Seit neusten lerne ich ein sehr interessantes Thema über Neurowissenschaften (also über unser Gehirn). In diesen geht es darum, das bevor der Mensch eine Entscheidung fällt das Gehirn diese Entscheidung schon gut 7 Sekunden vorher, schon jetzt ist der Mensch manupipulierbar und veränderbar zum guten und bösen. Dies hat mich stark beängstigt. Da ich dachte uns gehört das Gehirn, jedoch in Wirklichkeit ist das vollkommen umgekehrt! Ein Koplexes System bestimmt was wir tun und was wir nicht tun, was wir wollen und was nicht, wir sind nicht frei - jedoch ist das eine Illusion die uns Freiheit verspricht. Wir sind vom Gesetz frei, aber selber sind wir eingeschränkt in unseren Handeln und entscheiden. Bereits heut kann man 60% von unseren Handeln vorhersagen - diese ist höher als das Zuffalsprinzip ->50:50. Glück, Trauer, Schmerz, Tränen, Geschenke, Arbeit, ... alles Schicksal? Sind wir wirklich so eingeschränkt? Wenn wir das tun, was wir wollen - in Wirklichkeit es aber nicht wollen, was wollen wir denn dann? Haben wir überhaupt ein eigenes Ich? Ein eigenes wollen? Wenn das so unfassbar ist, und wir nur Teil - eine Art Spiel eines komplexen Systems sind, was passiert wenn wir sterben - da wir ja nicht das sind was wir denken zu seien? Können wir einfach Weg sein? Kein Mensch kann sich vorstellen plötzlich nicht mehr zu exisitieren, nicht denken, sehen, hören, ... zu können.
Ich habe jedenfalls sehr viel Interesse in diesen Thema, bereits in den 80er Jahren gabs erste Berichte darüber und mein Wissensdurst ist unstillbar! Was meint ihr?