Glaubt ihr an Gott/Allah bzw seid ihr religiös

Ich denke, dass ist ein sehr schwaches Argument Bäumchen..
Ich versteh was du meinst, als ich 14-15 war, fand ich das doof von meinen Eltern,dass sie mich haben Taufen lassen, dass mich nicht haben selbst entscheiden lassen.

Aber denk mal Objektiv darüber nach, hast du ein Kind, so möchtest du das beste für dein Kind..
Bin in einem stark katholisch frequentiertem Dorf groß geworden, da haben dich die Leute schon komisch angeguckt, wenn du nicht ab und zu mal in der Kirche warst.

So wirds teilweise auch bei Hustler sein, seine Eltern wollten halt auch gern, dass er mit gleichaltrigen spielt und so entstehen Verbindungen, auf der anderen Seite haben sie sich sicher nichts dabei gedacht, wieso auch, ihnen gehts sicherlich gut mit Ihrer Religion..
Und ein wenig Religion schadet niemandem..

Ob Hustler nun weiterhin Moslem sein möchte, dass darf mit 18 Jahren dann selbst entscheiden oder hat sich schon entschieden, aber bis dahin find ich es so gesehen nicht schlimm und auch nicht schlecht, dass Kinder in die Kirche gehen.

Bäumchen schrieb:

Hä, ich glaube du hast die Intention meines Posts nicht verstanden, du hast gesagt es ist verboten jemanden euren Glauben aufzuzwingen, aber genau das haben deine Eltern mit dir doch gemacht. Ich bin mir sicher du konntest als Baby oder als Kleinkind/Kind nicht selber entscheiden ob du in die Mosche gehen möchtest, du wurdest einfach mitgenommen. Wenn du erst mit 14,15,16 SELBER entscheiden dürftest, ob du die Mosche überhaupt besuchen willst(und du davor noch nie drin warst) hättest du bestimmt nein gesagt, weil du kein Bock drauf hättest oder einfach wirklich schon selber so oft darüber nachgedacht hast, das es ja keinen Gott geben kann bzw. das, das Anbeten an einen nichts bringt. Das ist doch genauso als ob ein Kind in den Fußballverein seines Vaters reingeboren wird. Der Vater nimmt das Kind immer mit auf Spiele, das Kind merkt das dort eine große Gemeinschaft ist, die einen tolleriert und akzeptiert und fühlt sich wohl. Aber hätte das Kind keinen Vater oder einen den Fußball nicht interessiert könnte es sich seine eigene Meinung zu allen Vereinen bilden und später den auswählen, den es für sich am liebsten mag. Geanu so ist es im Islam bzw. in streng gläubigen christlichen Familien.

Damit wurdest du gezwungen den Glauben zu wählen, da du ja nie eine richtige Chance bekommen hast selber zu wählen.

Wenn du es so siehst, ist Erziehung ein einziger Zwang - du wirst gezwungen, dich an gesellschaftliche und moralische Regeln zu halten (im Optimalfall). Es ist einzig und allein eine Auslegungssache, inwieweit man diesen "Zwang" auslegt. Er will damit sagen, dass er niemandem seinen Glauben aufzwingen will und das tut er ja auch nicht. Du hingegen versuchst gerade ziemlich krampfhaft, ihn von der Absurdität der Religion zu überzeugen.

Es muss doch jeder wissen, was er für richtig hält, mir jedenfalls ist es wurscht, wer an was hier glaubt. Außerdem ist es als Agnostiker doch egal, ob es einen Gott gibt, oder nicht?

Beste Grüße & gute Nacht

91er schrieb:

ich würde die Bibel nicht unbedingt als ratgeber für moralische fragen benutzen. In 1 Samuel 15 beispielsweise beordert Gott Saul das Volk amalek auszurotten. Ganz zu schweigen von den anweisungen frauen zu töten nachdem sie vergewaltigt wurden, deinen ersten sohn an gott zu opfern und noch einiges anderes, was ich jedenfalls nicht zwangsläufig als moralisch vertretbar einstufen würde.

Damit meinte ich eigentlich auch nur die 10 Gebote nach denen jeder Mensch leben soll.

So ich poste morgen früh fleißig mit..
Hier kann man mehr Dünnschiss schreiben als im Stammtisch und kriegt dafür noch Posts

Für heute sollte folgendes reichen.

