Thema Religion - ein für alle Mal


  • Ich verbitte mir, dass du mit mir Sprichst/Schreibst wie mit deinen Freunden aus der Ultra Szene, wenn du über ein solches Thema reden willst, dann schreib bitte auch auf einem Niveau, welches dem Thema angemessen ist, das beinhaltet zum einen Groß- und Kleinschreibung aber auch die Wahl deiner Worte.


    Was für Fakten? Das man "weiß", dass es keinen Gott gibt? Nein, dies ist kein Fakt, dies ist eine Glaubenssache, denn es gibt keinen Beweis gegen, als auch keinen für einen Gott, ergo ist es nicht entschieden ob es einen Gott gibt. Ein guter Vergleich wäre hier wohl Schrödingers Katze.
    Wenn du meinst, dass Religion oftmals der Grund für Kriege und Leid war, ja da stimme ich dir zu, allerdings war/ist die Religion meist nur vorgeschoben und es ging/geht um ganz andere Dinge. Zudem waren/sind es meist eine kleine Elite, welche die Gläubigen ausnutzt. Um dir mal ein Beispiel zu geben: Ist ein Hammer böse, weil mit ihm 30 Menschen umgebracht wurden oder ist es der Mensch böse, der den Hammer geführt hat? Gleiches kann man auf die Religionen anwenden, denn diese sind nun mal per se nicht böse, sondern es ist die jeweilige Elite.


    Und ich will dir die ganze Zeit klar machen, dass deine Art einfach nur zu gut Deutsch beschissen ist, entweder bist du selber Sachlich und bedienst dich einem entsprechendem Vokabular oder du lässt es bleiben und wirst entsprechend behandelt. Hier mal ein paar Sachen über die du bitte vor deinem nächsten Beitrag nachdenkst:


    • Ist ein Hammer (Werkzeug) böse, weil es für etwas Böses genutzt wird?
    • Ist der Hund das übel, wenn es einen Menschen anfällt, nachdem er ein Leben lang von seinem Herrchen gequält und misshandelt wurde?


    Wenn du dir die Fragen stellst, solltest du so langsam mal auf den Draht kommen, warum deine Fakten und Beweise in einer Diskussion über Glaubensfragen fehl am Platz sind. DANN kannst du gerne nochmals fragen, warum ich glaube und ich werde versuchen es zu erklären, wobei dir sei gesagt, dass ich an keinen Gott glaube.

  • "Die Antwort ist gleichzeitig eine Gegenfrage: Hat der Hammer oder auch der Hund eine Wahl was mit ihm gemacht wird bzw wer sein Herrchen ist ?"
    Es geht nicht um die Wahl...
    Es geht um das Ergebniss: Letzendlich wird er ... und deswegen herscht seinerseits (.) ein Fehlverhalten.
    Es ist nur ein resultat dessen was mit ihm geschen ist.


    Same as like as;
    Es ist nicht die Waffe die einen Menschen tötet sondern der Mensch der abdrückt.


    Darauf gibt es keine allgemeine Antwort.
    Jeder muss es für sich selbst finden.



  • klar geht es um die Wahl.


    Lass diesen ganzen Religionsquatsch einfach sein.


    Bestes Beispiel ist das mit dem Papst und den Kondomen. Der sorgt doch dafür dass Leute sterben ??!!!


    Und jeder der katholisch ist (sind denke ich die meisten hier) unterstützen ihn dabei diese Menschen zu töten (übertrieben gesagt, kommt aber aufs Selbe raus)

  • Zitat

    Und jeder der katholisch ist (sind denke ich die meisten hier) unterstützen ihn dabei diese Menschen zu töten (übertrieben gesagt, kommt aber aufs Selbe raus)

    Man muss nicht jede Meinung Teilen und für richtig befinden.
    Deine Aussage ist völliger Blödsinn, warum unterstützt man als Katholik dem Papst Menschen zu töten ?
    Ich bin Katholisch getauft worden, trotzdem Teile ich diese Mittelalterliche Denkweise nicht. Auch gehe ich nicht in die
    Kirche. Jeder soll das Glauben was er möchte und niemanden bevormunden.

  • Man muss nicht jede Meinung Teilen und für richtig befinden.
    Deine Aussage ist völliger Blödsinn, warum unterstützt man als Katholik dem Papst Menschen zu töten ?
    Ich bin Katholisch getauft worden, trotzdem Teile ich diese Mittelalterliche Denkweise nicht. Auch gehe ich nicht in die
    Kirche. Jeder soll das Glauben was er möchte und niemanden bevormunden.


    ja dann glaubst du ja vill auch nich richtig aber die meisten tun es.


    Den Nazis werfe ich auch vor Juden umgebracht zu haben.
    Auch wenn der ein oder andere auch nur Nazi war weil er auf braune Kleidung steht ..was weiß ich.
    Das Beispiel kommt ja nicht nur vom Papst sondern ist auch Teil der Bibel und gehört somit zu den Christen.


