Das Problem der körperlichen Sucht schätze ich bei Tabak auch nicht besonders hoch ein.
Das Problem ist wirklich die Kopfsache, da sich Raucher einreden der Konsum würde "entspannen", "Stress abbauen" oder so etwas (grade in der Anfangsphase auch oft auch als "Ausrede"). Mit der Zeit tritt dann - ähnlich wie beim Autogenen Training - tatsächlich ein messbarer Entspannungseffekt ein. Der hat aber zu einem großen Teil nix mit der Zigarette oder dem Nikotin zu tun, sondern ist reine Kopfsache, weil das Gehirn Zigarette=Entspannung assoziiert.
Sehr schön beschrieben, so kann man es sehen.
Ich hatte vor kurzer Zeit nach vielen (unmotivierten) Versuchen vor (zwischen 30 Minuten und nen halbem Tag hats geklappt xD) das durchzuziehen. Ich hab mir einfach gesagt, ich rauch mir einfach keine und guck mir höchstens die Leute an die es unbedingt "brauchen" und sich kaputt machen. Hab genau 14 Tage nicht geraucht und aus Dummheit wieder angefangen (mhh wie ist jetzt wohl sone Kippe nach 2 Wochen?!), damit war alles vorbei. In den 14 Tagen hab ich eigentlich gemerkt wie einfach das war bis auf die ersten 2 Tage, eigentlich waren die nicht einmal wirklich schwer, der Wille zählt.
Zu den "Rauchsituationen", meiden sollte man diese nicht da man in den Situationen "gelernt" hat zu rauchen, jetzt "lernt" man einfach nicht zu rauchen. Wenn man diese Situationen nicht berücksichtigt kommt man irgendwann da an und das Gehirn sagt dir "Ey, hier war doch wat, los Kippchen an!".
Das einzige was man meiner Meinung nach meiden sollte ist in erster Zeit z.B. Alkohol, da passiert es doch mal schneller als man denkt.