Wenn jemand sagt, es gibt nur einen Gott, nur er hat andere Namen.. könnt ihr diese Aussage irgendwie auch stützen?
Ich mein, es steht ja nicht mal fest ob es überhaupt Götter gibt, wieso sollte es nur einen gaben?
Wieso meinen so viele, dass man so streng nur an einen glauben sollte, weil Allah/Gott etc. der einzige und der, mit dem längsten Penis ist?
Einfach sagen: Ihr glaubt alle an den selben Gott geht nicht.

Ich versteh deinen Text nicht ganz carbon, was meinst du damit ?

SL4X schrieb:

Wenn du es so siehst, ist Erziehung ein einziger Zwang - du wirst gezwungen, dich an gesellschaftliche und moralische Regeln zu halten (im Optimalfall). Es ist einzig und allein eine Auslegungssache, inwieweit man diesen "Zwang" auslegt. Er will damit sagen, dass er niemandem seinen Glauben aufzwingen will und das tut er ja auch nicht. Du hingegen versuchst gerade ziemlich krampfhaft, ihn von der Absurdität der Religion zu überzeugen.

Es muss doch jeder wissen, was er für richtig hält, mir jedenfalls ist es wurscht, wer an was hier glaubt. Außerdem ist es als Agnostiker doch egal, ob es einen Gott gibt, oder nicht?

Beste Grüße & gute Nacht

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Das du dich an gesellschaftliche und moralische Sachen hälst ist ja auch Vorgabe unserer Gesellschaft, dass man allerdings eine Religion wählen muss bzw. die Eltern verpflichtet sind eine für ihre Kinder zu wählen nicht. Und in meinen Post habe ich die Religionen an sich nicht beleidigt, nur die debielen Eltern, die ihren Kindern nicht die Chance geben, mit einem reifen Alter selbst zu entscheiden was sie wollen(ohne Einflüsse in der Entwicklungsphase).

Hab hier 2-3 Leute prollen gehört:
"Wir beten alle den selben Gott an! - Es gibt kein Allah, kein Gott (usw). Nur einen einzigen der von jedem "verehrt" wird."
Ich will wissen, wie diese Leute zu dieser These kommen.

Aber gibt dir die Gesellschaft nicht auch vor, an was du glauben sollst ?
Ich meine, schau dir ein katholisches Dorf an, wie viele Bürger würden dann Protestanten werden ?
Schau dir vorwiegend muslimische Gegenden an, dort wird wohl kaum einer zur russich Orthodoxen Kirche gehen..

Und ab wann sind Kinder reif ? Ich kann mir kaum vorstellen, dass Jugendlicher mit 14 Jahren, tatsächlich weiß wo von er redet.
Ob er sich tatsächlich mit, zumindest einer, Religion auseinander gesetzt hat.

Bäumchen schrieb:

Damit meinte ich eigentlich auch nur die 10 Gebote nach denen jeder Mensch leben soll.

1. Du sollst keine anderen Götter neben mir

2. Du sollst den Namen des Herrn nicht missbrauchen

3. Du sollst den Feiertag heiligen

sind doch alle 3 nichtsaussagend über unsere heutigen moralvorstellungen. Im gegenteil, nr. 1 ist sogar ein ganzer schritt rückwärts wenn wir leuten verbieten wollen andere götter zu haben.

Und wenn wir selbst bei den 10 geboten , dem grundgerüst der kompletten idee, rumfuchteln müssen um es passend zu bekommen ,so können wird doch gleich den mittelmann auslassen und unsere moral auf dem prinzip aufbauen, dass eine gute moral immer in verbindungt mit dem wohlbefinden von lebewesen steht.

91er schrieb:

1. Du sollst keine anderen Götter neben mir

2. Du sollst den Namen des Herrn nicht missbrauchen

3. Du sollst den Feiertag heiligen

sind doch alle 3 nichtsaussagend über unsere heutigen moralvorstellungen. Im gegenteil, nr. 1 ist sogar ein ganzer schritt rückwärts wenn wir leuten verbieten wollen andere götter zu haben.

Und wenn wir selbst bei den 10 geboten , dem grundgerüst der kompletten idee, rumfuchteln müssen um es passend zu bekommen ,so können wird doch gleich den mittelmann auslassen und unsere moral auf dem prinzip aufbauen, dass eine gute moral immer in verbindungt mit dem wohlbefinden von lebewesen steht.