    Und wenn du die Meinung des Papstes und der Bibel nicht vertrittst würde ich mich an deiner Stelle auch nicht Christ nennen.

  • Die meisten katholisch?
    Es sind gerade mal 30% der Bevölkerung katholisch und davon die meisten im Süden und wir haben hier ja bis auf brian kaum Weißwürste. Von den anderen 70% sind nochmal knapp die Hälfte evangelisch und der Rest ist Melange

  • Was für Fakten? Das man "weiß", dass es keinen Gott gibt? Nein, dies ist kein Fakt, dies ist eine Glaubenssache, denn es gibt keinen Beweis gegen, als auch keinen für einen Gott, ergo ist es nicht entschieden ob es einen Gott gibt. Ein guter Vergleich wäre hier wohl Schrödingers Katze.


    Entschuldige, aber nein, nicht wirklich.^^


    Der Vergleich mit Schrödingers Katze hinkt imho in 2 Puntken:


    • Falsifizierbarkeit Solange der Kasten geschlossen ist, ist die Schrödingers Katze (theoretisch) gleichzeitig tot und lebendig. Wenn sich allerdings Fritzchen hinstellt und sagt "Die Katze ist jetzt tot" kann man diese Aussage innerhalb kürzester Zeit belegen oder wiederlegen indem man einfach in den Kasten hineinguckt. Bei Gott ist es anders: Er ist genauso wie die Katze theoretisch tot und lebendig gleichzeitig ist, theoretisch gleichzeitig existent und nicht existent, aber wenn Franzi sagt "Gott existiert" gibt es keinen Kasten, den man kurz aufklappen und nachgucken kann. Nach Poppers kritischem Rationalismus muss eine vernünftige These falsifizierbar sein, was "Gott existiert" (wie ich schon vorher sagte) als wissenschaftliche These von vornherein komplett disqualifiziert.
    • Ockhams Rasiermesser: Bei der Bildung erklärender Hypothesen ist zunächst grundsätzlich von der einfachst möglichen Lösung auszugehen. Schrödinger war Mathematiker und in seinem Beispiel sind beide Möglichkeiten (Katze lebt<>Katze tot) theoretisch gleich Wahrscheinlich, es steht genau 50:50. Deshalb ist es möglich, beide Thesen zu vertreten. Aber: Bei der These "Gott existiert" VS. "Gott existiert nicht" stehen die Wahrscheinlichkeiten nicht 50:50. Die Existenz eines Gottes wirft mehr Fragen auf, als sie erklärt (vgl. Hitchens: God Is Not Great, New York, 2007), die Annahme es gäbe keinen Gott und der Glaube an die Urknalltheorie ist wesentlich einfacher. Deshalb ist es nach Ockham falsch bzw. irrational an die Existenz Gottes zu glauben, solange sie nicht bewiesen ist. Hier ist die Religion in der Bringschuld, weil sie die kompliziertere These aufstellt.

  • Der Hammer ist hier aber nicht der Gläubige, sondern die Religion. Die Religion wird genutzt etwas zu tun evt. war das nicht ganz klar.



    Bestes Beispiel ist das mit dem Papst und den Kondomen. Der sorgt doch dafür dass Leute sterben ??!!!


    Und jeder der katholisch ist (sind denke ich die meisten hier) unterstützen ihn dabei diese Menschen zu töten (übertrieben gesagt, kommt aber aufs Selbe raus)


    Wow, das ist eine sehr gewagte These, da es auch in der katholischen Kirche viele Strömungen gibt unter anderem auch Leute, die für die Freigabe von Kondomen sind. Das ist in etwa so zu sagen, dass jeder Mitarbeiter bei BP für das Öl-Leck verantwortlich war.



    ja dann glaubst du ja vill auch nich richtig aber die meisten tun es.


    Den Nazis werfe ich auch vor Juden umgebracht zu haben.
    Auch wenn der ein oder andere auch nur Nazi war weil er auf braune Kleidung steht ..was weiß ich.
    Das Beispiel kommt ja nicht nur vom Papst sondern ist auch Teil der Bibel und gehört somit zu den Christen.


    Und wenn du die Meinung des Papstes und der Bibel nicht vertrittst würde ich mich an deiner Stelle auch nicht Christ nennen.


    Da liegst du falsch, die meisten Katholiken haben diese Denkweise schon vor Jahren abgelegt. Die extremen Strömungen in einer Religion sind eine Minderheit und nicht der Großteil.
    Nicht jeder Christ ist Katholik! Es gibt da noch die Protestanten und Evangeliken und Orthodoxen usw. usf.
    Achja nenn mir bitte mal die Stelle in der Bibel laut der die Verhütung untersagt ist. Ich habe sie gelesen und kann mich an keine solche Passage erinnern. Bevor du mit sowas um dich wirfst, solltest du es auch belegen.


