Also Breaking Bad ist sicherlich noch eine der besseren Serien für mich, aber warum der Hype so groß war/ist verstehe ich nicht so ganz. Wenn ein 2,5h langer Film langatmig ist beschwert sich jeder über die Langeweile, die ihm die unnützen 30 Zusatzminuten beschert haben. Aber bei einer Serie mit 5 Staffeln und 100 Folgen ist das egal. Ich saß öfter vorm TV und hab mit meinem Smartphone Nachrichten oder so gelesen weil einfach Ewigkeiten nichts passiert ist. Die erste Staffel war dabei noch das langweiligste überhaupt, ich habe mir das auch nur angetan, weil es ja dann besser werden sollte. Aber die zweite fand ich auch noch absolut öde.
Außerdem sind für mich einfach zu viele Unstimmigkeiten vorhanden. Einerseits ist Walter einer der besten Chemiker der USA, andererseits trifft er Entscheidungen im Minutentakt, wo man schon nach 1 Minute nachdenken darüber gewusst hätte, dass es schief geht. Dabei gelten Naturwissenschaftler doch mit als die Personen, die am rationalsten denken. Und auch dieses ewige Gelaber vom Wohle der Familie was im völligen Widerspruch zu seinen Handlungen steht.
Naja wie auch immer, wollte jetzt keine Diskussion anfangen, aber meine Meinung musste mal raus^^
Das Ende der Serie fand ich aber echt gut. Da ging nochmal schön die Post ab und es wurde ein guter Moment gefunden, um alles abzuschließen. Wünschte das wäre öfter der Fall.
:D.