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du sollst deine eltern ehren. ein sehr weises gebot

ich habe ehrlich gesagt keine lust heute abend noch das ganze durchzulesen oder viel zu schreiben jedoch muss ich baum zustimmen, dass die bibel für die früheren gesellschaftsformen moralisch ein wichtiger anhaltspunkt war. vor 300 jahren gabs kein grundgesetz .

ps: die 10 gebote der heutigen gesellschaft anzupassen ist sehr schwer oder gar unmöglich ,da viele andere einflüsse heutzutage eine große rolle spielen. jedoch kann man grob sagen ,dass einige gebote ihre gültigkeit noch weiterhin beibehalten
//e solche diskussionen werden nie irgendwas bringen.
mfg

Zitat

Das du dich an gesellschaftliche und moralische Sachen hälst ist ja auch Vorgabe unserer Gesellschaft, dass man allerdings eine Religion wählen muss bzw. die Eltern verpflichtet sind eine für ihre Kinder zu wählen nicht. Und in meinen Post habe ich die Religionen an sich nicht beleidigt, nur die debielen Eltern, die ihren Kindern nicht die Chance geben, mit einem reifen Alter selbst zu entscheiden was sie wollen(ohne Einflüsse in der Entwicklungsphase).

Wer sagt denn,dass ich nicht die Chance krieg ?

Zitat

ich habe ehrlich gesagt keine lust heute abend noch das ganze durchzulesen oder viel zu schreiben jedoch muss ich baum zustimmen, dass die bibel für die früheren gesellschaftsformen moralisch ein wichtiger anhaltspunkt war. vor 300 jahren gabs kein grundgesetz .

ps: die 10 gebote der heutigen gesellschaft anzupassen ist sehr schwer oder gar unmöglich ,da viele andere einflüsse heutzutage eine große rolle spielen. jedoch kann man grob sagen ,dass einige gebote ihre gültigkeit noch weiterhin beibehalten
//e solche diskussionen werden nie irgendwas bringen.
mfg

Wenn die Bibel so moralisch wichtig war, wieso hat man es dann nicht auch umgesetzt? Die christliche Geschichte ist nun alles andere als friedlich. Genau so sieht es mehr oder weniger bei den anderen Religionen aus.
Sind sog. Heiden etc. dann kaltblütige Babaren gewesen oder wie kommt es, dass es VOR dem Christentum weitaus zivilisiertere Gesellschaften gab?

Hustler61 schrieb:

Wer sagt denn,dass ich nicht die Chance krieg ?

Ich weiß nicht wie es bei dir im speziellen ist, aber du kannst nicht leugnen das 90% aller muslimischen Eltern die Kinder raus werfen würden wenn sie sich zu Christen bekehren lassen würden. Wenn nicht sogar schlimmeres machen würden...Alleine schon als muslimische Frau einen nicht muslimen als Freund zu haben und evtl. auch mit ihm zu verkehren ist ja schon nicht angesehen, und wir haben in Deutschland schon öfter gesehen was passieren kann...

91er schrieb:

1. Du sollst keine anderen Götter neben mir

2. Du sollst den Namen des Herrn nicht missbrauchen

3. Du sollst den Feiertag heiligen

sind doch alle 3 nichtsaussagend über unsere heutigen moralvorstellungen. Im gegenteil, nr. 1 ist sogar ein ganzer schritt rückwärts wenn wir leuten verbieten wollen andere götter zu haben.

Und wenn wir selbst bei den 10 geboten , dem grundgerüst der kompletten idee, rumfuchteln müssen um es passend zu bekommen ,so können wird doch gleich den mittelmann auslassen und unsere moral auf dem prinzip aufbauen, dass eine gute moral immer in verbindungt mit dem wohlbefinden von lebewesen steht.

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Verstehe es schon wieder nicht, ich habe doch davon gesprochen, das ein wenn ein CHRIST nach diesen Regeln lebt. Also falls es ein CHRIST ist wird er wohl auch an Gott glauben, also stimmen die ersten 3 Regeln doch auch bei ihm?! Und die dritte halte sogar ich ein.

Ich meinte natürlich das wenn man ein Christ ist, und nach diesen Regeln lebt(10 Gebote), dann ist man wenigstens ein anständiger und hilfsbereiter Bürger und Christ.

