zu haben...ich dachte einfach daran es fließen zu lassen...energie tuh was du willst war der genaue Wortlaut in meinen Gedanken, dennoch erschrak ich durch das Knacken des Fernsehers, welches mir ein extrem reales Gefühl vermittelte da er das öfters tut. Ich versuchte mich erneut fallen zu lassen und wurde von hinten aus meinem Körper gezogen, durch die Wand, in den Himmel ins All...das war der Wahnsinn! Ich sah erst die Häuser kleiner werden, dann die Stadt, das Land, die Welt! Doch leider hielt es nicht lang an...ehe ich mich versah war ich wieder in meinem Körper, bewusst in der Paralyse, diesmal wurde mein Bekannter wach und bewegte sich wie ein Raubtier auf mich zu...er war böse, ich bekam Angst und glitt wieder in die Bewusstlosigkeit.