    @shadow: Kommt auf den Standpunkt an für mich die Wahrscheinlichkeit, dass es ein gottesgleiches Wesen gibt genauso groß wie, dass es kein gibt. Und wir können nur nicht in die Kiste schauen, aber das heißt nicht, dass sie nicht existiert. Ob es einen Gott gibt oder nicht wird niemals zu 100% bewiesen werden können. Wollte damit nur darauf hinweise, dass es nunmal kein Fakt ist, dass es keinen Gott gibt, sondern eher eine Theorie oder ein Glaube.

  • jo.Der Antijudaismus hatte seit Jahrhunderten Ausgrenzung, Diskriminierung, Verfolgung von jüdischen Minderheiten in vielen Regionen Europas bewirkt und verfestigt. Erst mit der allmählichen Anerkennung der allgemeinen Menschenrechte im Gefolge der Aufklärung wurde die Gleichstellung aller Bürger eines Nationalstaats zu einem politischen Ziel. Dies betraf besonders die bis dahin rechtlich, sozial und politisch unterprivilegierten Juden, die sich so potentiell aus ihrer gesellschaftlichen Isolation befreien konnten.
    Die rechtliche Gleichstellung aller Bürger, auch der Juden, wurde in den sich bildenden europäischen Nationalstaaten verschieden angegangen, traf auf erhebliche Widerstände und führte – gerade auch im Blick auf Juden – vielfach zu Rückschlägen. Die Integrationsversuche und -konzepte reichten von „Duldung“ und „bürgerlicher Verbesserung“ bis zu „Gleichberechtigung“ und „Emanzipation“ aufgrund der aufgeklärten Toleranz gegenüber andersgläubigen Einzelnen oder Gruppen.
    In diesem Übergangsprozess gab ein Zeitbeobachter zuerst in England 1753 öffentlich eine „Antwort auf die berühmte Judenfrage“ (Reply to the Famous Jew Question): Damit meinte er die Erlaubnis an Juden zum Landerwerb. Die Französische Nationalversammlung diskutierte 1790 unter dem Titel la question sur les juifs darüber, ob Juden zu den gesetzlich gleichgestellten Bürgern Frankreichs gehören sollten. Emanzipationsskeptiker und -gegner forderten dagegen schon seit 1800 die Ansiedlung aller europäischen Juden in Übersee oder im 'Land Israel'. Judenfeinde wie Hartwig von Hundt-Radowsky forderten Arbeitslager und Zwangs-Sterilisierung für alle Juden.
    Bis nach dem Wiener Kongress jedoch verwendeten Befürworter wie Gegner der Judenemanzipation den Begriff Judenfrage im annähernd gleichen Sinn für mit der Integration von Juden real verbundene Probleme.
    1838 erschienen erstmals zwei Aufsätze unter dem Titel Die jüdische Frage, die die damals kontrovers diskutierte rechtliche Gleichstellung der Juden in Preußen mit Berufung auf angeblich unveränderliche jüdische Eigenheiten abwehren wollten. Bis 1844 setzte sich die Bezeichnung Judenfrage für diese Kontroverse in Preußen allgemein durch. Juden wurden damit als einheitliche Gruppe identifiziert, die sich entgegen früheren Erwartungen nicht aufgelöst und zur reinen Konfession gewandelt hätten und daher ein Problem für die nationale Einigung bildeten.


  • OK zu dem "ich such mir ma das raus was mir gefällt" hab ich schon genug gesagt, da kann man auch nen HarryPotter statt der Bibel nehmen.
    Unter streng gläubigen ist das auch garkeine Frage. Hat sich hier halt so eingebürgert aber andererseits gibts hier auch noch kaum echte Christen in Deutschland.


    Das mit dem Papst war auch nur ein Beispiel.
    Schon immer sorgen Religionen für Leid. Wirklich geholfen hat sie den wenigsten.
    Klar war es oft nur ein Vorwand aber nicht alles. Es sind auch schon genug Leute auf Grund der Tatsache gestorben dass es Religionen gibt.
    (Ehrenmorde, Kreuzzüge usw usf...)


    Ihr versucht mir alle was zu erklären und versucht irgendwelche vollkommen sinnlosen Thesen aufzustellen.


    Nehmt doch einfach mal an es gibt keinen Gott, dann sind doch fast alle Fragen beantwortet ?

  • In meiner Religion /und allen anderen) ist es verboten: Zu klauen, zu töten, ungerecht zu sein oder anderen Menschen Leid zuzufügen und noch vieles mehr.
    Wenn es diese Regeln nicht gäbe würden die Kriminalitätsraten auf der Welt enorm steigen.. und da will mir einer sagen, dass Religion für Leid sorgen :patsch:

  • Ein gesunder Menschenverstand kommt doch wohl von alleine drauf das man nicht klaut,tötet usw ? oder meinste nich ?


    Ich kenn jez grade keine Statistik aber ich würde sogar schätzen das es mehr kriminelle und gewalttätige Gläubige gibt als Nicht-Gläubige ...
    Aber das weiß ich auch nicht.


    Zumindest weiß man als gesunder Mensch das man soetwas nicht tut und bei aller Liebe, du willst mir erzählen du brauchst dafür ne Religion ?