PraxXx schrieb:

Das liegt, aber eher an den verrückten leuten und Traditionen als im Islam.
Ist das gleiche wie jetzt z.B in Ägypten wo die gelehrten versuchen zu verbieten das Frauen Autofahren dürfen obwohl davon nichts im Koran steht.

mfg

Aber es lässt sich auf den Koran zurückführen bzw. verweisen viele darauf, sonst würden in so vielen verschiedenen muslimischen Ländern nicht die gleichen Regeln bezüglich Frauen, Diebstahl oder anderen Sachen herschen.

Ich sag mal so.
Wenn ich jetzt an Allah glaube, bete, den Regeln des Islams folge und es Allah wirklich existiert, dann komme ich ins Paradies.
Falls er nicht existiert, habe ich nichts verloren.

Aber wenn jetzt ein anderer Sünden begeht, an Allah nicht glaubt oder halt die Regeln nicht befolgt , kommt er in die Hölle und verliert alles.
Der Islam ist bei weitem nicht so hart wie einige hier denken, alles Propaganda.
Wenn jemand nicht daran glaubt juckt es mich auch nicht
Ich werde keinem eine Religion aufzwingen.

Ich glaube keiner kann hier beweisen, dass es ein Gott oder sonstwas gibt.
Es gibt einige Sachen, die ich mir nicht erklären kann, vorallem nicht durch Wissenschaft.
Da denke ich mir dann halt, dass es ein höheres Wesen gibt.
Ich selber habe auch einige Abschnitte des Korans gelesen und da stehe auf jeden Fall Sachen drin, die mich nachdenken lassen.

Eines kann ich aber auf jeden Fall sagen.
Wir wurden so erschaffen, dass wir psychisch oder mental oder wie auch immer nicht in der Lage sind solche Sachen zu hinterfragen oder zu erklären.
Wer an etwas glaubt lebt in meinen Augen viel friedlicher, hat mehr Disziplin und erreicht auch mehr.

Jedem halt das seine.

SL4X schrieb:

Wenn du es so siehst, ist Erziehung ein einziger Zwang - du wirst gezwungen, dich an gesellschaftliche und moralische Regeln zu halten (im Optimalfall). Es ist einzig und allein eine Auslegungssache, inwieweit man diesen "Zwang" auslegt. Er will damit sagen, dass er niemandem seinen Glauben aufzwingen will und das tut er ja auch nicht. Du hingegen versuchst gerade ziemlich krampfhaft, ihn von der Absurdität der Religion zu überzeugen.

Es muss doch jeder wissen, was er für richtig hält, mir jedenfalls ist es wurscht, wer an was hier glaubt. Außerdem ist es als Agnostiker doch egal, ob es einen Gott gibt, oder nicht?

Beste Grüße & gute Nacht

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Natürlich wirst du durch Erziehung gezwungen dich an die Gesellschaft anzupassen, denn die kultivierte Gesellschaft ist das einzige was uns von der Anarchie trennt. Allerdings kann die Gesellschaft und jeder einzelne auch ohne Religion auskommen, andersherum ist das schon schwieriger. Was ich damit sagen möchte ist das wir heute viel besser ohne Religionen leben würden, als nur mit Religionen.

Bäumchen schrieb:

Verstehe es schon wieder nicht, ich habe doch davon gesprochen, das ein wenn ein CHRIST nach diesen Regeln lebt. Also falls es ein CHRIST ist wird er wohl auch an Gott glauben, also stimmen die ersten 3 Regeln doch auch bei ihm?! Und die dritte halte sogar ich ein.

Ich meinte natürlich das wenn man ein Christ ist, und nach diesen Regeln lebt(10 Gebote), dann ist man wenigstens ein anständiger und hilfsbereiter Bürger und Christ.

Du hast jedoch geschrieben ,dass ein großteil der religiösen schriften und lehren hauptsächlich als richtlinien für eine allgemeine gute moralische vorstellungen gedacht waren.
Wenn "die meisten sachen" jedoch nur 70% des grund-grund-grundgerüstes sind, weshalb werfen wir dieses übrig gebliebene mickrige etwas nicht auch gleich mit dem anderen zeug über bord und ersparen und den ganzen stress den wir damit haben.

Wir benötigen in unserer heutigen zeit einfach keine heiligen schriften mehr um moralisch anständige leute zu sein. Es reicht mittlerweile schon wenn man kein kompletter vollspaten ist.